Jugend und Religion

Jugendbarometer
"Die Schweizer Jugend ist berechenbar und langweilig"
Aus einem Bericht der Credit Suisse

Kommen wir zur Gretchenfrage: Wie steht es um das Thema Religion? Wie gläubig ist die Jugend im Jahr 2011 nach Christus?

Durch die Ergebnisse des Jugendbarometers bietet sich erstmals die Gelegenheit, die religiösen Einstellungen der Jugendlichen in der Schweiz, den USA und in Brasilien miteinander zu vergleichen. Was dabei herauskommt, ist das Faktum, dass die Religion, der Glaube an Gott oder die Frage, ob es denn überhaupt einen Gott gibt, von den schweizerischen Jugendlichen am wenigsten mit Ja beantwortet wird. Das heisst konkret: Religiöses Denken, religiöse Symbolik oder religiöse Werte spielen, relativ gesehen, eine deutlich geringere Rolle als in Brasilien, wo wir ein Monopol der römisch-katholischen Kirche haben, aber auch in den USA, wo die römisch-katholische Kirche relativ gesehen auch die grösste ist, aber daneben viele evangelikale Kirchen vorhanden sind. 

In der Schweiz wird die Kirche heute vorwiegend aufgesucht, um bei lebensbiographischen Zäsuren – also Geburt, Heirat und Tod – entsprechende Servicedienstleistungen zu beziehen. 

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