Lena Meyer-Landrut Eurovision Song Contest 2010 Taizé Kreuz



Lena in Taizé, August 2008




Interessant, was zum Taizé Kreuz von Lena Meyer-Landrut geschrieben wird ....




Dazu schreibt Bild




Lena Meyer-Landrut (18) hat viele Gesichter. Vergangene Woche kam heraus, dass sie in trashigen TV-Produktionen mitspielte. Jetzt lüftet „Stern.de“ das Geheimnis um Lenas religiöse Seite: Unser Oslo-Star suchte sein Glück in einem Kloster!
Im August 2008 machte Lena eine Woche lang Meditationsferien im Kloster von Taizé. Jedes Jahr besuchen rund 100 000 Gläubige den ökumenischen Männerorden in Frankreich. Lena war eine von 15 Jugendlichen des Katholischen Jugendpastoralen Zentrums Tabor in Hannover, die an dem Camp teilnahmen – und landete schon damals prompt in den Medien!
Denn: Ein Team des Magazins „GEO“ war damals gerade in Taizé und suchte Protagonisten für eine Reportage. „Sie ist mir wegen ihres bezaubernden Wesens sofort aufgefallen“, sagte Fotograf Franz Killmeyer zu „Stern.de“.
Der Fotograf habe Lena als „ziemlich facettenreiches Wesen“ erlebt, das „auf der Suche nach Sinn war". Killmeyer: „Sie hat ein reines Herz, ich hoffe, das wird nicht geschwärzt.“
„Lena,17-jährige Gymnasiastin, singt in einer Jazzband und träumt von einer Musicalausbildung“, heißt es in der Reportage „Wege zum Glück“, die „Geo“ im Januar 2009 veröffentlichte. Sie habe vor eineinhalb Jahren „zum Glauben gefunden“ und vor einem Jahr zum ersten Mal von Taizé gehört.
Der Aufenthalt im Kloster hat Lena offenbar nachhaltig geprägt: Sie trägt eine Halskette, deren Anhänger eine Mischung aus Kreuz und Taube ziert – ein Andenken an Taizé.


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Lena Meyer Landrut, Glauben, Taizé, Tattoo, Tätowierung, Lilie, Taube, Religiosität, katholische Jugendgruppe
Lena Meyer-Landrut bei einer Gesprächsgruppe in Taizé© Franz Killmeyer/GEO

"Das Taizé-Gefühl - total viel Glück"

Doch ihre mediale Vergangenheit ist so vielfältig wie ihre Begabungen: In einem im Januar 2009 erschienenen Bericht des Magazins "Geo", das wie stern.dezum Hamburger Verlag Gruner + Jahr gehört, offenbarte Lena Meyer-Landrut ihre Religiosität. "Wege zur Mitte" titelte das Magazin die Reise zu Orten, die als Ruhepol im Alltagsstress dienen.
Wie viele Jugendliche in ihrem Alter machte Lena Meditationsferien im Kloster von Taizé. Löffelte Konserven aus Plastiktellern, wusch dreckiges Geschirr, schrubbte die Böden in der Putzkolonne, diskutierte in Gesprächsgruppen über Gott und die Welt. Als Mitglied einer 15-köpfigen Gruppe des Katholischen Jugendpastoralen Zentrums Tabor in Hannover verbrachte sie im August 2008 eine Woche lang in der weltberühmten Pilgerstätte. Seit Frère Roger 1940 im französischen Burgund die romantische Dorfkirche als Ort der Versöhnung entdeckte und dort seine Ordensgemeinschaft von Taizé gründete, kamen Millionen von Gläubigen und ökumenischen Jugendgruppen aus aller Welt. Auch Lena war gebannt von der Anziehungskraft des Ortes und schwärmte über ihren Aufenthalt: "Es ist kein Gefühl, das es schon gibt. Es ist das Taizé-Gefühl - total viel Glück."
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Lena schwärmte vom Taizé-Gefühl "total viel Glück"© Franz Killmeyer/GEO

Lena ist aus der Gruppe herausgestochen

Zufällig war genau zu der Zeit auch ein Reporterteam von "Geo" unterwegs. Aus den rund 100.000 Gästen, die übers Jahr verteilt Taizé besuchen, hatte sich Fotograf Franz Killmeyer ausgerechnet Lena Meyer-Landrut, die in der Reportage stets nur mit Vornamen erscheint, als Motiv herausgepickt. "Sie ist mir wegen ihres bezaubernden Wesens sofort aufgefallen", sagt Killmeyer. Sie sei aus der Gruppe herausgestochen, ohne sich selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Eine Woche habe er Lena begleitet und sie als "ziemlich facettenreiches Wesen, die auf der Suche nach Sinn war", erlebt. "Sie hat ein reines Herz, ich hoffe, das wird nicht geschwärzt", sagt der Fotograf über Lena.
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Den Taube-Kreuz-Anhänger trägt Lena bei ihren Auftritten© Andreas Rentz/Getty Images
In dem "Geo"-Bericht wird Lena als 17-jährige Gymnasiastin beschrieben, die in einer Jazzbandsingt und von einer Musical-Ausbildung träumt. Vor anderthalb Jahren habe sie "zum Glauben gefunden" und vor einem halben Jahr das erste Mal von Taizégehört. Auf den Bildern sieht man sie, wie sie in einer Gesprächsgruppe sitzt, wie sie mit einem Freund auf freiem Feld unter blauem Himmel spazieren geht, wie sie beim Schlussgottesdienst in der Mehrzweckhalle inmitten der Gläubigen sitzt, in der Hand hält sie eine brennende Kerze, auf den Oberarm hat sie mit Kugelschreiber Sternchen gemalt.
„Das Taizé-Gefühl – total viel Glück“
Doch ihre mediale Vergangenheit ist so vielfältig wie ihre Begabungen: In einem im Januar 2009 erschienenen Bericht des Magazins „Geo“, das wie stern.de zum Hamburger Verlag Gruner + Jahr gehört, offenbarte Lena Meyer-Landrut ihre Religiosität. „Wege zur Mitte“ titelte das Magazin die Reise zu Orten, die als Ruhepol im Alltagsstress dienen.
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Auch Lena war gebannt von der Anziehungskraft des Ortes und schwärmte über ihren Aufenthalt: „Es ist kein Gefühl, das es schon gibt. Es ist das Taizé-Gefühl – total viel Glück.“
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Vor anderthalb Jahren habe sie „zum Glauben gefunden“ und vor einem halben Jahr das erste Mal von Taizé gehört. Auf den Bildern sieht man sie, wie sie in einer Gesprächsgruppe sitzt, wie sie mit einem Freund auf freiem Feld unter blauem Himmel spazieren geht, wie sie beim Schlussgottesdienst in der Mehrzweckhalle inmitten der Gläubigen sitzt, in der Hand hält sie eine brennende Kerze, auf den Oberarm hat sie mit Kugelschreiber Sternchen gemalt.
Die Zeichen ihres Glaubens trägt Lena Meyer-Landrut auf der Haut: Auf dem linken Oberarm hat sie eine so genannte Ritterlilie eintätowiert – ein Zeichen des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen. Und um den Hals trägt sie eine Kette, deren Anhänger eine Mischung aus Kreuz und Taube ist, das Erkennungszeichen all jener, die schon mal in Taizé waren. Äußern wollte sich Lena Meyer-Landrut zu ihrem Aufenthalt in Taizé nicht.

Nachtrag vom 9. August 2010:
Auch im neuesten Video findet sich das Taizé Kreuz wieder - nicht am Hals sondern am Arm:







Kommentare

Anonym hat gesagt…
Taizè ist kein Kloster sondern eine gemeinschschaft von brüdern!
Hansruedi (Haru) Vetsch hat gesagt…
Ja, das trifft zu: Taizé ist nicht ein Kloster im herkömmlichen Sinn, sondern ein klösterliche Gemeinschaft (von Brüdern). Klösterlich, weil sie auch klösterliche Regeln befolgen. So hat mir das Bruder Bruno erklärt.
Anonym hat gesagt…
Ich war selber in Taizé und fand es voll coll. Am besten fand ich die Nacht der der Lichter und die zehn minuten Schweigen in jedem Gebet. Was ich allerdings blöd finde ist das man nachgemachte Taizé-Kreuze kaufen kan. ich persönlich Habe eins in Helblau aus Taizé (und nicht wegen lena).
Hansruedi (Haru) Vetsch hat gesagt…
Ups... Jetzt machen sich die Profiteure also schon daran Taizé Kreuz zu kopieren. Wenn man weiss, dass die Brüder auch davon leben ist das mehr als nur geschmacklos. OK, etwas Verständnis habe ich, wenn jemand später noch ein Taizé Kreuz kaufen will und Taizé bietet ja keinen Online Shop an.

Der einzige mir bekannten offizielle - also echte - Online Shop kennt man kaum:

http://www.made-by-taize.de

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