Traum

Gedanken des Theologen Klaus Douglas. 

Ist das auch unser Traum?

Wir haben einen Traum,
dass wir in diesem Stadtteil
als Brüder und Schwestern zusammenleben
und dass unsere Liebe ausstrahlt auf die Menschen um uns herum. Wir haben einen Traum,
dass Gott unter uns ein Klima der Hoffnung
und der Ermutigung schafft
und dass wir barmherzig umgehen
mit den Fehlern, dem Versagen und den Nöten anderer.

Wir haben einen Traum,
dass es uns gelingt, offen zu sein für andere, herzlich und authentisch,
so dass Menschen
weit über die Grenzen dieses Ortes hinaus angesprochen werden und kommen,
um bei uns aufzutanken, Glauben zu finden, um sich Kraft zu holen für ihren Alltag.


Wir haben einen Traum,
dass unserem Stadtteil
eine Leidenschaft für Gott entsteht;
dass Gott spürbar gegenwärtig ist in unserem
Singen und Beten, Feiern und Arbeiten.
Dass unsere Frömmigkeit authentisch und ansteckend ist, dass wir brennen für Gott, ohne fanatisch zu werden
und dass wir Schritt für Schritt
verwandelt werden zu Abbildern der Liebe Gottes.

Wir haben einen Traum
von einem Stadtteil,
in dem jeder um seine Gabe weiß
und dadurch persönliche Erfüllung findet,
dass er sie dienend einsetzt
und dabei gute Arbeit leistet –
zum Heil und wohl der anderen,
zum Aufbau der Gemeinden und zur Ehre Gottes.

Wir haben einen Traum.
Es ist der Traum von der Kirche des neuen Jahrtausends. Es ist der Traum von einer Gemeinschaft,
in der Jesus im Mittelpunkt steht,
in der die Lebendigkeit Gottes erfahren wird
und von der Kraft und Licht ausgeht
in die Welt um uns herum.

Wir sind davon überzeugt,
dass Gott mit uns und durch uns eine solche Gemeinschaft schaffen will und wir wollen alles dafür tun,
dass wir hier in unserer Gemeinde
nicht nur vom Leben träumen,
sondern diesen Traum leben. AMEN. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Interlinear Bibel

McAfee Deinstallieren