Orgasmus

Ein sehr offener und doch nicht voyeuristisch Umgang mit diesen intimen Thema wird gerade bei SRF dokumentiert.

SRF Input



Der Orgasmus: Wie kommt's?
Bei den Männern braucht es ihn für die Fortpflanzung. Aber warum haben Frauen einen Orgasmus? Und die Natur hat dem Menschen auch genug lange Arme für ein Soloprogramm gegeben. Und weshalb der Hormoncocktail? Warum es den Orgasmus gibt, ist ein Rätsel. Input versucht das Geheimnis zu lüften.
«Die Paarung in der Natur ist stets mit der Gefahr verbunden, vom Feind überrascht zu werden. Also werden vorsorglich die Hormone ausgeschüttet, die es ebenfalls für die Flucht braucht», sagt Frank Rühli, er ist Evolutionsmediziner an der Universität Zürich. «Heute schaut man den Orgasmus als Selbstverständlichkeit an», sagt die Psychologin und Sexualtherapeutin Stefanie Gonin-Spahni. Kein Wunder steigt der Druck auf bei denjenigen, die keinen Orgasmus haben. Sie hat Tipps.

Rund um den Orgasmus Bescheid, weiss auch Alexandra Haas. Sie hat einen Sexshop, ist Buchautorin und gibt Kurse rund um die Sexualität. Sie ist ein bisschen wie die grosse Schwester, die man rund um die Sexualität alles fragen kann und auch eine Antwort hat.

SRF Die Philosophie des Orgasmus



Der sexuelle Höhepunkt, philosophisch betrachtet
Der Orgasmus macht nicht nur viele Paare sprachlos, sondern auch Philosophen. Nun befasst sich ein Buch mit dem Thema.
Welcher Mensch will schon ohne Orgasmus leben? Keine Erfahrung ist lustvoller, intensiver – und auch rätselhafter. Die Sexologin Ann-Marlene Henning und der Philosoph Claus-Steffen Mahnkopf erkunden im Gespräch mit Wolfram Eilenberger die wahre Bedeutung des Orgasmus für unser Leben. Der Orgasmus gehört zu den schönsten und denkwürdigsten Erfahrungen unserer Existenz. Denn in ihm verbinden sich scheinbare Gegensätze auf lustvolle Art: höchste Anspannung und tiefste Gelassenheit, vollendete Lebendigkeit und „kleiner Tod“, feinste Kulturtechniken und allzu natürliche Abläufe. Seltsamerweise ist die Philosophie in Hinblick auf diesen Höhepunkt weitgehend stumm geblieben. Dabei benennt die Klimax ein Zentrum jeder Paarbeziehung. Und nicht selten auch deren unerreichten Sehnsuchtspunkt. Wie kommt das? Reden wir – gerade heute – viel zu viel über den Orgasmus? Oder noch immer viel zu wenig? Worin besteht seine evolutionäre Funktion? Ist er eher weiblich oder männlich? Verbirgt sich in ihm gar eine politische Utopie? Fragen, denen die Sexologin Ann-Marlene Henning sowie der Philosoph Claus-Steffen Mahnkopf im Gespräch mit Wolfram Eilenberger lustvoll nachgehen.
 Literatur:
 * Claus-Steffen Mahnkopf, Philosophie des Orgasmus, Suhrkamp, 2019
 * Ann-Marlene Henning, Liebespraxis – Eine Sexologin erzählt, Rowohlt Polaris, 2017

Sex Sexuaität Orgasmus

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