Eine Konfirmation ist dann gut…
- Atmosphäre
- wenn die A. etwas Schönes und Ansprechendes rüberbringt
- wenn das Liedblatt so gestaltet ist, dass alle mitfeiern können (auch die „Liturgiefremden“, die die Mehrzahl der Gottesdienstbesucher ausmachen)
- wenn die A. nicht zu steif und konzentriert ist
- wenn der Begrüßungsdienst organisiert ist (KGR, KA-Team)
- wenn die reservierten Bänke gekennzeichnet sind
- wenn vor Beginn untermalende Musik läuft
- wenn die Kirche mit Blumen und Girlanden festlich geschmückt ist
- wenn ein gut und klar gestaltetes Programm vorliegt
- Liturgie und Gestaltung
- wenn es gelingt, dass die einzelnen Teile des Gottesdienstes aufeinander abgestimmt sind (was aber bei den vielen verschiedenen Elementen an einer Konfirmation sehr schwierig ist)
- wenn die Moderation gut ist, damit nachvollziehbar ist, warum die einzelnen Teile so kommen (den Weg abschreiten)
- wenn die Lieder mitreißend und jugendgemäß sind
- wenn die Lieder pfiffig-klassisch gemischt sind
- wenn Lieder auf ihre Singbarkeit hin ausgesucht werden
- wenn Lieder ohne Üben singbar sind
- wenn eine Mischung aus getragenen und modernen Liedern geboten wird
- wenn bei den Gebeten Eltern und Konfirmanden beteiligt sind
- weniger wichtig: Aufnahme aktueller Ereignisse in Predigt oder Gebet (Situation des Tages hat Vorrang)
- weglassen: Abkündigungen (das Wichtigste schriftlich (aufs Programmblatt)) oder an der Stelle der Abkündigungen nur das unmittelbar folgende bekanntgegeben wird (Auszug, Foto…)
- wenn alle Beiträge organisch in das Gesamte integriert sind
- wenn deutlich wurde, dass sowohl Familie als auch Gemeinde im Gottesdienst vorkamen
- wenn jeder Konfirmand persönlich angesprochen wurde
- wenn bei einer Ausrichtung auf die Konfirmanden der Gottesdienst auch für ältere Menschen einladend war
- Predigt
- wenn der Katechismus und eine Aktion der Konfis die Predigt bilden
- wenn die Predigt anschaulich ist (gelingt besonders bei Symbolen)
- wenn eine elementare Sprache gesprochen wurde
- wenn sie kurz ist
- wenn der Spagat zwischen der Jugendsprache und der authentischen Sprachgestalt des Predigers gelingt
- wenn die Konfis direkt angesprochen werden
- wenn die Predigt situationsgemäß ist
- Liturg/Liturgin
- wenn der L. nah an den Konfis dran ist
- Konfirmanden als Liturgen
- Wenn der L. die Konfis als Subjekte beteiligt und ernst nimmt
- Wenn die Lebenswelt der Jugendlichen, ihre Fragen, ihr Glaube vorkommt
- Gemeinde
- wenn der Gottesdienst den Familien hilft, ihre Kinder auf dem Weg erwachsen zu werden, frei zu geben
- wenn die Konfis und andere Jugendliche die Kirche im Prozess des Erwachsenwerdens als Größe kennenlernen, die sie versteht, begleitet, unterstützt
- wenn viele Teile der Gottesdienstgemeinde beteiligt sind (Eltern, KGR)
- wenn die Konfirmanden nicht nur den Katechismus aufsagen, sondern auch sonst aktiv beteiligt sind
- Gesamteindruck
- wenn die technische Seite gut gelöst wurde (Mikrofone, Optik, Akustik)
- wenn berücksichtigt wurde, wie disparat die Gottesdienstgemeinde ist
- wenn der Gottesdienst die Botschaft des christlichen Glaubens zur Sprache und Darstellung gebracht hat
- wenn die theologischen und liturgischen Grundsätze der Konfirmation vermittelt wurden
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