Lohn

Aus dem Blick Online:




Mindestlöhne


In der Schweiz verdient jeder zehnte Arbeitnehmende trotz Vollzeitjob nicht genug, um anständig davon leben zu können, sagen die Gewerkschaften. Betroffen sind gegen 300000 Frauen und über 100000 Männer, wie Vania Alleva, Vizepräsidentin des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), heute an einer Medienkonferenz in Bern sagte.

«Das darf nicht sein». Wer Vollzeit arbeite, müsse von diesem Lohn leben können. Mit der Volksinitiative «Für den Schutz fairer Löhne», für die heute die Unterschriftensammlung begann, kämpfen die Gewerkschaften, die SP und die Grünen für ihre Forderung.

Stundenlohn von 22 Franken


Konkret wollen sie in der Bundesverfassung Mindestlöhne festlegen. Sie verlangen einen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde. Dies entspricht einem Monatslohn von 3800 Franken – bei einer 40-Stunden-Woche. Dazu käme die seit 2011 aufgelaufene Lohn- und Preisentwicklung.

Seit 1998 ist der unterste Mindestlohn von damals 2350 auf heute 3383 Franken pro Monat gestiegen. Im Gastgewerbe liegt der unterste Mindestlohn heute rund fünf Prozent unter den geforderten 22 Franken pro Stunde.


Wieviel verdient eigentlich ein Taxifahrer?


Im Vergleich zu einem Taxifahrer ist das gar nicht so wenig ist. Der verdient nämlich nur 2968 Franken. Eine Damenschneiderin bringt es immerhin auf 3600 Franken, ein Staplerfahrer auf 3730 Franken und eine Floristin auf 3920 Franken.

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