Samstag, 26. April 2008

Word Handbuch Online


Interessante Sache von Google. Eigentlich schon fast unheimlich, was Google alles ins Internet stellt...

Word 2007 for Dummies
Online

Darin habe ich auf den Seiten 381ff die Etikettenfunktion in Word gefunden.

Freitag, 25. April 2008

Mac Welle erfasst unser Haus...

Nachdem unser Sohn den Mac entdeckt hat (und gleich selber den Netzwerkdrucker darauf installiert - fragt mich nicht wieeeeee?! (aus sicht von Windows gar nicht vorstellbar)), seither ist bei uns Mac hoch im Kurs. Daher hier einige grundsätzliche Überlegungen:





Es gibt aber auch andere Ansichten:

Donnerstag, 24. April 2008

Güggeli Express (Poulett Strassenverkauf)


Ich schreibe hier einmal auf, wo über all der Güggeli Express, bzw. deren Mitbewerber in Frauenfeld stationiert sind.
  • Montag:
  • Dienstag:
  • Mittwoch:
  • Donnerstag: Schaffhauserstrasse / Kreisel (nähe Kirche Kurzdorf)
  • Freitag:
  • Samstag:

Ein alternative zu anderen Fast-Food Menüs, etwa gleich teuer, wohl aber wegen den selbstzubereiteten Zutaten (Salat usw.) etwas gesünder.

Mittwoch, 23. April 2008

Sind Pfarrer und Priester nicht etwa speziell?

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Jenseitsvorstellungen

1. Die Jenseitsvorstellungen des Hinduismus

Jedes Wesen, das auf der Erde lebt, besteht aus einer rein geistigen Seele (Jiva) und einem stofflichen (materiellen) Leib. Die Seelen existieren seit anfangloser Zeit und nehmen je nach ihrem Karma (vollbrachte Taten) immer neue Leiber an. Die Seele als solches ist unsterblich, der Leib jedoch ist sterblich. Das in allen Dingen und Wesen waltende ewige Gesetz (Dharma) ist zugleich natürliche wie sittliche Weltordnung. Das Dharma ist das höchste und letzte Prinzip, das in allem waltet und über alles herrscht. Auch die Götter unterstehen ihm und gelten wie die Menschen als "vergänglich" und der Karma-Wiedergeburt unterworfen. Dieses Weltbild ist in letzter Konsequenz als "atheistisch (gottlos)" anzusehen. Einige Schulen des Hinduismus glauben jedoch an einen personalen Gott, dieser ist jedoch nicht Lenker der Welt, sondern nur ein Vollstrecker des Dharma.

Die Lehre vom Karma und der damit verbundenen Seelenwanderung ist eines der zentralen Glaubensinhalte der Hindus. Das Ziel eines jeden menschlichen Lebens ist die Sicherung einer guten Wiederverkörperung durch gute Taten. Da aber alle Existenzen in den Weltuntergängen ein Ende finden, ist jede Existenz, auch die Götter, zeitlich "begrenzt". Wer als Weiser so die Hinfälligkeit und Vergänglichkeit alles irdischen Daseins erkannt hat, strebt daher nach ewigem Heil.

Die unterschiedlichen Schulen im Hinduismus vertreten auch unterschiedliche Meinungen bezüglich der Erlösung. Der Mensch kann nicht aus eigener Kraft die Erlösung aus der Wandelwelt erreichen, es bedarf der Gnade Gottes, die in gläubig liebender Ergebenheit und im vertrauensvollen Sich-Verlassen gewonnen werden kann. Der Mensch kann allerdings auch etwas dazu tun, um erlöst zu werden. Manche Schulen glauben, dass die Erlösung erst mit dem Tode möglich ist, andere sehen eine Möglichkeit der Erlösung bereits im irdischen Dasein durch intensive Meditation und Askese (völlige Enthaltung).

(nach Peter Delius (Hrsg.): Weltreligionen, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1997)

2. Die Jenseitsvorstellungen des Buddhismus

Der Mensch im Buddhismus gilt als etwas Seelenloses und nicht Wesenhaftes. Er ist eine Zusammenballung von Daseins-faktoren (Dharmas). Diese Daseinsfaktoren werden in fünf Gruppen eingeteilt:

Körper; Empfindungen; Wahrnehmungen; Triebkräfte; Bewusstsein

Im Buddhismus gibt es daher kein "Ich". Jedes Leben bedeutet im Buddhismus Leiden, da es Krankheit, Alter und Tod unterworfen ist. Der Mensch bildet kein einheitliches Ganzes, sondern eine Kombination von Einzelbestandteilen, die sich immer wieder verbinden, lösen und neu verbinden. Daher besitzt der Mensch auch keine unsterbliche Seele (ein Selbst), die beim körperlichen Zerfall unberührt bestehen bliebe. Der Mensch ist daher dem stetigen Werden und Vergehen ausgesetzt, wobei jedoch die Einzelfaktoren einer strengen Gesetzmäßigkeit unterworfen sind. Durch die Kooperation der Daseinsfaktoren entsteht überall der Schein der Einheitlichkeit, wie etwa beim Menschen der eines "Selbst". Der ständige Strom der Daseinsfaktoren wird auch durch den Tod nicht unterbrochen. Sie wirken über den Tod des konkreten "Individuums" hinaus und schaffen in neuen Kombinationen die Grundlage für die Existenz eines neuen "Individuums". Im Buddhismus gibt es also keine Seelenwanderung wie im Hinduismus, sondern eine echte Wiederverkörperung, da es im Buddhismus keine Seele im klassischen Sinne gibt.

Ziel eines jeden Buddhisten ist es dem Leiden und damit der Wiedergeburt zu entfliehen und ins Nirwana, eine Art Paradies oder Himmel, zu kommen. Der Buddhismus kennt daher auch keine Angst vor dem Tod, da der endgültige Tod ja den Eingang ins Nirwana bedeutet, sondern nur die Angst vor dem Wiedergeboren werden. Durch gute Taten kann eine gute Wiedergeburt erfolgen, durch schlechte Taten erfolgt eine schlechte Wiedergeburt. Im Buddhismus ist allerdings die geistige Einstellung des Handelnden am wichtigsten. Was wir frei von Begehren, Hass oder Verblendung tun, wirkt sich positiv aus; das Handeln ohne Begierde auf Erfolg, ohne den Wunsch, jemanden zu schaden, und ganz allgemein das nur von der Vernunft geleitete Handeln fördern die Erlösung. Alles jedoch was mich durch "Mein" und "Ich" ans Dasein bindet (Materialismus, Habsucht, Gier) schadet der Erlösung. Dieser Mensch wird auch als "Unwissender" bezeichnet, da er die Leidens-Zusammenhänge der Welt nicht erkannt hat.

Das individuelle Leben eines Buddhisten ist von Anfang an auf den Tod hin angelegt und wird vom Leiden beherrscht. Die "Nicht-Sterblichkeit" bzw. der Zustand der Erlösung meint im Buddhismus kein Fortdauern der individuellen Existenz, sondern die Überwindung der Individualität (Selbstverleugnung).

(nach Peter Delius (Hrsg.): Weltreligionen, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1997)

3. Die Jenseitsvorstellungen des Judentums

Der Mensch wurde nach jüdischen Vorstellungen nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Der Mensch soll sich als "Partner Gottes" in der Welt einsetzen, indem er gemäß den moralischen Gesetzen Gottes handelt. Als Ebenbild Gottes, wird er von Gott geliebt und soll zum Heil geführt werden. Das Judentum kennt keine "Erbsünde" des Menschen.

Trotz der Allmächtigkeit und Allwissenheit Gottes ist der Mensch für seine Taten verantwortlich. Er ist frei etwas zu tun oder zu lassen. Allerdings finden die Rechte des einzelnen ihre Schranken in den Rechten der anderen (z.B. jeder hat das Recht zu leben, ich darf ihn nicht töten, weil ich es gerade will). Der Mensch soll nach den göttlichen Geboten leben, eine Aufruhr gegen diese Gebote und die göttliche Ordnung ist Sünde. Sünde ist für das Judentum eine Erniedrigung der wahren Natur des Menschen. Der Mensch wird an seinen Taten erkannt, gemessen und gerichtet.

Das Judentum glaubt an einen gerechten Gott, aber auch an einen Gott als Richter. Die Gerechten werden ein Leben nach dem Tode in Verbindung mit Gott haben. Manche Juden verstehen diese Auferstehung als eine leibliche Auferstehung, ein Wohnen im Lande der Verheißung. Nüchternere Tendenzen konzentrieren sich jedoch auf die rein geistige Auferstehung. Auferstehen werden nur Gerechte, keine Sünder oder Verdammte, wie z.B. Überhebliche, Unwissende und solche, die die Auferstehung leugnen.

Der Glaube an einen Messias, der kommen wird, um alle Menschen zu erlösen, sie vom Leiden und vom Bösen zu befreien, ist das Herzstück des jüdischen Glaubens. Der gläubige Jude kann daher auch als "hoffender Mensch" bezeichnet werden. Sünder hoffen daher auch auf das Kommen des Messias, um erlöst zu werden und damit ein Leben nach dem Tod führen können.

Der jüdische Glaube an einen Messias ist nicht wie im Christentum auf eine historische Gestalt (Jesus Christus) hin angelegt. In den jüdischen Schriften hat der kommende Messias verschiedene Namen. Der Messias der Christen kennt nur einen Namen: Jesus Christus.

(nach Peter Delius (Hrsg.): Weltreligionen, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1997)

4. Die Jenseitsvorstellungen des Christentums

Der Gottesbegriff des Christentums, des Judentums und auch des Islam weisen starke Gemeinsamkeiten auf. Das liegt daran, dass das Alte Testament die Schrift des Judentums ist, aber auch in die christlichen Schriften mit aufgenommen wurde, und der Koran, die Schrift des Islam, als Grundlage das Alte Testament hatte.

Das Gottesbild des Christentums wird von der Trinität (der Dreieinigkeit) bestimmt. Es gibt einen Gott in drei Erscheinungsformen: als Vater, als Sohn und als Geist.

Gott ist der Schöpfer von allem, auch des Menschen, dem er sich gezeigt hat. Er hat mit den Menschen einen Bund geschlossen, er hat dem Menschen seine Gebote verkündet und ist der Herr der Geschichte und des Gerichtes. Der Mensch selbst besteht aus Geist (Seele) und Leib.

Das Christentum betont die Freiheit des Menschen, die auch zur Wahl des moralisch Schlechten führen kann. Der Mensch hat also die Freiheit sich von Gott abzuwenden, weshalb der Gedanke der Sündigkeit des Menschen im Christentum eine große Rolle spielt. Als einzige monotheistische (nur ein Gott) Religion verbindet das Christentum das Böse in der Welt seit dem Sündenfall von Adam und Eva im Paradies mit dem Gedanken der "Erbsünde". Jesus Christus kommt damit die ultimative Erlöserrolle zu, da durch Missbrauch der menschlichen Freiheit Unordnung und Leiden in der Welt entstanden sind. Durch die Erbsünde sind alle Menschen erlösungsbedürftig - daher gilt die Heilstat Jesu Christi in seiner Menschwerdung (Inkarnation) auch für alle Menschen. Aber auch im Christentum sind die Menschen aufgerufen selbst etwas für ihr Heil zu tun. Im Sinne der Bergpredigt soll ein Mensch den anderen lieben, ihm verzeihen und ihm Gutes erweisen, da man Christus selbst im Nächsten begegnen kann.

Auch das Christentum glaubt an die Unsterblichkeit der Seele aber verschärft dazu auch an die leibliche Auferstehung nach dem Tode. Christi Opfertod gilt als Voraussetzung für das Heil des Menschen, wenn er um das Geschehen weiß. Für die Kirche ist Rechtgläubigkeit eine Voraussetzung für die Erlösung, also Übereinstimmung des Gläubigen mit den Lehren der Kirche. Hier gibt es jedoch einen kleinen Unterschied zwischen den Protestanten und den Katholiken. Im protestantischen Sinne ist der Mensch vollkommen von der göttlichen Gnade abhängig, um zum Heil geführt zu werden. Ohne die göttliche Gnade vermag der Mensch nichts zu tun. Die Katholiken sehen die Gnade Gottes zwar als Voraussetzung für das Heil, aber jeder Mensch kann selbst etwas für sein Heil tun.

Die Christen sehen Gott als gerechten Richter, der die taten der Menschen abwägt. Er belohnt die Gerechten und bestraft die Sünder. Die endgültige Vergeltung der im Leben begangenen Taten findet erst nach dem irdischen Leben statt. Die Gerechten gehen ins ewige Leben ein, eine Art Paradies, wo man in Gottes Angesicht blickt, mit ihm zusammen am Tische sitzt und mit ihm herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit (Mt. 19, 28). Die im Zustand der Todsünde Gestorbenen kommen nach dem Tod in die Hölle, und zwar für ewig. Sie erleiden dort dreifache Strafe: den Verlust des Anblickes Gottes, die Empfindung der (Körper-)Qualen und die ständige Selbstanklage durch das eigene Gewissen. Die Auferstehung der Toten dagegen ist eine leibliche; der auferstandene Leib gilt als makellos und unverweslich.

(nach Peter Delius (Hrsg.): Weltreligionen, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1997)

5. Die Jenseitsvorstellungen des Islam

Islam bedeutet "Hingabe an Gott". Die jüngste der Weltreligionen betont als kompromissloser Monotheismus die Einzigartigkeit Allahs und das Hineinwirken Gottes in das tägliche Leben der Menschen. Der Koran gilt als ewige und umweglose Offenbarung Gottes, die dem Propheten Mohammed, dem Vorbild des gottgefälligen Lebens, vom Erzengel Gabriel überbracht wurde.

Der Glaube an den einen und einzigen Gott Allah ist das Herzstück des Islam. Der Muslim gibt sich diesem Gott vorbehaltlos hin und verehrt ihn bis zur bedingungslosen Unterwerfung unter seinen Willen und Ratschluss. Den Menschen erschuf Gott aus Erde bzw. Lehm. Auch im Islam gibt es die Vorstellung einer Seele im klassischen Sinne. Alles dem Menschen widerfahrene ist von Gott vorherbestimmt. Dabei darf jedoch auch hier die Verantwortlichkeit der Menschen nicht vergessen werden. Jedes Werk wird von Gott im Menschen geschaffen, aber der Mensch stimmt diesem Werk zu und übernimmt es für sich in einer "Aneignung", was ihm das Gefühl der Freiheit verleiht.

Der Hauptfeind des islamischen Gottesbegriffs ist der Polytheismus (Verehrung mehrerer Götter). Jesus wird im Koran verehrt, allerdings nicht als Sohn Gottes, sondern vielmehr als Prophet. Die christliche Vorstellung des Gottessohnes Jesus Christus ist für den Islam im Prinzip auch ein "verkappter Polytheismus".

Der Glaube an den Jüngsten Tag und an Allahs strenges Gericht über das irdische Leben und Handeln der Gläubigen bildet ein wesentliches Moment des Islam. Der Tod bedeutet für die Muslime die Trennung von Leib und Seele, wobei spezielle Todesengel (Diener Gottes) die Seele des Menschen zum Himmel geleiten. Das Endgericht, als "große Katastrophe" bezeichnet, wird ähnlich martialisch und farbig dargestellt wie in der Johannes-Apokalypse des Christentums. Das Gericht Gottes zitiert die in Büchern festgehaltenen Taten des Menschen und hält sie diesem vor. Danach verkündet Gott allein das Urteil und scheidet die Erlösten von den Verdammten. Sowohl die Qualen der Hölle als auch die Freuden des Paradieses werden sehr sinnlich und drastisch ausgemalt. Bei der Anrechnung der guten Taten zählt nicht der Glaube allein, sondern auch seine praktische Äußerung, also die Verbindungen von Glauben und geleisteten guten Werken. An mehreren Stellen erwähnt der Koran die Überfülle an Speisen und sinnlichen Genüssen im Paradies. Die Anschauung Gottes wird allerdings nur für einige von Gott erwählte Gläubige und auch immer nur für einige Augenblicke möglich sein.

(nach Peter Delius (Hrsg.): Weltreligionen, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1997)

Computer an Uni

Zu meiner Zeit hat man sich ja nicht getraut einen Laptop in die Vorlesung zu nehmen... Heute sieht das ja deutlich anders, wobei im Bild eine Marke auffällig (zu-)viel vorkommt...

Gebühren für Auslandzahlungen

Für Menschen aus der EU ist es nicht zu verstehen, dass wir Schweizer soviel Gebühren bei Zahlungen drauflegen müssen. Leider werden dabei nicht nur uns (zahlenden) Schweizer dieses Gebühren auferlegt, sondern nochmals bei den (empfangenden) Ausländer.

Die einzige Alternative heisst www.paypal.ch. Hier ist das Geld innert Sekunden (und nicht in 7 Tagen) beim Empfänger, kostet dem Empfänger nichts (0€) und dem Sender einige Prozente Gebühren.
Grafik vom Tag vom 22.04.2008

Sonntag, 20. April 2008

Berechnung von Tagen, Wochentage usw

Eine hübsche Seite, die bei der Berechnung von Tagen hilft:
http://www.almdorfammertal.de/kalender.html
http://www.salesianer.de/util/kal4dnld.html
http://www.topster.de/kalender/tagerechner.php

(Der Ursprung dieser Website liegt interessanterweise beim Orden der Salesianer Don Boscos. Ich glaube Pater Thomas (kath. Pfarrer in Rüschlikon) war auch bei diesem Orden, machte mir aber nicht so einen flinken EDV Eindruck ;-))

Mit dieser Website lässt sich einfach ausrechnen: Der 100. Arbeitstag, 1000 Tage nach Datum X usw.

Zeitraum, Zeit, Berechnung, Datum, Zeitspanne, Alter,

Samstag, 19. April 2008

Gesucht: Die Zürcher Bibel von 1531

> Die Zürcher Bibel von 1531: Die ganze Bibel aus dem Jahr 1531
> Verlag: Theologischer Verlag Zürich
> 1422 Seiten
> ISBN-13: 9783290115296
> ISBN: 3290115291
> Erscheinungsdatum: 1983
> Gebundene Ausgabe

Diese facsimile Ausgabe von 1983 ist leider vergriffen und antiquarisch nirgends mehr erhältlich.

Menschen mit Handicap

Eine mutige Kontaktanzeige in der Migros Zeitung, in dem mir zum ersten Mal die Bezeichnung "mit einem (leichten) Handicap" anstelle von Behinderung aufgefallen ist.


Non-Ulcus-Dyspepsie (NUD)

Magenprobleme können unterschiedliche folgen haben.

"Jeder dritte bis vierte Bewohner westlicher Industrienationen leidet unter ungeklärten gastroinestinalen Funktionsstörungen. Die Prävalenzen für die beiden häufigsten Formen funktioneller gastrointenstinaler Störungen werden mit 10-20% für Colon Irritabile und mit 12% für die Non-Ulcus-Dyspepsie (NUD) angegeben. Neben der hohen Prävalenzen unddem nicht unerheblichen Leidensdruck bei Chronifizierung der Beschwerden, verdeutlichen auch die sozioökonomischen Aspekte die Dringlichkeit des Problems."

Vgl. Facharitikel

Der Begriff Dyspepsie umfasst ein breites Spektrum von auf den Oberbauch bezogenen Symptomen. Dyspeptische Beschwerden beinhalten somit nicht nur Schmerzen, sondern auch Symptome wie frühzeitiges Sättigungsgefühl oder Völlegefühl, Übelkeit oder andere unangenehme Wahrnehmungen. Treten diese Symptome nur selten oder einmalig auf, wird durch die Beschwerden das Allgemeinbefinden bzw. die Lebensqualität nicht beeinträchtigt. Kommt es ohne besondere Maßnahmen zu einer spontanen Besserung, sind weitere diagnostische oder therapeutische Maßnahmen meist entbehrlich. Wird demgegenüber die Lebensqualität durch die Symptome anhaltend beeinträchtigt, muss man von einem für den Patienten relevanten Krankheitsbild ausgehen. Für das Ausmaß der Beeinträchtigung sind einerseits die Intensität der Beschwerden und andererseits die Häufigkeit bzw. die Dauer der Symptomepisoden entscheidend. Man spricht allgemein von chronischen Beschwerden, wenn die Symptome über einen Zeitraum von 3 Monaten persistieren oder innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten insgesamt 12 Wochen bestehen.

Ein Lob für Kombinationen
Aus http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2002-41/pharmacon3.htm

Unter dem Begriff „dyspeptische Beschwerden“ werden zahlreiche Symptome subsumiert. Ort des Geschehens ist der Oberbauch. Neben Druckschmerzen leiden die Kranken unter Übelkeit, frühzeitigem Sättigungsgefühl und häufigem Aufstoßen. Wie Professor Dr. Gerald Holtmann vom Universitätsklinikum Essen erläuterte, muss die Erkrankungen nicht grundsätzlich therapiert werden.
Entscheidend für die Frage nach einer Therapie, sind Dauer und Heftigkeit der Symptome. Wenn der Patient unter den Beschwerden nicht ernsthaft leidet, wenn sie nur selten oder kurzzeitig auftreten, sei eine Behandlung unnötig, sagte Holtmann. Bei chronischer Erkrankung muss dagegen behandelt werden. Wenn die Symptome über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten persistieren oder innerhalb eines Jahres mehr als zwölf Wochen bestehen, wäre es dagegen unverantwortlich, auf Diagnostik und Therapie zu verzichten.
Allerdings bereitet die Diagnose bei der scheinbar so banalen Erkrankung erhebliche Probleme. Bei jedem zweiten Patienten mit chronischer Dyspepsie lasse sich die Ursache mit Standardverfahren wie körperlicher Untersuchung, Laboruntersuchungen und Ösophagogastroduodenoskopie nicht klären, erklärte Holtmann. In solchen Fällen lautet die Diagnose funktionelle oder Non-ulcus-Dyspepsie. Sie ist gekennzeichnet von wiederkehrenden oder chronischen Symptomen, die nicht auf Läsionen zurückzuführen sind. Voraussetzung für die Diagnose ist also die Abwesenheit eines konkreten organischen Befundes. Die Sache wird aber noch komplizierter: Denn auch wenn Läsionen gefunden werden, bedeutet dies nicht zwingend, dass sie für die Beschwerden verantwortlich sind.
Wodurch eine funktionelle Dyspepsie ausgelöst wird, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Wahrscheinlich habe die Erkrankung eine multifaktorielle Genese, sagt der Essener Mediziner. Ausgelöst werden die Symptome durch eine überempfindliche Schmerzleitung. Die Schmerzrezeptoren werden aktiviert, obwohl kein adäquater Reiz vorliegt. Hinzu kommen Motilitätsstörungen von Magen und Darm. Wobei Holtmann zwei Formen der Motilitätsstörungen unterscheidet: „Es gibt die normale Wahrnehmung der gestörten Motilität und die gestörte Wahrnehmung der normalen Motilität“. Ausgelöst werden diese Störungen durch Fehlfunktionen im zentralen und im viszeralen Nervensystem. Bei der Hyperalgesie spielen serotoninerge Rezeptoren eine entscheidende Rolle.

Differentialdiagnose zuerst
Bei der Therapie steht die Behandlung der Symptome im Vordergrund. Eine Heilung sei heute noch nicht möglich, stellte Holtmann fest. Vor der Behandlung von Dyspepsie-Patienten müsse differenzialdiagnostisch geklärt werden, ob den Beschwerden potenziell heilbare Erkrankungen, zum Beispiel ein peptischer Ulkus, zu Grunde liegen oder eben eine funktionelle Dyspepsie.
Das Spektrum der Arzneimittel in dieser Indikation ist recht groß, allerdings sind nicht alle angebotenen Präparate auch tatsächlich hilfreich. Die besten Erfolge zeigen neben chemischen Präparaten wie Antacida, Prokinetika oder Simethicon einige pflanzliche Arzneimittel. Eingesetzt werden Kombinationen von Pfefferminz- und Kümmelöl, Artischockenextrakte und Phytopharmaka, die aus verschiedenen Pflanzenauszügen bestehen. Keine Belege gibt es dagegen für die langfristige Wirksamkeit einer H. pylori-Eradikationstherapie.
Bei der Therapie der funktionellen Dyspepsie sind laut Holtmann Phytopharmaka eine ernsthafte Alternative zu chemischen Arzneimitteln. „Sie sind sicher ebenso wirksam, haben aber auch dasselbe Nebenwirkungspotenzial.“
Wie bei vielen Erkrankungen fehlt auch bei der Therapie der Dyspepsie eine genaue Beschreibung, wie Phytos wirken. Den Pflanzenextrakten werden die Hemmung der Sekretion, die Förderung der Cholerese, spasmolytische oder motilitätsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Manche Präparate sollen die Nozizeption beeinflussen oder die Neurotransmission modulieren. Holtmann ist vorsichtig: „Das sind reine Spekulationen.“

Viele Studien von zweifelhaftem Wert
Etwas besser sieht dagegen die Datenlage zur Wirksamkeit von Phytopharmaka bei funktioneller Dyspepsie aus. Zwar seien viele Studien mit Phytopharmaka zur Dyspepsie von zweifelhaftem Wert, aber immerhin gebe es für vier Präparate valide Studien. Aus Holtmanns Sicht sind Pfefferminzöl und die Kombination von Pfefferminz- und Kümmelöl am besten belegt. In randomisierten Doppelblindstudien war die Wirksamkeit der beiden Präparate deutlich besser als Placebo.
Nur eine Studie gibt es zu dem aus sieben Pflanzen bestehenden Kombipräparat Iberogast®. Dafür sei diese vom Design vorbildlich, sagte Holtmann. Geplant wurde die randomisierte doppelblinde Untersuchung von führenden deutschen Gastroenterologen. Sie teilten 120 Patienten in vier Gruppen auf. Die erste erhielt acht Wochen Verum, die zweite zuerst vier Wochen Verum und anschließend vier Wochen Placebo, die dritte Gruppe erhielt erst Placebo und dann Verum, die vierte nur Placebo. Nach Ende der Therapie waren aus der ersten und dritten Gruppe jeweils 40 Prozent beschwerdefrei, aus den beiden anderen Gruppen waren es jeweils unter zehn Prozent. Holtmann sieht darin einen eindeutigen Wirksamkeitsbeweis. Bestätigt wird aber durch die zweite Gruppe, dass das Präparat keine Heilung bewirkt.
Eine neue Studie mit 244 Probanden zu Artischockenextrakt belegt auch dessen Wirksamkeit bei funktioneller Dyspepsie. Die Verumgruppe schnitt bei einer Therapiedauer von sechs Wochen deutlich besser ab als die Placebogruppe.
Aus Holtmanns Sicht empfehlen sich bei funktioneller Dyspepsie Kombinationspräparate. Es sei unwahrscheinlich, dass die Beschwerden mit einer einzigen Substanz geheilt werden können. Nach allen bislang vorliegenden Erkenntnissen seien verschiedene Pathomechanismen an der Entstehung der Krankheit beteiligt. Er stellte aber auch klar: „Das bedeutet nicht, dass alles hilft, in dem viel drin ist.“
Darüber hinaus sei die Pharmakotherapie immer nur ein Teil der Therapie, sagte Holtmann. Mindestens ebenso wichtig sei das Gespräch mit den Patienten, in dem über die Symptomatik aufgeklärt und über mögliche Ursachen gesprochen werden sollte. Außerdem sollte mit dem Patienten geklärt werden, wie er angesichts der Krankheit, sein Leben mit möglichst wenigen Einschränkungen weiterführen kann und wie ein Optimum an Lebensqualität erreicht werden kann.

Aus einem Artikel bei www.naturheilpraxis.de (dort kaum noch zugänglich), gefunden aber hier in der Zeitschrift Gour-Med, ab S. 60ff
Aber ich habe keine Ahnung, was Iberogast ist...

Iberogast® bei Reizmagen- und Reizdarm-Syndrom
Ergebnisse eines Expertengesprächs über den "Stellenwert der Evidence-Based Phytotherapie bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen" im Rahmen der 57. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion für Gastroenterologische Endoskopie
Die funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen gelten zwar heute als therapiebedürftige Krankheiten, doch hinsichtlich Pathogenese und Therapie herrscht noch große Unsicherheit. Immer noch ist unklar, welche Mechanismen für die Symptome verantwortlich sind. Eine bei Reizmagen- und Reizdarmsyndrom schnell und stark wirkende Iberis-amara-Kombination hat ein multifokales Wirkprinzip, ein breites Wirkspektrum und wirkt auf alle wichtigen Symptome von Reizmagen und Reizdarm. Die in über 40 Jahren gesammelten Erfahrungen mit dieser Iberis-amara-Kombination, die bereits heute die Kriterien der Evidence-Based Medicine erfüllt, standen im Mittelpunkt des Expertengespräches.
Funktionelle Magen-Darm-Erkrankungen belasten Patienten
Bei den meisten Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen liegt keine organische Ursache vor, sondern die Beschwerden sind funktioneller Natur: je nachdem, ob die Beschwerden vom Oberbauch oder Unterbauch ausgehen, spricht man von einem Reizmagen- oder Reizdarmsyndrom. Häufig treten beide Krankheitsbilder auch gemeinsam auf, so daß eine Unterscheidung zwischen einem Reizmagen- und Reizdarmsyndrom aufgrund der Vermischung dieser Symptome oft sehr schwierig ist.

Therapieerfolge bei Reizmagen und Reizdarm durch motilitätsmodulierende Iberis-amara-Kombination
Ein wichtiger Angriffspunkt in der Therapie des Reizmagens ist die Motilitätsförderung, erläuterte Professor Dr. med. Richard Raedsch, Wiesbaden.Eine in Studien und in der Praxis gut bewährte Wirksamkeit bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen hat auch Iberogast®, ein pflanzliches Magen-Darm-Therapeutikum mit pharmakologisch und klinisch gut belegter Wirksamkeit und Verträglichkeit. Es wirkt bei Reizmagen ebenso schnell und stark wie Metoclopramid und Cisaprid, ist auch bei Reizdarm hochwirksam und überzeugend durch fehlende Neben- und Wechselwirkungen sowie Gegenanzeigen.

Iberogast® ist signifikant wirksamer als Plazebo
Professor Dr. med. Wolfgang Rösch, Frankfurt, gab einen Überblick über die wichtigsten Studien mit Iberogast®. In einer multizentrischen Doppelblindstudie an 243 Patienten mit Non-Ulcus-Dyspepsie (Reizmagen) zeigt sich eine signifikante Überlegenheit der Iberis-amara-Kombination (dreimal 20 Tropfen/die) gegenüber Plazebo hinsichtlich der Besserung des gastrointestinalen Symptomenkomplexes (Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Völlegefühle, Bauchkrämpfe, vorzeitiges Sättigungsgefühl, Sodbrennen, Appetitlosigkeit, retrosternales Mißempfinden, epigastrische Schmerzen) und der Schmerzintensität. Auch in der zweiten Doppelblindstudie mit 60 Patienten war bereits nach zwei Wochen eine signifikante Überlegenheit des Phytopharmakons gegenüber Plazebo zu verzeichnen, die sich nach zwei weiteren Behandlungswochen noch vergrößert. Die Verträglichkeit war in beiden Studien sehr gut bzw. gut.

Wirkt ebenso schnell und stark wie Cisaprid …
In einer multizentrischen Doppelblindstudie nach GCP-Richtlinien bei Patienten mit funktioneller Dyspepsie vom Dysmotilitätstyp zeigte sich, daß Iberogast® (3x20 Tropfen) die Symptome (saures Aufstoßen/Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, frühes Sättigungsgefühl, Appetitlosigkeit, retrosternale Mißempfindungen, epigastrischer Schmerz, Bauchkrämpfe, Völlegefühl, Brechreiz) ebenso schnell und wirksam beseitigte wie Cisaprid (3x10 mg/die). Auch hinsichtlich Wirksamkeit, Rezidiven und Sicherheitsparametern unterschieden sich Phytopharmakon und Cisaprid nicht signifikant.

… und Metoclopramid
In einer zweiwöchigen multizentrischen Vergleichsstudie von Iberogast® (n = 38) versus Metoclopramid (n = 39) ging die gastrointestinale Symptomatik unter beiden Medikamenten gleichermaßen signifikant zurück. Die Wirkung trat unter Iberogast® jedoch schneller ein. Auch hinsichtlich der Verträglichkeit schnitt das Phytotherapeutikum besser ab, was sich in einer höheren Compliance äußerte.

Überzeugt auch in der Therapie des Reizdarmsyndroms
In einer vierwöchigen, plazebokontrollierten Doppelblindstudie an 208 Patienten mit Colon irritabile verringerte das Phytopharmakon die abdominalen Reizdarmsymptome (Stuhlunregelmäßigkeit, Meteorismus, Flatulenz, Spannungsgefühl, Obstipation, Diarrhoe) im Vergleich zu Plazebo signifikant. Auch der Schmerz-Summenscore wurde nur unter der Iberis-amara-Kombination signifikant reduziert. Die Verträglichkeit des Phytotherapeutikums wurde mit "sehr gut" oder "gut" bewertet. In einer Anwendungsbeobachtung mit 2548 Reizdarmpatienten wurden Wirksamkeit und Verträglichkeit von Iberogast® in der Praxis bestätigt. 80% der Ärzte und Patienten beurteilten die Wirksamkeit mit "sehr gut" oder "gut". 98% der befragten Ärzte bewerteten die Verträglichkeit mit "sehr gut" oder "gut", allein 75% mit "sehr gut".

Erfahrungsberichte bei 40961 Kindern
Das Phytopharmakon kann ohne Bedenken auch bei Kindern eingesetzt werden, so Rösch. Dies zeigen die Erfahrungsberichte bei 40961 Kindern. Auch hier beurteilten 87,5% der behandelnden Ärzte die Wirksamkeit als "gut" oder "sehr gut". Unerwünschte Arzneimittelwirkungen traten nicht auf.

Multifokales Wirkprinzip ist therapeutisch relevant
Über die Pharmakologie von Iberogast® berichtete Dr. med. Martin Adler, Siegen. In vitro wurde festgestellt, daß der Frischpflanzenauszug aus Iberis amara den Tonus der glatten Muskulatur des Magen-Darm-Trakts erhöht. Die Drogenauszüge wirken spasmolytisch, in der Kombination potenziert sich diese Wirkung sogar. Nachgewiesen und in der Praxis bestätigt wurden neben der motilitätsmodulierenden und säuresekretionshemmenden Wirkung die schleimhautprotektiven, antiulzerogenen und entzündungshemmenden Wirkungen der Pflanzenkombination.Adler erläuterte, daß sich in der Wirkung des Phytopharmakons der tonisierende Effekt des Iberis-amara-Frischpflanzenextrakts mit den spasmolytischen Effekten der Drogenauszüge vereinigt. Damit besitzt das Phytopharmakon ein duales Wirkprinzip. Je nach pathophysiologischer Ausgangslage tritt die tonisierende Wirkung des Extrakts von Iberis amara oder die spasmolytische Wirkung der Drogenauszüge in den Vordergrund. Bezüglich der säuresekretionshemmenden und schleimhautschützenden Wirkung erläuterte Adler, daß das Phytopharmakon die Prostaglandin-E2-Konzentration erhöht. Dies hat zur Folge, daß die Säureproduktion in den Belegzellen gehemmt und in den Nebenzellen die Schleimproduktion angeregt wird. Dieses einzigartige multifokale Wirkprinzip ist ein kostengünstiger therapeutischer Ansatz, da die Iberis-amara-Kombination aufgrund ihres breiten Wirkspektrums auf alle wichtigen Symptome von Reizmagen und Reizdarm wirkt.

Auch bei gastrointestinalen Beschwerden aufgrund von autonomer Polyneuropathie gut wirksam
In einer offenen Studie mit 80 Patienten mit nachweisbarer diabetischer sensomotorischer Neurotherapie erhielten 42 Patienten mit gastrointestinaler Neurotherapie mindestens zwei Wochen lang das Phytotherapeutikum (dreimal 20 Tropfen/die). Die typischen Symptome Völlegefühl, Magendruck, Bauchschmerzen, Aufstoßen, Übelkeit, Sodbrennen und Blähungen gingen signifikant bzw. deutlich zurück. Nebenwirkungen wurden nicht beobachtet.

Iberogast® bindet an Motilitätsrezeptoren
Serotonin-(5-HT3 und 5-HT4) und Muskarin-(M3)-Rezeptoren spielen in der Ätiologie von Magen-Darm-Erkrankungen eine wichtige Rolle. Inwieweit sich die Wirkung des Phytotherapeutikums bei dieser Indikation auch durch spezifische Rezeptorbindungen erklären läßt, untersuchte Dr. Urs Simmen, Witterwil/Schweiz in aktuellen Rezeptorbindungsstudien. Das Phytopharmakon bzw. seine Komponenten weisen eine signifikante Wirkung auf Serotonin- und Muskarin-Rezeptoren auf, also Rezeptoren, an denen auch chemisch definierte Prokinetika binden und die für die Beeinflussung der Motilität verantwortlich sind.

Mittwoch, 16. April 2008

Bush und Papst

Das Bild hat mich einfach zu einer Photoshop Fingerübung gereizt und weiss ich, ob animierte GIF im Blog auch funktionieren...


Animierte GIF's funktionieren eben nicht...


Dienstag, 15. April 2008

Chilenische Küche

pastel del choclo
zutaten

für die maismasse
1 dose mais
1 bis 2 EL milch
1 ei getrennt, evtl. zusätzlich 1 eigelb
1 EL schmalz


für die füllung
2 EL margarine oder öl
2-3 grosse zwiebeln
400g rind-, kalb-, lamm-, oder schweinefleisch
1 dose geschälte tomaten
salz und pfeffer aus der mühle
1/2 tasse rosinen(eingeweicht)
1 hartes ei
1/3 tasse entkernte, kleingeschnittene oliven(grüne und schwarz)
1 prise zimt
1 eiweiss


zubereitung

mais mit milch im mixer pürieren. schmalz dazugeben. mit dem eigelb vermischen und den eischnee unterziehen. beiseite stellen.

in einer tiefen pfanne öl erhitzen und die kleingeschnittenen zwiebeln goldgelb dünsten. kleingewürfeltes fleisch dazugeben und von allen seiten sehr gut anbräunen. gewürfelte tomaten hinzufügen, mit salz und pfeffer aus der mühle würzen und das ganze ca. 30 minuten auf kleiner flamme schmoren.

nun kommen die rosinen, das in scheiben geschnittene ei, die oliven und zimt dazu und werde kurz mitgedünstet. vom herd nehmen.

eine feuerfeste form einfetten. dann die hälfte der maismasse einfüllen, obendrauf die fleischmasse geben und mit der zweiten halfte maismasse bedecken. mit eiweiss bepinseln, salz darüber streuen und im backofen bei mittelhitze ca. 200grad so lange überbacken(15/20 minuten), bis sich der maisteig braun färbt.


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cazuela

zutaten

1 huhn
250g kürbis
1 grosse karotte
1 zwiebel
3 EL reis
1/2 tasse grüne bohnen
4 grosse kartoffeln
4 maiskolben
1 würfel hühnerbrühe
oregano, salz und pfeffer aus der mühle
1 knoblauchzeh

zubereitung

das huhn in stücke schneiden, waschen. karotte, zwiebel und knoblauch in kleine stücke schneiden. huhnstücke in einer tiefen pfanne in öl mit karotte, zwiebel und knoblauch goldgelb braten. oregano, salz und peffer aus der mühle beigeben.

wenn alles schön gebraten ist, wasser mit dem würfel hühnerbrühe hinzufügen und auf schwacher flamme 7-10 minuten köcheln lassen. die maiskolben, die grüne bohnen, den kürbis und die kartoffeln in mittelgrosse stücke geschnitten und den reis beifugen. 15 - 20 minuten köcheln lassen. danach 5 minuten ruhen lassen, abschmecken und servieren.

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humitas

zutaten

8-10 maiskolben
1 zwiebel
100g butter
1/2 tasse vollmilch
200g geriebener käse
1 EL zucker
2 TL paprika, edelsüss
salz und pfeffer aus der mühle


zubereitung

die blätter der maiskolben vorsichtig entfernen, so dass sie ganz bleiben. sie bilden später die verpackung für das maispüree.

danach die maiskolben waschen und die maiskörner mit einer feinen reibe abraspeln(falls mais aus der dose verwendet wird, die körner direkt mit der milch pürieren). die zwiebel würfeln und in einer pfanne in butter dünsten. dazu die fein geriebenene maiskörner, zucker, pfeffer, paprika und eine prise salz geben. nach 4-5 minuten mit einer tasse milch nach und nach ablöschen, bis ein cremiger brei entsteht.

den geriebenen käse dazugeben. die masse abkühlen lassen.

verpackung
zwei maisschalen mit der breiteren seite überlappend aneinander legen. in der mitte etwas maispüree geben und dann die maisschalen zu einem kleinen rechteckigen päckchen falten. mit einem bindfaden das päckchen verschnüren. wichtig ist es, die portionen sehr sorgfältig zu verpacken, damit sich die humitas beim kochen nicht auflösen. die päckchen in gesalzenes kochendes wasser geben und ca. 30 minuten kochen.

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Sopapillas

1. Rezept mit Geschichte dazu

1 Tasse Kürbispüree
3 Esslöffel Butter (oder Margarine), geschmolzen
1 Teelöffel Salz
2 Tassen Mehl
1 Teelöffel Backpulver
⅓ Tasse heiße Milch (nicht verbrüht)
Frittieröl

Ausrüstung: Stativmischer

Anleitung:


  • Das Mehl und das Backpulver in die Schüssel eines Standmixers gießen, mischen und in der Mitte einen Brunnen graben.
  • Die geschmolzene Butter in die Mitte dieses Brunnens gießen und Milch, Salz und Kürbis dazugeben.
  • Kneten Sie, bis sie weich und dehnbar, aber nicht klebrig sind.
  • Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche legen und auf eine Dicke von ¼ Zoll rollen.
  • Schneiden Sie Kreise mit einem Durchmesser von 4 Zoll ab und stechen Sie sie mit einer Gabel ein.
  • In einer tiefen Pfanne ein großes Volumen Öl auf 350 F erhitzen.
  • Die Sopaipillas 1 bis 2 Minuten auf jeder Seite braten. Sei vorsichtig, sie müssen golden sein, dürfen aber nicht braun sein.
  • Die Sopaipillas in eine große Schüssel mit Papiertüchern geben.
  • Heiß servieren.

2. Rezept mit verschiedenen Mengenberechnung

Zutaten für 4 Portionen

540 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Salz
250 g Kürbis (Hokkaido, Butternut oder Muskat)
50 g Butter
480 ml Öl zum Frittieren

 Zubereitung


  • Für die Sopaipillas zuerst den Kürbis schälen und in Würfeln schneiden. Etwa 20 Min. in einem Topf mit Wasser weichkochen.
  • Danach das überschüssige Wasser abschütten und den Kürbis durch ein Sieb passieren (oder wenn vorhanden mit einem Pürierstab pürieren).
  • Das Mehl mit Salz, Backpulver und zerlassener Butter in einer großen Schüssel vermischen.
  • Den noch warmen Kürbis zur Teigmasse hinzugeben und kneten bis ein trockener einheitlicher Teig entsteht. Den Teig auf eine bemehlten Stelle (oder Backpapier) ausrollen und kleine Kreisformen (dazu eignet sich ein Trinkglas gut) ausstechen. Teig immer wieder neu ausrollen um nichts zu verschwenden.
  • Das Öl erhitzen und sobald es heiß genug ist die Sopaipillas darin frittieren. Etwa 3 Min. pro Seite, auf einem Küchenpapier abtropfen/abtupfen und heiß servieren.
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Zu den Empanadas hier

Das Buch dazu:
ISBN-10: 3865282660
ISBN-13: 9783865282668
Schöne Zusammenstellung in diesem Blog:
http://guion.ch/chileblog/2007/01/25/was-essen-und-trinken-die-chilenen

Empanada Empanadas Chile humitas pastel del choclo Sopapillas

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Wirklich geniale Idee, aber ob das auch funktioniert?
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Aber vielleicht braucht man einfach auch gute Fontskenntnisse, die man hier testen kann:
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Das hat man, wenn man die Surfbretter konfisziert

Gegen das Vorurteil der Inteligenz der Boxer

Sport... auch als Ehepaar möglich

Sonntag, 13. April 2008

Misa criolla

Die MISA CRIOLLA gilt als Meisterwerk argentinischer, südamerikanischer Sakralmusik und ist Synonym fuer lateinamerikanischem Folklore mit tiefempfundener Religiosität. (spanisch - deutsch Übersetzung)
Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Misa_Criolla


Kyrie
Señor ten piedad de nosotros
Cristo ten piedad de nosotros
Herr erbarme dich unser
Christus erbarme dich unser
Gloria
Gloria a Dios en las alturas
y en la tierra paz a los hombres
que ama el Señor
Te alabamos, te bendecimos
Te adoramos, glorificamos
Te damos gracias,
por tu immensa gloria
Señor Dios
Rey Celestial
Dios Padre todo poderoso
Señor hijo unico
Jesu Cristo
Señor Dios, cordero de Dios
Hijo del Padre
Tu que quitas los pecados del mundo
Ten piedad de nosotros
atiende nuestra súplica
Tu que reinas con el Padre
Gloria a Dios en las alturas
y en la tierra paz a los hombres
que ama el Señor
Porque Tu, solo eres Santo
Solo Tu, Señor Tu solo
Tu solo altísimo Jesu Cristo
Con el Espíritu Santo
En la Gloria
De Dios Padre
Amen
Ehre sei Gott in der Höhe
und Frieden auf Erden den Menschen
die den Herren lieben
Wir loben dich, wir preisen dich,
wir beten dich an, wir rühmen dich und
danken dir
für deine überwältigende Herrlichkeit
Herr, Gott,
König des Himmels,
Gott, Vater,dem alles möglichist
Herr einziger Sohn,
Jesus Christus
Herr, Gott, Lamm Gottes,
Sohn des Vaters,
du nimmst hinweg die Sünde der Welt;
erbarme dich unser
nimm an unser Gebet;
Du regierst mit dem Vater.
Ehre sei Gott in der Höhe
Und Frieden auf Erden den Menschen
die den Herrn lieben
denn Du allein bist der Heilige,
Du allein der Herr,
du allein der Höchste: Jesus Christus,
mit dem Heiligen Geist,
In der Herrlichkeit
Gottes des Vaters.
Amen
Credo
Padre todo poderoso,
creator del cielo y de la tierra.
Creo en Dios
y en Jesu Cristo,
su unico hijo, nuestro Señor
Fué concebido por obra y gracia del Espíritu Santo,
Nació de Santa María virgen,
Padeció bajo el poder
de Puncio Pilato, fué crucificado,
muerto y sepultado.
Descendió a los infiernos
Al tercer día resucitó
De entre los muertos
Subió a los cielos,
Está sentado a la diestra de Dios
Creo en el Espíritu Santo
La comunión de los santos
y el perdón de los pecados
Resurección de la carne
y la vida perdurable.
Gott, Vater,dem alles möglich ist
Schöpfer von Himmel und Erde
Ich glaube an Gott
und Jesus Christus,
sein einziger Sohn, unser Herr
empfangen durch die Kraft und Gnade des Heiligen Geistes
geboren von der heiligen Jungfrau Maria
Gelitten unter der Macht
des Pontius Pilatus, gekreuzigt,
gestorben und begraben
hinabgestiegen in die Unterwelt
am dritten Tag auferstanden
von den Toten
aufgefahren in die Himmel
Er sitzt zur Rechten Gottes
Ich glaube an den Heiligen Geist
die Gemeinschaft der Heiligen
und die Vergebung der Sünden
Auferstehung des Körpers
und das ewige Leben
Sanctus
Santo, Santo, Santo
Señor , Dios del Universo
Llenos están los cielos
y la tierra de tu Gloria
Josana en las alturas
Bendito el que viene
en el nombre del Señor
Josana en las alturas
Heilig, heilig ,heilig
Herr, Gott des Universums
Erfüllt sind Himmel
Und Erde von deiner Herrlichkeit
Hosanna in der Höhe.
Gelobt sei, der da kommt
im Namen des Herren
Hosanna in der Höhe
Agnus Dei
Cordero de Dios que quitas
Los pecados del mundo
Ten compasión de nosotros
Cordero de Dios que quitas los
pecados del mundo
Danos la paz
Danos la paz
Lamm Gottes, du nimmst
Hinweg die Sünde der Welt;
erbarme dich unser
Lamm Gottes, du nimmst hinweg
die Sünde der Welt:
gib uns Frieden
gib uns Frieden


Variante Orgel und Gesang



In der Zeitung gefunden, dass Simon Jäger, Tenor die Misa Criolla gesungen hat. Bin gespannt ob er oder jemand anders dies auch Solo singen kann (auch nur Auszüge aus der Misa Criolla)