Ich bin dann mal weg

Als Hörbuch gekauft und mit Audiobook zu einem Hörbuch gemacht - recht witzig und theologisch aufschlussreich...


Aus Wikipedia


Ich bin dann mal weg – Meine Reise auf dem Jakobsweg ist ein am 22. Mai 2006 als Buch erschienener Reisebericht des deutschen Entertainers Hape Kerkeling.

Kerkeling beschreibt die Erlebnisse seiner Pilgerreise nach Santiago de Compostela im Jahr 2001. Auslöser für die Entscheidung, den Jakobsweg zu gehen, war ein Hörsturz sowie die Entfernung seiner Gallenblase. Kerkeling beschäftigte sich zudem mit Shirley MacLaines Buch „Der Jakobsweg: eine spirituelle Reise“, in dem die Autorin unter anderem von ihren verschiedenen bisherigen Reinkarnationen berichtet und ihre Reise mit zahlreichen Erlebnissen ausschmückt.
Kerkeling wählte für seine Wanderung den Camino Francés und musste sich wie alle Pilger mit den physischen und psychischen Anforderungen einer solchen Reise auseinandersetzen. Er lernt dabei nicht nur sich selbst und seinenGlauben, – Zitat – „Buddhist mit christlichem Überbau“, besser kennen, sondern trifft auch auf die verschiedensten Menschen, deren Charaktere er sehr plastisch beschreibt. Im amüsant plaudernden Ton schildert Kerkeling seine Erfahrungen, die an manchen Stellen tiefsinnig werden, und reflektiert über den Sinn des Lebens. Mit dem „klassischen“ christlichen Pilger sucht er keinen Kontakt, er schätzt sie umschreibend als „nicht lernfähig“ ein (Zitat: „Die werden als die gleichen Menschen die Reise beenden, als die sie sie begonnen haben…“). Stattdessen ziehen ihn „Sonderlinge und Exoten“ an, er macht u. a. Erfahrungen mit einer heiratswilligen Südamerikanerin, einem sexlüsternen Mitwanderer, Spießern, Kirchenkritikern, Esoterikern und Spiritisten.
Besonders intensiv beschreibt Kerkeling die geschlossene Freundschaft mit der Engländerin Anne und der Neuseeländerin Sheelagh, denen Kerkeling im Prolog des Buches für die gemeinsamen Erfahrungen dankt. Kerkeling geht - nach bis dahin eher ungeplanten, aber regelmäßigen Treffen - ab dem 5. Juli 2001 gemeinsam mit diesen beiden Frauen auch den überwiegenden Teil des restlichen Pilgerweges bis Santiago de Compostela, wo sie zum Abschluss der Pilgerreise noch 5 Tage zu dritt verweilen. Beide erhalten von Kerkeling dort als Abschieds- bzw. Erinnerungsgeschenk ein Silberglöckchen, zu dessen Bedeutung und verbindende Wirkung Kerkeling im Nachwort eine persönliche Anekdote erzählt.

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