Iglu im Pulverschnee

Und mit Kinder... dazu braucht es eine Hilfe Ice Box


Nicht gerade billig (210-260 Fr. je nach Bezugsquelle)

Unter bestimmten Schneebedingungen (Pulverschnee) ist es manchmal nicht möglich, ein konventionelles Iglu zu bauen. Hier kann das Iglutool Abhilfe schaffen. Im Grunde besteht das Iglutool aus einer großen, etwa 60x40x20 Zentimeter messenden Kunststoffform, mit der Blöcke aus losem Schnee geformt werden.

Zunächst wird der Mittelpunkt des Iglus festgelegt und die Form mit einer im Zentrum fixierten Gelenkstange verbunden. Die Form wird mit lockerem Schnee gefüllt und der Schnee leicht gepresst. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Schnee zum Schnee gepresst wird und nicht etwa zur Form. Ist die Form komplett gefüllt, wird sie geöffnet und mit der Stange neben den fertigen Block bewegt. Auch an der neuen Position wird Schnee in die Form geschaufelt und wieder gepresst.

Nach der ersten Reihe arbeit man sich spiralförmig nach oben. Die ersten vier Reihen kann man so bequem weiterarbeiten. Spätestens dann muss die Länge der Gelenkstange neu eingestellt werden. Die Form dieses Iglus ist nämlich nicht als Halbkugel, sondern als Paraboloid konzipiert. Ab der sechsten Reihe muss zudem die Form auf ihrer Außenseite geöffnet werden, denn der Schnee kann sonst von aussen nicht mehr eingefüllt werden. Am besten kann solch ein Bauwerk zu zweit errichtet werden: Aussen ein Schneeschaufler, und innen ein Schneepresser.


Hier wie echte Inuit in 30 Minuten eine Iglu bauen - super Schnee und Erfahrung vorausgesetzt...


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