Gleichwertigkeitsbeurteilung
SVEB-Zertifikat – Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis
Gute Zusammenfassung der erforderlichen Kriterien gefunden bei Lernwerkstatt, die auch Coaching und Kurse für GWB anbieten.
Lassen Sie sich für den Erwerb des SVEB-Zertifikates oder des eidg. Fachausweises Aus- bilder / Ausbilderin Ihre bisherigen Lernleistungen, Aus- und Weiterbildungen sowie Erfah- rungen in der Erwachsenenbildung anrechnen.
Wir unterstützen Sie ganz nach Ihren Bedürfnissen mit drei Angebotsformen bei der Erar- beitung Ihres Dossiers:
Wir unterstützen Sie ganz nach Ihren Bedürfnissen mit drei Angebotsformen bei der Erar- beitung Ihres Dossiers:
Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen
Modul 1 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Lernveranstaltungen im eigenen Fachbereich mit Erwachsenen im Rahmen vorgegebener Konzepte, Lehrpläne und Lehrmittel vorbereiten, durchführen und auswerten.
Kompetenzen
Modul 1 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Lernveranstaltungen im eigenen Fachbereich mit Erwachsenen im Rahmen vorgegebener Konzepte, Lehrpläne und Lehrmittel vorbereiten, durchführen und auswerten.
Kompetenzen
- – Die Leitziele, die erwachsenengerechte Ausrichtung und die Qualifikationsverfahren der Bildungsinstitution auf die eigenen Lernveranstaltungen übertragen.
- – Die Zielgruppe analysieren, die Lehrziele und die Lernzielüberprüfung mit der zur Verfü- gung stehenden Zeit und dem Auftrag in Einklang bringen.
- – Die Lernzielerreichung sowie den Lernfortschritt der Teilnehmenden formativ und auf- grund formalisierter Kriterien überprüfen.
- – Die Beziehungs- und Interaktionsebene zwischen Ausbilder/in und Teilnehmenden sowie zwischen den Teilnehmenden gestalten.
- – Lerneinheiten und didaktisches Vorgehen so planen, dass die aktive Teilnahme gefördert wird.
- – Das eigene Verhalten reflektieren und daraus Konsequenzen ziehen.
Ressourcen
Wissen:
- – Theoretische Grundlagen der Lernpsychologie, der Kommunikation und einiger gruppen-
dynamischer Merkmale
- – Kenntnisse von rechtlichen Rahmenbedingungen der Ausbildung, sowie über die Rechte
und Pflichten als Ausbilder/in (Vertrag, Status, Rolle usw.)
- – Fachlich auf dem aktuellen Stand
- – Theoretische Grundlagen und Kenntnisse der Didaktik mit Erwachsenen, der Lernzielfor-
mulierung, der Planung von Lerneinheiten, der Interventionsarten und -formen sowie der Methodenwahl, der didaktischen Medien und Hilfsmittel, der Auswertungsverfahren usw.
Fertigkeiten:
- – Die Veranstaltung unter Berücksichtigung des Gesamtkonzeptes und der Rahmenbedin-
gungen planen
- – Ausgehend von den zu entwickelnden Kompetenzen adressatengerechte Lernziele formu-
lieren. Form der Zielüberprüfung (summativ, formativ) sowie Kriterien definieren
- – Die Lerneinheiten und die Lernzielüberprüfung unter Berücksichtigung der vorgegebenen
– Erwachsenengerechte, partizipative, motivationssteigernde und lernfördernde didaktische Vorgehen einbeziehen
- – Theoretische Grundlagen der Lernpsychologie, der Kommunikation und einiger gruppen-
- – Vielfältige Methoden anwenden
- – Übliche didaktische Medien richtig einsetzen (Hellraumprojektor, Pinwand, Flip-Chart,
elektronische Medien)
- – Die Lernfortschritte während und am Schluss der Veranstaltung auswerten
- – Die Veranstaltung selber sowie ihre Einbettung im Gesamtkonzept auswerten
Beziehungs-Fähigkeiten:
- – Durch das eigene Engagement die Motivation und das Interesse der Teilnehmenden für
die Inhalte unterstützen
- – Den Lernprozess lebendig, präzise, verständlich und teilnehmerorientiert (wertschätzende
Interventionen, Fragen, Aufträge) leiten und begleiten
- – Interaktionen innerhalb der Gruppe wahrnehmen, situationsgerecht und im Einklang mit
der Zielsetzung reagieren (Störungen, Konflikte usw.)
- – Flexibel auf Unvorhergesehenes eingehen
Kognitive Fähigkeiten:
- – Beherrschung der Fachinhalte
- – Didaktische Analyse und Reduktion unter Berücksichtigung der Vorgaben und der
Adressaten
- – Diskussionen, Präsentation, Fragen und Stellungnahmen der Teilnehmenden im Plenum
zusammenfassen, Bilanz ziehen und damit eine Weiterentwicklung des Lernprozesses
ermöglichen
- – Genügend Distanz haben und den gegenseitigen Respekt bewahren
Ressourcen des Umfeldes:
- – Persönliche Kontakte mit Institutionen, Organisationen der Arbeitswelt und Ausbildenden
aus dem eigenen Fachbereich aufrechterhalten
- – Fachpresse lesen, sich über Kontaktpersonen und wichtige Anlässe informieren
- – Mit Ausbilder/innen und Bildungsinstitutionen zusammenarbeiten
Selbstreflexion, Selbstevaluation:
- – Persönliche Kontakte mit Institutionen, Organisationen der Arbeitswelt und Ausbildenden
- – Durch das eigene Engagement die Motivation und das Interesse der Teilnehmenden für
- – Über das eigene Verhalten und Tun nach einer Veranstaltung nachdenken und daraus
Konsequenzen ziehen
- – Planung und effektiven Ablauf vergleichen
- – Didaktisches Vorgehen, Kohärenz mit den vorgesehenen Zielen und dem Erreichten
analysieren
- – Eigenes Verhalten und eigene Interventionen reflektieren
- – Bilanz über Stärken und Schwächen ziehen
- – Eigenes Entwicklungspotenzial identifizieren
Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten
Modul 2 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Gruppenprozesse von Lerngruppen in Lernveranstaltungen erkennen, reflektieren und adäquat intervenieren können.
Kompetenzen
Modul 2 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Gruppenprozesse von Lerngruppen in Lernveranstaltungen erkennen, reflektieren und adäquat intervenieren können.
Kompetenzen
- – Einer Gruppe ihre spezifischen Kommunikationsabläufe aufzeigen.
- – Einer Gruppe gegenüber die eigene Rolle (als Kursleiter/in) definieren. Gemeinsam mit
der Gruppe eine Lernvereinbarung entwickeln.
- – Gruppenprozesse in Lerngruppen wahrnehmen, sie mit theoretischen Konzepten verglei-
chen und als Leiter/in intervenieren.
- – DaseigeneLernverständnis,eigeneWerte,HaltungenundNormenreflektierenundfür
die Begleitung von Gruppen nutzbar machen.
Ressourcen
Wissen:
- – Gruppendynamische Modelle und Analyse von Gruppenerfahrungen
- – Ethik, Normen und Werte
- – Sozialpsychologie, Haltung, Rolle, Widerstand
- – Gruppendynamische Prozesse steuern und Konflikte bearbeiten
Fertigkeiten:
- – Gruppenveranstaltungen bezogen auf Ziele und Prozess-Steuerung planen
- – Gruppenprozesse in einer Gruppe leiten und gestalten
- – Methoden anwenden, welche den Gruppenprozess unterstützen oder diesen für die
Gruppe sichtbar machen
- – Den Gruppenprozess auf der Basis gruppendynamischer Konzepte analysieren und klä-
ren
- – Die Unterschiedlichkeiten in einer Gruppe als Bereicherung wahrnehmen und nutzbar
machen
Beziehungs-Fähigkeiten:
- – Gruppenveranstaltungen bezogen auf Ziele und Prozess-Steuerung planen
- – Mit den Teilnehmenden einen Kontrakt (Spielregeln/Abmachungen) vereinbaren
- – Die Komplexität der Situationen erfassen, diese leiten und klären; auch über einen länge-
ren Zeitraum
- – Feedbacks geben und nehmen, dabei Respekt, Authentizität, Offenheit und Transparenz
l– Interaktionen innerhalb der Gruppe wahrnehmen, Störungen und Konflikte erkennen, darauf situationsgerecht reagieren
Kognitive Fähigkeiten:
- – Den Zusammenhang zwischen Kommunikationsmodellen und dem laufenden Prozess
sehen
- – Hypothesen bilden, daraus situationsgerechte Interventionen entwickeln
- – Die eigenen Emotionen überprüfen, die eigene Analysefähigkeit während und nach der
Veranstaltung bewahren
Ressourcen des Umfeldes:
- – Persönliche Kontakte mit Institutionen, Organisationen der Arbeitswelt und Ausbildenden
aus dem eigenen Fachbereich aufrechterhalten
- – Fachpresse lesen, sich über Kontaktpersonen und wichtige Anlässe informieren
- – Mit Ausbilder/innen und Bildungsinstitutionen zusammenarbeiten
- – Möglichkeiten der Intervision und der Supervision nutzen
Selbstreflexion, Selbstevaluation:
- – Über das eigene Verhalten und Tun nach einer Veranstaltung nachdenken und daraus
Konsequenzen ziehen
- – Planung und effektiven Ablauf vergleichen
- – Didaktisches Vorgehen, Kohärenz mit den vorgesehenen Zielen und dem Erreichten
analysieren
- – Eigenes Verhalten und eigene Interventionen reflektieren
- – Bilanz über Stärken und Schwächen ziehen
- – Eigenes Entwicklungspotenzial identifizieren
- – Die eigene(n) Rolle(n) und ihre Grenzen erkennen.
Lernende informieren und unterstützen
Modul 3 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Im eigenen Fachbereich Personen über Weiterbildungsmöglichkeiten informieren und sie in ihrem Lernprozess unterstützen können.
Kompetenzen
Modul 3 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Im eigenen Fachbereich Personen über Weiterbildungsmöglichkeiten informieren und sie in ihrem Lernprozess unterstützen können.
Kompetenzen
- – Kantonale und schweizerische Aus- und Weiterbildungsstrukturen sowie Organisationen kennen.
- – Weiterbildungsangebote mit ihren Abschlüssen und Niveaus unterscheiden um Teilneh- mende klar informieren zu können.
- – Beratungsgespräche im Rahmen von Bildungsberatung im eigenen Fachbereich führen und sich dabei auf Kommunikationsmodelle stützen.
- – Die Kompetenzen der Teilnehmenden bezogen auf die Aus- oder Weiterbildungsabsicht beurteilen und sie über die bestehenden Angebote informieren.
Ressourcen
Wissen:
- – Kantonale und schweizerische Aus- und Weiterbildungsstrukturen und -angebote im eige-
nen Fachbereich
- – Qualifikations- und Zertifizierungsmöglichkeiten (Systematik und Terminologie)
- – Grundtheorien von Gesprächsführung und Lernberatung
- – Grundkenntnisse von Beratungsgesprächen in der Bildungsberatung
Fertigkeiten:
- – Gespräche organisieren, vorbereiten und leiten (Gesprächsführung und Beratungsmetho-
den)
- – Rollenklarheit; unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen und des
Auftrages
- – Die Interessierten informieren über mögliche (Weiterbildungs-)Formen (oder Angebote),
ihre Grundlagen und Ausrichtungen sowie die Zertifizierungsbedingungen
- – Situation analysieren und konstruktive Ausrichtung wählen
- – Die Kompetenzen der Interessierten im Zusammenhang mit ihrer Weiterbildungsabsicht
und den vorhandenen Angeboten auswerten
- – Umgang mit der Zeit
Beziehungs-Fähigkeiten:
- – Aufbau einer Vertrauensbasis (Klärung der Fragestellung, aktives Zuhören, positive Rück- meldungen)
- – Die Beratung an die Persönlichkeit der interessierten Person anpassen
- – Bei der Beratung ethische Grundsätze sowie die Beziehungskultur der Institution
berücksichtigen
Kognitive Fähigkeiten:
- – Die Situation der interessierten Person in einer konstruktiven Perspektive und in Bezug
auf vorhandene Angebote analysieren
- – Strukturiert vorgehen und auf die Persönlichkeit eingehen
- – Die Gesamtsituation im Auge behalten und Prioritäten herausarbeiten.
Ressourcen des Umfeldes:
- – Persönliche Kontakte mit Institutionen, Organisationen der Arbeitswelt und Ausbildenden
aus dem eigenen Fachbereich aufrechterhalten
- – Fachpresse lesen, sich über Kontaktpersonen und wichtige Anlässe informieren.
- – Mit Ausbilder/innen und Bildungsinstitutionen zusammenarbeiten
Selbstreflexion, Selbstevaluation:
- – Über das eigene Verhalten und Tun nach einer Beratung nachdenken und daraus Konse-
quenzen ziehen
- – Planung und effektiven Ablauf vergleichen
- – Didaktisches Vorgehen, Kohärenz mit den vorgesehenen Zielen und dem Erreichten
analysieren
- – Eigenes Verhalten und eigene Interventionen reflektieren
- – Bilanz über Stärken und Schwächen ziehen
- – Eigenes Entwicklungspotenzial identifizieren
Lernveranstaltungen für Erwachsene planen
Modul 4 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Im eigenen Fachbereich Lernveranstaltungen konzeptionell, finanziell und organisatorisch unter Berücksichtigung der administrativen Vorgaben der Institution planen und auswerten.
Kompetenzen
Modul 4 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Im eigenen Fachbereich Lernveranstaltungen konzeptionell, finanziell und organisatorisch unter Berücksichtigung der administrativen Vorgaben der Institution planen und auswerten.
Kompetenzen
- – Ein Bildungskonzept für Erwachsene planen unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Zusammenhänge und Entwicklungstendenzen sowie rechtlicher, bildungspolitischer und institutioneller Vorgaben.
- – Eine Planung erarbeiten, welche die Adressaten und Beteiligten sowie die vorhandenen materiellen Mittel berücksichtigt und den Rahmenbedingungen sowie den Qualitätskrite- rien der Institution entspricht.
- – Die durch die Rahmenbedingungen vorgesehenen andragogischen und didaktischen As- pekte (z.B. Gesamtkonzept, Ziele, Mittel, Strukturen und Lernzielkontrollen usw.) in die Planung einbeziehen.
- – Aufgrund der Kompetenzprofile die Verfahren zur Überprüfung und Validierung bestim- men.
- – Das Angebot und Konzept adressatengerecht vorstellen und ausschreiben. Konzept und Vorgehen begründen.
Ressourcen
Wissen:
- – Kenntnisse von rechtlichen und institutionellen Grundlagen sowie von Finanzierung
- – Kenntnisse von sozialen, ökonomischen und kulturellen Zusammenhängen im Fachbe-
reich und deren Einfluss auf die Aus- und Weiterbildung
- – Instrumente zur Administration, zur Kommunikation und Verbreitung des Angebotes auf
dem Markt (Marketing)
- – Instrumente zur Qualitätsevaluation und –entwicklung
Fertigkeiten:
- – Das Angebot auf die Adressaten ausrichten, dies im Einklang mit den rechtlichen und
institutionellen Rahmenbedingungen
- – Die Kosten und Finanzquellen ermitteln
- – Das Budget nach den administrativen Vorgaben der Institution erstellen
- – Die Veranstaltungen entsprechend den zur Verfügung stehenden Mittel und der gegebenen Zeit planen (Personal, Räume, usw.
- – Das Angebot auf die Adressaten ausrichten, dies im Einklang mit den rechtlichen und
- – Kenntnisse von rechtlichen und institutionellen Grundlagen sowie von Finanzierung
- – Die Veranstaltung entsprechend der vorgesehenen Kompetenzprofile, der Lehrziele und der didaktischen Grundprinzipien organisieren
- – Die Kohärenz zwischen der vorgesehenen Veranstaltung und dem Gesamtkonzept der Aus- oder Weiterbildung überprüfen
- – Die vorgesehenen Qualitätskriterien der Institution überprüfen und mit dem eigenen Aus- wertungsverfahren vergleichen (passt das Angebot zur Praxisrealität; wie ist die Unter- richtsqualität, die Zielerreichung usw.)
- – Das Angebot mündlich präsentieren oder über Ausschreibungen/Informationsmaterialien adressatengerecht auf den Markt bringen mit der Begründung oder Vorstellung des Kon- zeptes und der dahinter stehenden Überlegungen
Beziehungs-Fähigkeiten:
- – Die eigenen Überlegungen und Entscheidungen adressatengerecht (Institution, Interes-
sierte, Teilnehmende, usw.) und mit Überzeugung erklären und begründen
- – Kontakte unter Beteiligten erleichtern sowie die Übergänge zwischen verschiedenen
Veranstaltungen gestalten
- – Im Zusammenhang mit der Organisation und der Auswertung Feedbacks geben, Leistun-
gen auswerten, Konflikte managen
Kognitive Fähigkeiten:
- – Aus- und Weiterbildungskonzepte umsetzen
- – Die Gesamtübersicht über Aus- und Weiterbildungsprojekte behalten und Prioritäten set-
zen
- – Evaluationen und Rückmeldungen mit den eigenen Absichten und Zielen möglichst objek-
tiv vergleichen (emotionale Aspekte beachten)
Ressourcen des Umfeldes:
- – Aus- und Weiterbildungskonzepte umsetzen
- – Persönliche Kontakte mit Institutionen, Organisationen der Arbeitswelt und Ausbildenden
aus dem eigenen Fachbereich aufrechterhalten
- – Fachpresse lesen, sich über Kontaktpersonen und wichtige Anlässe informieren
- – Mitarbeit in Kommissionen, in Projektgruppen
- – Mit Bildungsinstitutionen und Ausbilder/innen zusammenarbeiten
Selbstreflexion, Selbstevaluation:
- – Über das eigene Verhalten und Tun nach einer Veranstaltung nachdenken und daraus
Konsequenzen ziehen
- – Die eigenen Entscheidungen und Vorgehensweisen verdeutlichen und sein eigenes Ver-
ständnis des zu entwickelnden Konzeptes überprüfen
- – Den Zusammenhang zwischen den eigenen Absichten und der Umsetzung analysieren
- – Bemerkungen, Kritiken, Vorschläge aufnehmen und berücksichtigen
- – Die Umsetzung der Qualitätskriterien überprüfen
- – Die eigenen Stärken und Schwächen, das eigene Entwicklungspotenzial im Zusammen-
hang mit der Konzeption von Bildungsveranstaltungen herausfinden
- – Über das eigene Verhalten und Tun nach einer Veranstaltung nachdenken und daraus
Lernveranstaltungen für Erwachsene didaktisch gestalten
Modul 5 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Im eigenen Fachbereich Lernveranstaltungen für Erwachsene didaktisch gestalten.
Kompetenzen
Modul 5 – Kompetenzenprofil
Handlungskompetenz
Im eigenen Fachbereich Lernveranstaltungen für Erwachsene didaktisch gestalten.
Kompetenzen
- – Ausgerichtet auf das berufliche, soziale und ökonomische Umfeld die Anforderungsprofile und die in der Aus- und Weiterbildung zu entwickelnden Kompetenzen erkennen.
- – Aufgrund der erkannten Kompetenzen ein Aus- und Weiterbildungskonzept nach
andragogischen und didaktischen Prinzipien erarbeiten.
- – Die didaktische Progression realistisch planen (Ziele, Lern- und Lehrverfahren, zur Verfü-
gung stehende Mittel, Zeit).
- – Die Bildungsveranstaltung so gestalten, dass die Teilnehmenden aktiv sind, Lernfort-
schritte machen und dass soziale Interaktionen möglich sind.
- – Sinnvolle adäquate Verfahren zur Lernzielkontrolle aufgrund von Kriterien definieren, die
für die Aus- und Weiterbildung sinnvoll sind.
- – Verfahren zur Evaluation der Aus- und Weiterbildung aufgrund eines Qualitätskonzeptes
definieren.
Ressourcen
Wissen:
- – Bedarfs- und Bedürfnisanalyse, Instrumente und Verfahren
- – Andragogische Theorien, Bildungskonzepte, Curriculum- und Lehrplanarbeit
- – Allgemeine Didaktik und Fachdidaktik, Instrumente und Verfahren
- – Lern- und Sozialpsychologie, Modelle, Instrumente und Verfahren
Fertigkeiten:
- – Vorgesehene Kompetenzen der Aus- und Weiterbildung für die Adressaten (Lernende,
Leitende und Fachleute) verständlich beschreiben
- – Aufgrund des Kompetenzenprofils und unter Berücksichtigung der Ziele, Inhalte und
Adressaten, messbare Lehrziele formulieren
- – Die Strukturen der Bildungsveranstaltung und den Zusammenhang mit der Praxis der
Teilnehmenden definieren
- – Erwachsenengerechtes Vorgehen, das lernpsychologische und gruppendynamische
Prinzipien beachtet
– Ein Konzept zur Lernzielüberprüfung erarbeiten, das den Lernzuwachs (formative Beurtei- lung), die Validierung der Kompetenzen (summative Beurteilung), die Kriterien und die Verfahren beinhaltet
- – Vorgesehene Kompetenzen der Aus- und Weiterbildung für die Adressaten (Lernende,
- – Verschiedene Aktivitäten im Einklang mit den Zielen, der erwünschten Progression, den Adressaten planen
- – Medien und Hilfsmittel (traditionelle, ICT u.a.) im Einklang mit dem vorgesehenen didakti- schen Vorgehen auswählen
- – Ein fortlaufendes Evaluationskonzept erarbeiten: Ziele, Didaktik, Methoden, Lernfort- schritte, Beziehungen usw.
Beziehungs-Fähigkeiten:
- – Konzepte, Auswertungsverfahren, Wahl der didaktischen Mittel und des Vorgehens adres-
satengerecht erklären
- – Die Meinungen und Rückmeldungen von Dritten in die Planung einbeziehen
- – Dem Unterrichtsprozess folgen und auf die Einhaltung des Konzeptes achten
- – Allfällige Konflikte bearbeiten, indem Rolle und Funktion klar auseinander gehalten wer-
den
Kognitive Fähigkeiten:
- – Das Angebot einer didaktisch/andragogischen Ausrichtung und einem Qualitätssystem
zuordnen
- – Die vom Fachbereich erwünschten Kompetenzen erkennen; die relevanten Themen für
den Lernprozess aufgrund wissenschaftlicher und berufsfeldbezogener Entwicklungen
auswählen
- – Die Kohärenz von Konzept und Umsetzung im Auge behalten (sind Absicht und geplante
Methoden adäquat?)
- – Die Angemessenheit und Flexibilität des Vorgehens überprüfen: Grenzen und Freiräume,
Abmachungen.
Ressourcen des Umfeldes:
- – Persönliche Kontakte mit Institutionen, Organisationen der Arbeitswelt und Ausbildenden
aus dem eigenen Fachbereich aufrechterhalten
- – Fachpresse lesen, sich über Kontaktpersonen und wichtige Anlässe informieren
- – Mitarbeit in Kommissionen, in Projektgruppen
- – Mit Bildungsinstitutionen und Ausbilder/innen zusammenarbeiten.
Selbstreflexion, Selbstevaluation:
- – Über das eigene Verhalten und Tun nach einer Veranstaltung nachdenken und daraus
Konsequenzen ziehen.
- – Planung und effektiven Ablauf vergleichen
- – Didaktisches Vorgehen, Kohärenz mit den vorgesehenen Zielen und dem Erreichten
analysieren
- – Die eigenen Entscheidungen und Vorgehen (berufsfeldbezogen, andragogisch, didaktisch) erklären, begründen und ihre Kohärenz überprüfen
- – Über das eigene Verhalten und Tun nach einer Veranstaltung nachdenken und daraus
- – Persönliche Kontakte mit Institutionen, Organisationen der Arbeitswelt und Ausbildenden
- – Aufgrund eigener Erfahrungen als lehrende und lernende Person, die zu vollziehenden Verbindungen zwischen Erfahrungen als lernende Person und sein eigenes Verständnis über Lernprozesse analysieren
- – Eigenes Verhalten und eigene Interventionen reflektieren
- – Bilanz über Stärken und Schwächen ziehen
- – Eigenes Entwicklungspotenzial identifizieren
- – Die eigene(n) Rolle(n) und ihre Grenzen erkennen
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