
Mittwoch, 30. Dezember 2009
Weihnacht Neujahr Karten
Internet Publishing

Was ich schon immer gedacht habe, hat sich nun auch bestätigt:
Dienstag, 29. Dezember 2009
12 Tage kostenlos - Apple iTunes Store
Neue Form von Webpublishing Internet Seiten gestalten
Ich hatte die Aufgabe für wenig Geld eine Website für www.bruderklausen-kapelle.ch zu machen. Viel Statisches. Zuerst habe ich es mit Hoststar Starpagedingsbums versucht, ein CMS out of the box. Das war aber sehr mühsam, das Layout unbefriedigend und zum ansehen musste ich zuerst speichern, Seite verlassen, publizieren, dann Seite neu aufrufen. Nun, Hoststar hat tatsächlich 30 Tage Geld zurück Garantie. Immerhin.
So bin ich wieder zu Jimdo gekommen, dort habe ich ja schon www.mitenand.ch und alle unsere Familien Websites, www.jonas.vetsch.com macht Jonas seit er 9 Jahre alt ist. Für die Stiftung durfte es dann Jimdo Pro für ca 100 Fr. pro Jahr sein, wobei der Unterschied für uns wirklich nur die kleine Werbung unten links ist. Also Pro Kunde komme ich nun aber in den Genuss von direktem Support und aktuellen News. Letztere haben mich aufhorchen lassen. Geplant sind:
- Alle Absätze sollen zeitlich gesteuert werden können
- Absätze können verdeckt sein, also temporär rausgenommen werden
- Absätze sollen auch in andere Navigationsebenen verschoben werden können
Da kommen also bald Features dazu, die interessant sind.
Flohmarkt Frauenfeld
Siehe Website Frauenfeld
Jeweils am 2. Samstag im Monat im Burstelpark, 8500 Frauenfeld
Postfach 2054
8502 Frauenfeld
Tel. 052 720 47 93
Fax 052 720 82 01
flohmifrauenfeld@bluewin.ch
Daten 2010: jeweils am 2. Samstag im Monat:
- 10. April
- 08. Mai
- 12. Juni
- 10. Juli
- 14. August
- 11. September
- 09. Oktober
Marktregeln
- Standaufbau: 06.00 Uhr bis 08.00 Uhr; Marktbeginn: 8.00 Uhr. Das Befahren des Burstelparkes ist verboten.
- Standplätze werden von der Organisation zugewiesen.
- Eigenen Stand mitbringen!
- Der Verkauf ab Boden ohne Tisch ist nicht erlaubt.
- Parkieren auf dem Marktplatz nur zum Entladen und Beladen der Waren erlaubt; während des Marktes ab 08.00 Uhr muss das Fahrzeug auf dem gebührenfreien Ausstellerparkplatz (Rüegerholz) abgestellt werden.
- Waffen, Drogen, Lebensmittel, Pflanzen und anstössige Lektüre dürfen nicht feilgeboten werden.
- Standabbau: 16.00 Uhr. Der Platz muss um 17.00 Uhr geräumt sein.
- Jegliche Abfälle und nicht verkaufte Waren müssen von den Marktteilnehmenden selber entsorgt werden. Kontrolle durch Organisation.
Kosten
Standfläche: 3,5 x 3,5 m: Fr. 35.– pro Tag
Der Betrag wird am Morgen des jeweiligen Markttages bar eingezogen.
Anmeldung pauschal für die ganze Saison: Fr. 210.–
Vorauszahlung des Pauschalbetrages auf PC-Konto: 90-179330-6
Rückfragen sind per Telefon, Fax oder E-Mail möglich.
iPhone Apps
- Tipp n Walk: Nutzlos aber doch interessant gemacht. Man kann schreiben während dem Laufen, weil auf dem Bildschirm die Aussenwelt gefilmt wird.
- Photoshop für iPhone: Ich konnte damit schon ein Bild zuschneiden, drehen um es dann als MMS zu verschicken.
- Knocking: Live Stream zwischen 2 iPhones.
Videoschnitt
iMovie ist ein geniales Programm, aber für schnellen Videoschnitt zu umfangreich. Oft will man ja nur 2-3 kurze Videos aus der Digicam zusammenlegen und noch einige Stellen wegtrimmen. Dazu will man dann nicht ein iMovie Projekt und Ereignis auftun, sondern nur eben schnell schneiden und per Mail oder Youtube publizieren.
- AddMovie: Super einfach, fügt eine Reihe von Videos zusammen, die man auch noch trimmen kann. $10 Der geniale Tipp kommt von meinen Bekannten Markus. Danke!
- Boilsoft Video Splitter: Kann verschiedene Videos schneiden und zusammenfügen. 10$ Auf der Website gibt es auch eine Demo Version.
- MovieMaker von Xilisoft: Scheint ein ganz einfaches Schnittprogramm zu sein. 40$, mit Demo Version
- Movie Maker (gleicher Name, aber anderes Produkt): Sieht ebnes einfach aus, gibt es auch in Deutsch und kostet 28$
- Mediaedit Scheint ebenso einfach zu sein. 29$ mit Demo Version
- Quicktime Pro und Quicktime 10 können Videos trimmen, aber nicht splitten und zusammenfügen
- Avidemux kann Video auch schneiden, jedoch scheiterte der Versuch Videos der Digitalkamera Nikon P6000 mit Ton darzustellen.
- FfmpegX: Ich habe nicht genau verstanden, was dieses Programm alles kann.
- Nur schneiden kann auch das Programm DVD auf iPhone oder Video auf iPhone. Aber auch hier muss zuerst importiert werden
- MPEG Streamclip ist gratis und kann Video ganz einfach trimmen, aber nicht splitten und zusammenfügen. Aber das Programm ist meine 1. Wahl für Konvertierung.
Interessant:
- Video Crop: Einen Ausschnitt aus einem Video speichern
Montag, 28. Dezember 2009
Fahrplan auf Website einbauen
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Sonntag, 27. Dezember 2009
Interessanter Vergleich: Lohn der Stadtpräsidenten
Hier verdient der Stadtpräsident mehr als Corinne Mauch in Zürich: Baden.
Löhne der Stadtpräsidenten
Basel-Stadt: 296'751 Franken
St. Gallen: 260'023 Franken
Biel: 258'000 Franken
Luzern: 257'342 Franken
Frauenfeld: 252'700 Franken
Baden: 245'000 Franken
Zürich: 242'700 Franken
Solothurn: 242'023 Franken
Aarau: 236'356 Franken
Bern: 222'365 Franken
Zug: 203'925 Franken
Der Ammann der 20-mal kleineren Stadt Baden etwa bezieht 245’000 Franken, der Stadtpräsident von Frauenfeld 252’700 Franken und derjenige von Biel 258’000 Franken. Dies schreibt die Zeitung «Sonntag». Der höchste Lohn wird in Basel bezahlt: Guy Morin verdient 296’751 Franken im Jahr.
Anmerkung: Auch die anderen Stadträte in Frauenfeld müssen nicht darben, denn bei einer Teilzeitanstellung als Stadtrat - sollten sie ein ähnlichem Lohnnieveau haben (was nicht bekannt ist) - gibt es bei 50% immer noch rund 10'000 Fr. im Monat.
Nachtrag Thurgauer Zeitung 5. Januar 2010
- Der Lohn des Stadtammanns / Stadtpräsidenten in Frauenfeld ist gleich hoch gesetzt, wie der des Obergerichtspräsidenten - das hat auch etwas Judikative und Exekutive gleichzusetzen
- Stadträte im Nebenamt verdienen deutlich weniger. Bei 50% bekommen sie noch 100'000 Fr. Das sei gleich viel wie Untersuchungsrichter: Also 200'000 Fr. Jahreslohn? Aber der Zeitaufwand sei beim Stadtrat deutlich höher. (Dann sind es nicht 50%?)
Samstag, 26. Dezember 2009
Keiner zu klein ein Start zu sein
Neulich auf der Toilette / WC

Krippe und Kreuz
Es führt ein Weg von der Krippe zum Kreuz
Der Weg, den Jesus ging
Als Mensch er wurde, und als Mensch
Die Menschheit in Liebe umfing
Es führt ein Weg von der Krippe zum Kreuz
Ein Weg voll Kampf und Not
Auf dem durch Gehorsam der Menschensohn
Steine verwandelt in Brot
Es führt ein Weg von der Krippe zum Kreuz
Auf dem Vergebung und Licht
Die Mächte der Sünde, der Krankheit, des Tods
Durch Jesu Opfer zerbricht.
Es führt ein Weg von der Krippe zum Kreuz
Willst diesen Weg du gehn?
Den anderen Menschen Bruder sein
Bis sie den Vater sehn?
Es führt ein Weg von der Krippe zum Kreuz
Von Bethlehem nach Golgatha
Den Weg will Jesus mit uns gehn
In diesem und in jedem Jahr.
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Dienstag, 22. Dezember 2009
iPhone in der Schweiz
Vor einem Monat berichteten wir, dass die Swisscom bereits über 330’000 iPhones verkauft hat - das Wirtschaftsblatt cash will nun wissen, dass die Swisscom mittlerweile bereits fast 400’000 iPhones verkauft haben soll. Orange steht bei knapp 150’000 Stück und Sunrise bei 20’000 iPhones. cash vermutet bis Ende Jahr gegen 600’000 verkaufte iPhones in der Schweiz. Damit bleibt die Schweiz bezüglich iPhone-Verbreitung auf dem Spitzenplatz. Bis ende Jahr soll es ausserdem gut eine Million Smartphones in der Schweiz geben, damit hat Apple zwischen 50 und 60 Prozent Marktanteil - die Konkurrenten die sich die restlichen 40-50 Prozent teilen heissen HTC Touch Pro2, Samsung Galaxy i7500 und Nokia N97. Der Satz von Orange-Schweiz-Sprecherin Therese Wenger sagt eigentlich alles: «Alle wollen ein iPhone».
Bereits vor der Schweizer Markteinführung des iPhone 3G im Juli 2008 waren über 40’000 (importierte) iPhones der ersten Generation im Schweizer Mobilfunknetz aktiv.
- Landeskarte Schweiz
- Tagesschau Schweiz
- HP Print
- Photoshop
- Rat on Run
- Shazan - unglaublich es funktionert
Montag, 21. Dezember 2009
Idee für Weihnachtsgottesdienst und Relistunde
- Interessant: Das Paket erreicht ja nicht nur Katholiken, auch wir haben eines bekommen. Das wäre eine Anregung für einen ökumenischen Gottesdienst am Heilig Abend...
- Ich würde ein Fyler für den Weihnachtsgottesdienst beilegen
- Schöne wäre, wenn es verschieden farbige Pakete gäbe - die Geschichte müsste man etwas anpassen - aber dann kann man am Weihnachtsgottesdienst vorne sehen, welches Paket man selber einmal hatte. Aber, wenn das eigene Paket nicht da ist? Dann wäre das eine Herausforderung für den Pfarrer: Es gibt Menschen die diese Botschaft noch etwas länger bei sich haben. Oder das Paket wurde in eine andere Kirchgemeinde geschickt und ist dort im Gottesdienst (auch das eine kleine Anpassung des Textes)
- Auch schön wäre, wenn man sich im Paket mit Namen eintragen könnte, dann sieht man, wer schon das Paket hatte. (ev. Probleme mit Datenschutz, aber man kann ja den Eintrag freistellen, für die, die wollen)
Religiöser Impuls für eine Gruppenstunde im Dezember:
Das rote Paket Weihnachtsaktion für eine Gruppenstunde im Advent
Darüber nachdenken, was es braucht, damit wir glücklich und zufrieden sind.
Dauer: Anzahl Teilnehmer: Material:
60 Minuten und dann 1 Monat beliebig
1 Die Geschichte „Das rote Paket“ 2 Gläser 3 Papierstreifen 4 Filzstifte, Scheren, Leim
5 Evtl. Glasmalfarben / WindowColors 6 Teelichte 7 Geschenkpapier 8 Schachteln
1. Schritt Die Geschichte „Das rote Paket“ frei nacherzählen oder original vorlesen.
2. Schritt In Gruppen von 3 -7 Teilnehmern diskutieren, was das rote Paket bewirkt hat und sich fragen, ob es im eigenen Leben auch schon einmal ein solches „rotes Paket“ gab.
3. Schritt Drei Untergruppen bilden. (1) Die eine verwandelt ein Gurken- oder Konfitüre-Glas in ein wunderbares Windlicht. Dazu Glasmalfarbe/Window-Colors verwenden oder bemalte Papierstreifen aufkleben. Dieses Adventslicht geht dann, ähnlich wie das rote Paket, in einer dekorierten Schachtel (2), welche die andere Gruppe gestaltet hat, auf die Reise. In die Schachtel hinein kommt ein Brief (3), den eine dritte Gruppe gestaltet hat (nach der Geschichte findet sich ein Vorschlag). Die Kopie der nacherzählten Geschichte wird der Schachtel beigelegt.
4. Schritt
Die selbst gebastelte Schachtel geht dann auf Reise zu einer ersten Person, der sie Freude bereiten soll. Diese reicht sie wiederum an eine Person weiter. An Weihnachten (oder bis zur ersten Gruppenstunde) soll das Paket zurück bei der Gruppe sein.
5. Schritt
Vor dem Weihnachtsgottesdienst trifft sich die Gruppe wieder, entzündet das Windlicht und nimmt es mit in den Gottesdienst.
Falls das nicht möglich sein sollte, dann kann sich die Gruppe auch einfach im neuen Jahr in der ersten. Gruppenstunde wieder um das Windlicht versammeln.
Das rote Paket
Der Wind weht kalt. An der Hand der Großmutter stapft Anna durch den Schnee. Anna freut sich. In den Ferien ist es bei Großmutter am schönsten. Sie weiß so viele Geschichten zu erzählen. Manchmal gehen Anna und die Großmutter zusammen ins Dorf. Die Großmutter ist mit dem Einkaufen schnell fertig. Im Laden war niemand zum Plaudern, niemand hat Zeit für ein freundliches Wort. Auf dem Heimweg schweigt die Großmutter. Anna weiß, dass sie nachdenkt.
„Das Paket ist fertigt, Anna.“, sagt die Großmutter plötzlich am Abend. Anna schaut von ihrem Malbuch auf. Sie will gleich mit Fragen losplatzen. Doch die Augen der Großmutter verraten - das rote Paket ist ein Geheimnis.
Am Morgen gehen Anna und die Großmutter mit dem Paket aus dem Haus. Der Förster kommt ihnen entgegen. Er wohnt erst seit kurzem im Dorf und ist allein. Großmutter reicht ihm das rote Paket.
„Was soll das?“, fragt der Förster. „Was soll ich damit?“. „Es ist für Sie“, sagt Anna. „Aber machen Sie es nicht auf, sonst geht verloren, was drinnen ist.“ Der Förster staunt. „Was ist denn drin?“, fragt er. „Glück und Zufriedenheit“, sagt Großmutter und drückt dem Förster die Hand.
Anna stapft heimwärts. „Hast du seine strahlenden Augen gesehen, Großmutter?“, fragt Anna. „Verschenken wir noch mehr solche Pakete?“ Aber die Großmutter will nicht. „Nein, Anna“, sagt sie, „eines ist genug.“
So etwas ist dem Förster noch nie passiert. Dem Nächstbesten will er davon erzählen. Der Ka- minfeger glaubt es kaum als ihm der Förster das rote Paket hinstreckt und sagt: „Dieses Mal bringe ich das Glück!“
Der Kaminfeger schaut durchs Fenster in Antonias Zimmer. „Bist du krank?“, fragt er. Antonia hat Grippe. Der Kaminfeger gibt ihr das rote Paket. „Damit du bald wieder gesund bist“, sagt er.
Anna hat das rote Paket in ihrem Zimmer versteckt. „Wer es findet, der darf es behalten. Aber nicht öffnen!“, sagt Antonia zu ihren Freunden. „Das ist ja wie vor Weihnachten“, sagt Juro. Er dreht das Paket in den Händen und schüttelt es. Vor dem Fenster hört man plötzlich eine laute Stimme.
„Das ist der Bäcker“, sagt Juro. „Riecht ihr den Rauch? Das Brot ist verbrannt.“ Der Bäcker bekommt das rote Paket. Aber er behält es nicht lange. Auf der Brotschaufel reicht er es Frau Salai über den Ladentisch. „Morgen gibt es wieder frisches Brot“, lacht er.
In der Nacht geht Frau Salai mit dem roten Paket über den Balkon. Beim Nachbarn brennt im- mer noch Licht. „Können Sie nicht schlafen?“, flüstert Frau Salai. „Nehmen Sie das Paket. Es bringt Glück und Zufriedenheit.“
Die Ferien sind vorbei. Anna fährt wieder heim. Traurig trottet sie neben der Großmutter zum Bahnhof. Die Großmutter ist noch trauriger. Jetzt wird sie wieder allein sein. „Ich komme
bald wieder“, will Anna sie trösten. Großmutter hat Tränen in den Augen. Der Zug fährt schon ein.
„Möchten Sie das Paket haben?“ Boris und Stefan strecken der Großmutter das rote Paket entgegen. „Man darf es aber nicht aufmachen“, sagt Stefan. „Es bringt Glück und Zufriedenheit“, sagt Boris.
Anna lacht und klatscht in die Hände. „Es ist wieder da, Großmutter“, sagt sie. „Du hattest Recht, eines ist genug.“
Nacherzählt nach dem Bilderbuch „Das rote Paket“, Bohem Press, Zürich.
Als Brief gestalten ...
Im Advent 2002 Liebe Empfänger und Empfängerinnen dieses Pakets. Ich bin ein Licht, das die Gruppe ... in der KSJ- Gruppenstunde geschmückt hat.
Wir wollen in der Zeit vor Weihnachten Licht und Freude in unser Dorf/ in unsere Stadt bringen. Zünden Sie das Licht an, damit es Ihr Heim erhellen und Ihnen Wärme spenden kann.
Bitte schenken Sie das Licht in einigen Tagen weiter, damit es in dieser Adventszeit weiteren Menschen Licht und Wärme bringen kann.
Spätestens am 24. Dezember soll das Licht zu uns zurückkommen. Schicken oder bringen Sie es dann an: ...
Dieses Licht darf am Heiligen Abend im Gottesdienst leuchten! / Wird im neuen Jahr wieder in unserer Gruppenstunde leuchten.
Wir freuen uns, dass unser Licht zu Ihnen kommen darf. Danke, dass Sie es bald weitertragen. Sie dürfen gerne auf diesem Blatt (zum Beispiel auf der Rückseite) einen Gruß, einen Wunsch oder eine Fürbitte festhalten. Wir freuen uns, wenn Sie ihren Namen und den Zeitraum, in dem das Paket bei Ihnen war, ebenfalls auf die Rückseite schreiben. So können wir zum Schluss die „Reise“ unserer Adventsüberraschung nachvollziehen.
Vielen Dank!! Absender...
Sonntag, 20. Dezember 2009
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Samstag, 19. Dezember 2009
Was die drei Weisen nach der Krippe erlebten
Der Weg der drei Weisen hinterher
Der 6. Januar ist der Tag der heiligen drei Könige, bzw. der drei Weisen aus dem Morgenland. Wobei das eigentlich gar nicht so einfach ist. Denn diese drei Personen sind wahrscheinlich eine literarische Erfindung vom Evangelisten Matthäus, der mit dieser Geschichte erzählen wollte, dass Jesus ein König für alle Völker sein will. Und ich denke, Matthäus hat nicht nur theologisch recht mit dieser Aussage, sondern er hat diese Glaubensaussage des christlichen Glaubens auch in eine sehr schöne Geschichte verpackt. Leider erzählt Matthäus gar nichts darüber, wie das denn weitergegangen sein muss mit diesen drei Männern, deren Herkunft wir nicht kennen, deren Namen wir zumindest aus der Bibel nicht kennen. Und so möchte ich einmal versuchen, die Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland weiterzuschreiben. Und was die Namen angeht, so halte ich mich an die Legenden, die ihnen die Namen Kaspar, Melchor und Balthasar gegeben haben.
Nachdem die drei Weisen das Kind gesehen und ihre Geschenke vor ihm niedergelegt hatten, wollten sie nun zunächst einmal ausruhen, etwas essen und schlafen, um dann doch bald wieder die Rückreise anzutreten. Denn ihr Heimweg wird wieder lang werden, zumal wenn sie noch über Jerusalem gehen mussten, um Herodes die Nachricht vom Kind zu bringen. Joseph, hatte inzwischen längst versucht noch irgendwo einen Raum für die drei Herrn und ihren Anhang zu bekommen, doch wie auch bei ihnen so gab es auch für diese drei keinen Raum im Bethlehem. So mussten auch diese Herren mit im Stall unterkommen, der Raum genug bot, selbst wenn es nun ein wenig eng wurde. Doch irgendwie haben sich alle einrichten können, und auch Maria und ihr Kind konnten nun, nach diesen Tagen endlich zur Ruhe kommen.
Am nächsten Morgen bestiegen die Weisen ihre Kamele und zogen unter dem Segen Josephs ihrer Wege. Schweigsam zunächst, denn jeder war noch ganz mit sich selber beschäftigt gewesen. Vieles ist passiert auf diesem langen Weg, der so erwartungsreich gewesen ist, und der dann so überraschend und nun auch noch in Furcht enden sollte. Sie hatten einen großen König vermutet, einen Palast, in dem in angemessener Umgebung der zukünftige Herrscher seine ersten Lebenstage erlebt. Der Stern über Bethlehem aber wies in einen armen, elenden Stall, in dem sie selber, die doch sehr viel Besseres gewohnt waren, mit übernachten mussten. Was ist das für ein König, der im Dreck, auf Heu und Stroh das Licht der Welt erblicken musste? Das passt doch nicht, so einer kann doch eigentlich kein großer Herrscher sein. Sollten sie sich womöglich geirrt haben, sollten sie vielleicht gar zum Falschen gekommen sein, ohne es zu merken? Der Stern, ihr großes Himmelszeichen war weg. Sie mussten also am rechten Ort gewesen sein.
Und doch bleibt es unbegreiflich, dass Armut und Niedrigkeit der Königsort sein soll. Wie sollte man das den Menschen zu Hause erklären, wie konnte man es ihnen deutlich machen. Ja und dann dieser Traum heute Nacht, dieser Traum mit der Stimme, dass sie nicht zurück nach Jerusalem gehen sollen, sondern auf direktem Wege nach Hause ziehen sollen. Was hat das nur zu bedeuten? Und wer war diese Stimme? Habe ich sie nur allein gehört, war es nur ein Gedanke im Traum, ohne Bedeutung?
Mit diesen Fragen zogen die drei zunächst schweigend dahin. Jeder brauchte erst einmal Zeit diese Fragen für sich zu bedenken, jeder brauchte Ruhe, um seine Gedanken für sich zu ordnen. Bis sie dann an eine Weggabelung kamen, an der sie sich entscheiden mussten, wohin es nun gehen soll. Sie blieben stehen. Zunächst wieder schweigend, keiner wollte den Anfang machen. Bis Kaspar dann das erlösende erste Wort sprach: Kommt, lasst uns nicht nach Jerusalem gehen, wir wollen gleich zurück nach Hause ziehen. Melchor und Balthasar schauten sich an. Wie kommst du darauf? Wir hatten doch versprochen nach Jerusalem zu Herodes zu gehen, um ihm alles zu berichten. Oder hast du etwa auch diese Stimme heute Nacht gehört? fragte dann Melchor. Ja, ich habe sie gehört, deutlich und klar. Geht nicht zu Herodes, geht einen anderen Weg nach Hause. Und auch Balthasar bestätigte ihnen, dass auch er diese Worte vernommen hat. Einbildung also war es nicht, und auch nicht nur der Traum eines einzelnen. Wir haben zu dritt unseren Weg an einem unbekannten Stern ausgerichtet, als lasst uns auch diesen Worten folgen, auch wenn wir sie noch nicht verstehen, auch wenn wir nicht wissen, warum sie zu uns gesprochen wurden, sagte Melchor sehr bestimmt. Wer weiß, warum wir Herodes im Dunkeln lassen sollen. Uns schadet es nicht, wer weiß, wem es hilft.
Erleichtert stimmten die anderen beiden zu, denn keiner von ihnen hätte ruhigen Gewissens nach Jerusalem gehen können. Und so zogen die drei weiter, bis sie am Abend eine Herberge fanden in der sie ausruhen konnten.
Hier nun erfuhren sie die schrecklichen Nachrichten, die sich wie ein Lauffeuer verbreiteten. In Bethlehem soll es ein großes Morden geben. Die Soldaten des Herodes sind gekommen, um alle Kinder bis zu zwei Jahren zu ermorden. Es heißt, Herodes will einen zukünftigen König, der in Bethlehem geboren sei, umbringen. Viele konnten fliehen, aber viele müssen nun auch um ihre Kinder trauern.
Betroffen waren alle, die davon hörten. Besonders aber die drei Weisen, die noch vor kurzem zusammen mit einem Kind eine Nacht verbracht hatten. Ob es entkommen konnte, ob es noch lebt, oder ob es auch unter den Toten ist? Muss Maria nun um ihr Kind weinen, das sie unter so viel Mühen geboren hat? Eine Antwort bleib aus, nur die Hoffnung war da, dass dieses Kind seinen Weg machen wird. Warum sonst die Stimme im Traum, warum dieser Weg, weg von Jerusalem? Eigenartig, was den Weg dieses Königs begleitet.
Angesichts der schrecklichen Nachrichten wollten die drei nicht mehr lange beieinander sitzen, früh gingen sie schlafen, jeder beschäftigt mit seinen eigenen Gedanken.
Als sie dann die nächsten Tage weiter auf dem Weg waren, da erst öffneten sie die Gedanken füreinander, denn alleine konnte keiner für sich Klarheit empfangen. Ob sie es gemeinsam konnten, keiner wusste es, aber sie wollten es probieren. Was kann das für ein König sein, dessen Leben so beginnt? Was wird das für ein König sein, der solche Erfahrungen macht, Elend, Verfolgung, Angst und Tod? so fragte Melchor und brach als erster das Schweigen um Jesus. Das habe ich mich auch schon lange gefragt, antwortet Balthasar. Solch einen König habe ich noch nie erlebt. Da ist überhaupt nichts königliches, überhaupt nichts herrschaftliches in diesem Kind. Natürlich kann man das jetzt nicht so sehen, aber die Umstände, dieses bedrohte Leben, diese Einfachheit der Herkunft. Wisst ihr, ich glaube manchmal, wir sind einer Illusion nachgelaufen. Das kann doch nicht sein, dass dies ein König ist. Der Stern, er hat uns auf den falschen Weg gebracht, er hat uns diesmal keinen König gezeigt. So geht es mir ganz oft durch den Kopf. Aber gleichzeitig geht etwas aus von diesem Stall, von dieser Wärme dort, die inmitten aller Armseligkeit ein Stück Himmelswärme zeigt.
Ja das habe ich gespürt, da könnt ihr denken, was ihr wollt. Kaspar gibt ihm recht: Ja, ich habe diese Wärme auch gespürt und ich spüre sie noch immer. Dieses Kind ist etwas Besonderes, ein Mensch, der anders leben wird als viele andere. Es ist ein Kind des Himmels. Als Kind von Maria und Joseph ist es doch gleichzeitig ein Kind des Himmels, ein Kind des großen Gottes. Das glaube ich ganz bestimmt. Aber was für ein König er wird, wir können das jetzt nicht sagen, ich kann nicht mehr weitergeben als diesen Eindruck, der himmlischen Wärme, die in diesem Kind aufleuchtet.
Aber das muss doch Auswirkungen haben auf das Leben als Herrscher, wenn ich so elend und verfolgt leben muss. Das kann doch nicht spurlos an mir vorüber gehen. Wird er ein Kämpfer gegen die Herrschenden, der ihnen heimzahlt, was er erlitten hat, oder was wird aus ihm werden? Was können wir zu Hause weitererzählen von dem Kind, was können wir anderen davon weitergeben? fragt Melchor.
Was er wird, das wissen wir nicht, vielleicht werden wir es nie erfahren. Aber was er ist, was er für mich ist, das weiß ich schon, das will ich auch weitergeben, sagt Kaspar. Er hat die Kraft und die Ausstrahlung, die Menschen anzieht, die ihn zu sich kommen lässt, die die Menschen zu sich selber kommen lässt. Hier ist kein Herrscher geboren, der nur sich selber sieht und seine Macht, der nur aus dem Elend in die Herrschaft kommen will. Nein, dieses Kind wird anders werden. Und das ist nicht nur eine schöne Hoffnung von mir, das spüre ich. Darin bin ich gewiss, tief im Innern, auch wenn ich es mit Worten nicht erklären kann. Hier kommt ein ganz anderer Herrscher auf uns zu. Und ich bin gewiss er lebt, er wird herrschen, wann und wie auch immer.
Mit solcher fragenden Gewissheit zogen die drei weiter, immer noch unsicher was wirklich sein wird, und doch sicher genug, dass es etwas Wichtiges, etwas Bedeutsames und vor allem etwas Gutes sein wird. Und sie zogen ihre Wege, irgendwann getrennt, jedoch mit dem Versprechen sich nicht aus den Augen zu verlieren.
Es dauerte viele Jahre und sie waren schon sehr ergraut, bis Menschen zu ihnen kamen, die ihnen von einem gewissen Jesus erzählten. An einem Abend, als sie wieder einmal eines ihrer regelmäßigen Treffen hatten, luden sie diese Leute aus ihrer Stadt ein. Gemeinsam wollten sie hören, was diese Leute zu erzählen hatten von dem Menschen, der den gleichen Namen trug, wie das Kind vor vielen Jahren im Stall. Sie hörten von dem Lebensweg dieses Mannes: der da umhervagabundierte, der von Gottes Herrschaft in der Welt und in seiner Person erzählte, sie hörten von guten Taten, von den guten Worten dieses Jesus. Sie hörten von seiner Zuwendung zu den Menschen, vor allem den Armen. Und sie hörten von seinem Ende, von seinem Tod am römischen Marterpfahl, dem Kreuz. Und es wurde ihnen erzählt von dem unsagbaren Ereignis, das diese Leute Auferstehung nannten. Dieser Jesus soll leben, dieser Jesus wird als der Christus, der gesalbte König Gottes verstanden, als der Retter der Welt.
Armut und Elend, so hat alles angefangen. So erzählen nun die drei Weisen von ihren Erlebnissen. Armut und Elend hat diesen Menschen begleitet, genauso wie die Herrlichkeit und Wärme des Anfanges. Die Ausstrahlung ist geblieben, die Wärme Gottes war zu spüren, auch in den Erzählungen derer, die an Jesus als den Christus glaubten. Ja selbst als sie vom Kreuz erzählten, von diesem Tod, weil die Führer seine Worte nicht ertragen haben. Es war wie am Anfang, als Herodes dieses Kind ermorden wollte.
Wir haben es gewusst, dieser Mensch ist etwas besonderes, er hat Macht und Herrschaft weitergegeben, aber nicht als strahlender König, nicht als leuchtende Figur der staatlichen Macht. Dieser Mensch war ein Herrscher über die Macht der Mächtigen, ein Mensch für die Menschen. Das ist sein Königtum. So sah sein Weg aus, angesichts der Erfahrungen des Anfanges. Dieser Jesus wusste, wohin er gehört, er wusste wohin Gott gehört, und wo wirklich königliche, wo wirklich menschliche Herrschaft sichtbar werden soll. Wir haben wir viel darüber nachgedacht, wie es werden könnte mit dem Kind, das ein König sein sollte. Wir hätten es uns nicht ausmalen können. Aber so wie ihr es erzählt, wird uns lebendig, was das für ein Herrscher ist, der da in die Welt gekommen ist. Einer der vor allem denen Freude macht, die sonst kaum einen Grund zur Freude haben. Er macht stark, die sonst nur Schwäche erleben, er macht reich, die sonst nur Armut erleben. Ja, das ist ein König, nicht aus der Welt, aber für die Welt, aus dem Himmel, für eine himmlische Welt.
Wir haben ihn am Anfang gesehen und lebten mit vielen Fragen, so erzählten die drei Weisen, jetzt am Ende empfangen wir Antworten, jetzt wissen wir, was für einen König wir haben begrüßen dürfen. Dankbar saßen sie dann noch zusammen, redeten und feierten, und waren erfüllt von der Wärme des Himmels. Amen
Anmerkung:
Zitat aus einer anderen Predigt:
Mir kam beim Lesen dieser knappen Erzählung die Frage: Um was für eine Suche handelte es sich eigentlich bei den drei Weisen? War es eine Suche, bei der man das Gesuchte schon kennt und sich lediglich bemüht, dieses besser kennen- und verstehen zu lernen? Oder war es eine Suche bei der man zunächst gar nicht so recht weiß, wonach man eigentlich sucht?
Konkret am Beispiel: Wussten die drei Weisen beim Anblick des neuen Sterns, dass es sich um den in Judäa geborenen neuen Herrn der Welt handelt, den sie deshalb kennenlernen und verehren wollten? Oder wurden die drei beim Anblick des neuen Sterns lediglich von Unruhe und Neugier erfasst, von der getrieben sie so lange umherzogen bis sie Jesus fanden? Vielleicht waren Sie ja vor Herodes schon in anderen Ländern, an anderen Königshöfen und haben diese alle verlassen weil sie merkten "Nein, hier finden den Gesuchten nicht"
Diese beiden Suchtypologien können auch heute als paradigmatisch gelten für suchende Menschen.
Typ 1 umfasst (hoffentlich) auch viele Christen, die sich von religiösen Fragen oder Bibelversen existenziell anrühren lassen und versuchen, sich ihre Bedeutung anzueignen.
Bei mir ist es ähnlich mit dem Vers Hebr. 11,1: Glauben heißt Überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht. Für Luther war es die Frage "Wie finde ich einen gnädigen Gott", für Nietzsche und Mahatma Ghandi das Bergpredigt-Gebot der Feindesliebe usw. Mir scheint: Bei jedem, der an den Haken solcher Texte oder Verse gerät entwickelt sich eine machtvolle Dynamik, wobei man trotz alledem alt werden kann, ohne sie je zu verstehen. Auf jeden Fall aber kann man mit ihnen leben, an ihnen wachsen und ihre Bedeutung immer neu, anders und tiefer erfassen.
Mir scheint aber, dass Typ 2 des suchenden Menschen heutzutage verbreiteter ist, also jene, die von einer Unruhe angetrieben werden, ohne dass sie wissen, woher sie kommt und was diese Unruhe befriedigen kann.
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Donnerstag, 17. Dezember 2009
Was bedeutet Ihnen Weihnachten?
In Gedanken geht sie ihre Einkaufsliste durch - oh! Ihr fehlt ja noch das Geschenk für die Tante. Und die Zutaten für den Nachtisch am Weihnachtstag und für die Plätzchen; hatte sie doch ihren Kindern versprochen, noch mit ihnen zu backen. Wann nur? Der Oma hatte sie auch noch einen gemeinsamen Einkauf zugesagt und übermorgen ist Heiliger Abend ...
Rrums - völlig in Gedanken ist sie mit dem jungen Mann zusammengestoßen, der da plötzlich mit Block und Stift vor ihr steht: "Entschuldigen Sie. Wir machen eine Umfrage zum Thema: Was bedeutet Weihnachten für Sie? Hätten Sie einen Moment Zeit?" Gereizt antwortet sie "Nein! Ich habe überhaupt keine Zeit!", hebt ihm wie zur Erklärung ihre zahlreichen Einkäufe entgegen und hastet weiter. Die Leute haben ja echt Nerven! Ihr läuft die Zeit davon und der versucht gelassen ein Interview... Ein Kloß bildet sich in ihrem Hals, es brennt in den Augen - und plötzlich verfehlt sie die erste Stufe der Rolltreppe - ihre Einkäufe purzeln zwischen den Füßen der anderen Einkäufer nach unten und verteilen sich am Fuß der Treppe. Sie spürt kaum, dass sie sich ihr Knie blutig geschlagen hat und versucht hastig ihre Einkäufe einzusammeln, während Menschen über sie steigen und sie mit mitleidigen, besorgten oder einfach nur genervten Blicken bedenken. Sie spürt wie ihr die Tränen die Wangen herunterlaufen.
Zwei Hände packen plötzlich helfend zu
Plötzlich sammeln zwei helfende Hände die herausgefallen Sachen auf, nehmen die Tüten, helfen ihr auf und führen sie zu einer kleinen Sitzgruppe. Ein Becher Wasser wird ihr gereicht, sie schaut dankbar auf und sieht den Interviewer von vorhin: mitfühlende braune Augen, ein Gesicht umrahmt von langen dunklen Haaren und Bart. "Sie sind das," sagt sie überrascht. Er lächelt. "Vielleicht sollte ich die Frage anders formulieren: Ist das (er macht eine weite Geste, die sie, ihre Einkäufe, das Gewimmel im Kaufhaus und die dudelnde Weihnachtsmusik beinhaltet), was Weihnachten Ihnen bedeutet?"
Als sie nur nachdenklich schweigt, fährt er fort "Ich stehe schon den ganzen Tag hier und Sie glauben nicht, was ich schon für Antworten bekommen habe! Da wird vom Fest der Liebe, vom Fest der Familie, vom Fest des Friedens geredet - während viele gleichzeitig handfesten Familienkrach erwarten, weil es jedes Jahr an Weihnachten so war. Da freuen sich Leute auf ein arbeitnehmerfreundliches Fest mit vielen freien Tagen und möchten am liebsten dem ganzen Rummel auf den Bahamas oder im Skiurlaub entgehen. Da freuen sich Kinder auf Gameboys und Barbies ohne zu wissen, warum sie an diesem Tag eigentlich Geschenke bekommen. Für die meisten soll das Fest feierlich sein und viele gehen an Weihnachten das einzige Mal im Jahr in den Gottesdienst - weil es einfach dazu gehört!
Die Menschen sollen voller Glück und Erwartung den Tag feiern, an dem Gott sich uns nicht mehr nur durch Propheten und Schriften, sondern in seinem eigenen Sohn offenbart. So viele suchen nach dem Sinn des Lebens und nach Antworten auf die Fragen des Lebens (und kommen auf die ausgefallensten Ideen dabei!), dabei liegt die Lösung in Jesus, er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, wer wissen will, was wahr ist, was gilt, wie man leben soll, was man hoffen darf, der muss auf ihn schauen. Diese Freude und dieses Glück feiern wir an Weihnachten mit dem Neuanfang, mit dem kleinen Kind in der Krippe."
Wer war dieser Mensch?
Nach einiger Zeit des Schweigens hebt Sarah den Blick, der junge Mann ist verschwunden. Im ganzen Kaufhaus kann sie ihn nicht mehr finden ...
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Gratis Polaroid Fotos / free Polaroid fotos
Dienstag, 15. Dezember 2009
Sonntag, 13. Dezember 2009
HP Scan unter Snow Leopard
- Theorie zum Problem von HP - aber die Praxis ist anders
- Neueste Treiberseite von HP für Photosmart Premium C309a
- OCR mit Snow Leopard scheint nicht gelöst zu sein, vgl. Forum1, Forum2, Forum3,
- Es wird empfohlen für 40$ das Programm Vuescann zu nutzen
Falls Sie noch eine alte Softwareversion installiert haben (für 10.3, 10.4 oder 10.5), deinstallieren Sie diese alte Software bitte gründlich.
Gehen Sie so vor:
Öffnen Sie bitte das "HP Deinstallationsprogramm" unter "Hewlett-Packard" im "Programme" Ordner.
Klicken Sie dort dann auf "Fortfahren".
Im nächsten Bildschirm drücken Sie bitte die folgenden Tasten auf Ihrer Tastatur und halten diese gedrückt:
"ctrl" (oder "strg") + "alt" + "cmd" (oder Apfel) (also die 3 Tasten ganz links unten)
Während Sie diese Tasten gedrückt halten, klicken Sie auf "Deinstallieren".
Sie bekommen dann noch ein Hinweisfenster, in welchem Sie gefragt werden, ob Sie sämtliche HP Software deinstallieren müssen.
Bestätigen Sie diese Meldung mit "OK".
Hinweis: Mit diesen Schritten wird jegliche HP Software inklusive aller HP Geräte deinstalliert.
Schalten Sie den Drucker aus und trennen Sie die USB-Verbindung (wenn das Gerät per USB verbunden ist).
Öffnen Sie die "Systemeinstellungen" -> "Drucken und Faxen".
Halten Sie an der Tastatur die Alt-Taste gedrückt und klicken Sie dabei mit der Maus auf das Minus-Zeichen unterhalb der Druckerliste.
Die folgende Sicherheits-Abfrage bestätigen Sie mit OK und geben dann Ihr Passwort ein.
Dabei werden alle Wartelisten Ihrer Drucker und alle Druckaufträge sowie Druck-Einstellungen gelöscht.
Beenden Sie dann die Systemeinstellungen.
Öffnen Sie den Pfad /Library/Printers/ auf Ihrem Startvolume 8normalerweise "Macintosh HD").
Hier sehen Sie mehrere Ordner mit den Namen von Drucker-Herstellern.
Falls dort noch der "hp" -Ordner existiert, löschen Sie bitte den Ordner "hp"
Danach starten Sie den Computer neu.
Wenn Sie das Gerät über USB nutzen möchten, verbinden Sie es bitte wieder mit dem Rechner.
Nun öffnen Sie die "Systemeinstellungen" -> "Drucken und Faxen".
Klicken Sie auf das Plus-Zeichen, um den Drucker hinzuzufügen.
Sie sollten nun Ihren Drucker sehen. Wählen Sie diesen aus. -Bei Netzwerk-Verbindung wählen Sie den Drucker mit Typ "Bonjour" aus.
Weiter unten sehen Sie dann den Hinweis "Die Druckersoftware ist von Apple erhältlich. Mit "Hinzufügen" Software laden und Drucker hinzufügen".
Klicken Sie dann bitte rechts unten auf "Hinzufügen".
Sie bekommen dann noch einmal eine Abfrage, ob Sie die Software laden und installieren möchten. Bestätigen Sie diese mit dem Klick auf "Installieren".
Akzeptieren Sie dann die Lizenzbedingungen von Apple.
Die Software wird nun gesucht, geladen und installiert.
Wenn das Update installiert ist, können Sie mit dem Gerät ganz normal drucken.
Das HP Utility rufen Sie direkt über den Treiber auf. Öffnen Sie dazu die "Systemeinstellungen" -> "Drucken & Faxen".
Klicken Sie Ihren Drucker doppelt an. In dem Fenster, welches sich dann öffnet, haben Sie oben rechts den Button "Konfigurieren".Dort können Sie dann z.Bsp. die Druckerwartung durchführen.
Wenn Sie auch die Faxfunktion Ihres All-in-One-Gerätes nutzen möchten, müssen Sie den Faxdruckertreiber noch extra hinzufügen.
Öffnen Sie dazu die "Systemeinstellungen" -> "Drucken & Faxen".
Klicken Sie auf das Pluszeichen
Wählen Sie im folgenden Fenster "Standard", dann den unterhalb angezeigten Faxdrucker Ihres Gerätes (mit dem Zusatz "(Fax)").
Bei "Drucken mit" sollte automatisch das Drucker-Modell bzw. die der Treiber-Version gezeigt werden.
Wenn der Drucker ausgewählt ist und bei "Drucken mit" das Modell gezeigt wird, klicken Sie noch ganz rechts unten auf "Hinzufügen".
Die Scan-Schnittstelle ist nun in MacOS 10.6 integriert und ist z.Bsp. mit dem Programm "Digitale Bilder", welches Bestandteil des MacOS ist, nutzbar.
Für den fall, dass Ihr Gerät per Netzwerk mit dem Computer verbunden ist, klicken Sie im Programm "Digitale Bilder" links (unterhalb von "Geräte") auf das Dreieck vor "Freigaben". Nun werden auch die Netzwerk-Scanner angezeigt.
Wählen Sie dort Ihr Gerät aus. Es erscheint nun "Scanner Sitzung öffnen#".
Klicken Sie dann auf "Zum Starten ´Scannen´ drücken#".
An dieser Stelle kann man die Dokumentenzuführung oder das Flachbett wählen bzw. auch, nach Klick auf "Details einblenden", weitere Einstellungen vornehmen.
HINWEIS: Die HP Scan Pro Software (von MacOS 10.4 oder 10.5) wird unter MacOS 10.6 nicht unterstützt!
Das Symbol der HP Geräteverwaltung ist zwar nach dem Update auf MacOS 10.6 noch vorhanden, aber es funktioniert nicht und sollte entfernt werden (deinstallieren Sie am Besten jegliche alte Software, die nicht für MacOS 10.6 geeignet ist).
HINWEIS: Das Scannen vom Gerät aus (durch Drücken der Scantaste) wird mit dieser, im Snow Leopard integrierten Version der Scan-Software, nicht unterstützt.
Das Scannen funktioniert nur direkt vom Computer aus.