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Wie regelt man den Abschluss der eigenen Lebensreise? Wie trifft man Vorkehrungen, für den Fall, dass man nicht mehr für sich selbst entscheiden kann? Eine neue Broschüre hilft und zeigt Instrumente, wie man Anliegen im Blick auf das Lebensende formulieren und regeln kann.


Ein sechsköpfiges Autorenteam habe im Auftrag der reformierten Zürcher Landeskirche die Broschüre «Zum Abschluss meiner Lebensreise» neu herausgegeben, wie es auf der Website der Kirche heisst.
 
Das Zivilgesetzbuch sieht seit 2013 neue Bestimmungen zum Erwachsenenschutz vor. Es regelt Fragen um die Vorsorge, die Patientenverfügung, die Vertretung urteilsunfähiger Personen in medizinischen Angelegenheiten. Es schützt den Anspruch auf Selbstbestimmung auch in Situationen, in denen Menschen diesen nicht mehr selbst durchsetzen können.
Die Broschüre zeige, wie man die rechtlichen Instrumente nutzen könne, und auch, was gelte, wenn man nichts regle. Die unterschiedlichen Erfahrungen, das Fachwissen aus den verschiedenen Disziplinen der Autoren ermöglichten eine ganzheitliche Sicht und ganz konkrete Empfehlungen und Checklisten für die Vorbereitungen auf den Abschluss der Lebensreise.
Die Broschüre wird mit einer Mappe in A5-Format und einer beigelegten Patientenverfügung FMH ausgeliefert. Sie kostet fünf Franken und kann beim Gemeindedienst, Hirschengraben 50, 8001 Zürich, Telefon 044 258 91 40, bezogen werden. E-Mail: gemeindedienste(at)zh.ref.ch
Sterben, Tod, Testament, Beerdigung, Abdankung

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