Tu was Du willst

Kommt immer wieder im Facebook:


Unter Holstee Manifesto bekannt. Hier zur interessanten Entstehungsgeschichte

Nun, wenn das so einfach wäre... Aber ich verstehe junge Erwachsene sehr gut, die das auf Facebook posten. Sie reagieren damit auf den Druck von allen Seiten: Schule, Beruf, Hobby, Freizeit, Facebook, Eltern, Gesellschaft usw. Was soll den jetzt gelten für mich?

Dazu ein interessanter Artikel von www.52wege.de

Die Welt braucht dich: Tu was du liebst!

Auf zu neuen Ufern
Auf zu neuen Ufern       Foto © PegakaSaraMarx/photocase
Jonathan Mead
Die größten Veränderungen kommen durch Menschen in die Welt, die ihrer Arbeit in tiefer Leidenschaft und großer Liebe verbunden sind.
Wenn du etwas verändern willst in der Welt, ist die mit Abstand wichtigste Sache, dass du dich bewusst und aus freien Stücken für eine Arbeit entscheidest, die dich begeistert.
Keine andere Wahl hat eine größere Auswirkung auf die Welt oder dein Leben.
Wenn du einer langweiligen Arbeit nachgehst, wird dein Tun wahrscheinlich wenig positive Wirkung entfalten.
Klar, in einem gewissen Maß wird das, was du tust, für andere Menschen von Wert sein. Das reicht, um von den Erlösen deine Miete zu zahlen und um über die Runden zu kommen. Aber davon wird kein Wandel ausgehen. Und sicher wirst du nicht besonders inspirierend für andere sein.
Wenn du einer langweiligen Arbeit nachgehst, ist es gut möglich, dass du gerade genug tust, um nicht gefeuert zu werden.
Doch wenn du einer Arbeit nachgehst, die dich begeistert, die dich bis spät in die Nacht auf den Beinen hält und die dich erfüllt … tust du mehr. Du gibst dich ihr ganz und gar hin. Du widmest ihr mehr Zeit, mehr Energie, mehr Leidenschaft. Weil sie es wert ist. Weil sie befriedigend ist.
Am Ende des Tages magst du denken: „Meine Zeit war heute gut genutzt.“
Die eigentliche Frage ist nicht, ob du eher einer langweiligen oder einer leidenschaftlichen Arbeit nachgehen sollst. Die Frage ist, wie du an den Start kommst.
Also: Hier sind fünf Dinge, die du tun kannst, um dahin zu kommen dafür bezahlt zu werden, dass du das tust, was du liebst:
1. Entdecke deine Leidenschaft. Hier geht es ganz um deine grosse Liebe, und um das, das dich lebendig sein läßt. Um hier anzufangen, frage dich: „Wofür interessiere ich mich wahnsinnig? Worüber könnte ich stundenlang sprechen?“ und „Was würde ich sogar unbezahlt tun?“
2. Finde deine Stärke. Wonach wir Ausschau halten sind Dinge, die uns von Natur aus liegen, in denen wir gut sind, Tätigkeiten, in denen vielleicht schon von Geburt an unsere einzigartige Stärke liegt. Hier geht es darum, dass du das, was dir mit auf den Lebensweg gegeben wurde, mit anderen teilst, es ihnen anbietest. Frag am Anfang einfach deine Freunde, deine Familie oder die Menschen die dich umgeben, in welchen drei Dingen du von Natur aus talentiert bist.
3. Ermittle deinen Wert. Schließlich geht es darum, die Nahtstelle zwischen dem zu finden, worin du gut bist und dem, wofür Menschen bereit sind zu zahlen.
Wenn du keinen Weg findest, für das, was du zu tun liebst bezahlt zu werden, treten alle anderen Fragen in den Hintergrund. Also lohnt es sich, einige Zeit darauf zu verwenden, diese Frage zu klären.
4. Lege dich fest. Verpflichte dich. Viele Menschen sind erfolglos, weil es ihnen nicht gelingt, verbindlich am Thema dran zu bleiben. Wenn du denkst „ich weiß nicht“ oder „vielleicht wann anders, vielleicht später“ wirst du nicht etwas leidenschaftlich tun können, womit du zudem deinen Lebensunterhalt bestreitest. Es braucht die unzweideutige Hingabe, um diese Wandel im eigenen Leben bewirken zu können. Wenn du anstelle von „ich weiß nicht“ denkst „ich werde es herausfinden“ - dann tut sich was auf. Pfade entstehen dadurch, dass sie oft begangen werden.
5. Sei willens, loszulassen. So sehr du auch diesen Wandel auch für dich selbst vollziehen willst, es mag schwer sein, von alten Verhaltens- und Denkmustern abzulassen. Viele von uns denken, dass "Arbeit keinen Spaß machen darf" oder dass "man da einfach durch muss“. Solche Glaubenssätze zu durchbrechen kann schwierig sein. Aber es ist es allemal wert, denn so wird es möglich, uns in eine neue Richtung zu bewegen.
6. Was gibst du auf? Du magst denken, dass du keine Zeit für neue Projekte hast. Und du hast recht. Du hast keine Zeit dafür, solange du sie dir nicht nimmst. Es gibt eine Menge Dinge, die wir uns Woche für Woche vornehmen, weil wir denken, dass wir sie tun sollten. Doch tatsächlich würde unsere Welt nicht zusammenbrechen, wenn wir stattdessen etwas anderes tun würden. Erstelle eine Liste all der Aktivitäten und Zeitfallen die du bereit wärst aufzugeben, um Zeit für die Reise zu neuen Ufern zu schaffen.
7. Wirst du „ja“ zu dir sagen? Vielleicht wärst du gerne ein Schriftsteller, eine Zahnärztin, ein Coach, eine Malerin oder ein Referent. Wenn du ahnst, du du für diese Aufgabe bestimmt bist, erlaube dir selbst, dich auch so zu bezeichnen. Selbst wenn du dich hierin noch nicht gefestigt hast. Oder wenn du deinen Lebensunterhalt davon noch nicht vollumfänglich bestreiten kannst. Mach deine Leidenschaft freimütig zu deinem Ding, ganz und gar.
Obwohl es mehr für diese Reise braucht als nur diese sieben Schritte, ist es doch ein großer Start. Klarheit und Hingabe sind die größten Schritte, der Rest ist einfach. Schritt für Schritt.
Du wirst dort hinkommen. Niemand kann dich aufhalten, wenn du es wirklich willst.
Und denk dran: Die Welt braucht dich. Wenn du das tust, was du liebst, leistest du den größtmöglichen Beitrag. Nichts sonst kann so sehr Wandel bewirken, nichts kann so große Auswirkungen haben. Gib dir die Erlaubnis. Wir brauchen deine Geschenke.



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