Glauben 12

Glaubenskurs der anderen Art - im Bezug auf Alphlive und andere. Das ist nicht wertend gemeint, sondern methodisch - didaktisch.

Die Themen sind unter der Website www.glauben12.ch oder bei www.sek.ch ersichtlich. Daraus habe ich sie hier kopiert:

glauben 12

1 Was kann ich von Gott erwarten?
Mein Leben. Unablässig schenkt er mir mein persönliches und unverwechselbares Le­ben. Er macht mich lebendig. Er versöhnt und befreundet mich mit allem Lebendigen. Er verspricht mir unversiegbare Lebendigkeit. Gott ist mein Leben, wenn alles, sogar ich selbst, dagegen sprechen. Er ist für mich.
2 Warum drücken Menschen ihren Glauben so verschieden aus?
Weil wir so verschieden sind. Mein Glaube hat mit mir und mit Gott zu tun. Er ist so intim wie persönliche Liebe und persönliche Hoffnung. Er ist ein Stück von mir. Mein Glaube braucht meine Geduld und den Respekt anderer. Die Übung im Stillesein und das Gespräch unter Vertrauten nähren ihn.
3 Führt der Glaube weg von der Welt?
Nein. Mein Glaube führt mich mitten hinein. Ich werde mündig und kann mitreden. Wie die Bibel es tut, kann ich die Weisheit der Welt benutzen und weltweit von ihren Schätzen alles geniessen, was Ehrfurcht vor dem Leben zeigt. Glaube öffnet.
4 Wann ist der Glaube fertig?
Wenn ich Gott in die Augen sehe. Vorher nicht. Mein Glaube wächst mit mir und meinem Leben. Auf meinem Lebensweg häutet er sich unentwegt. Erst beim Laufen kommen die wesentlichen Fragen. Sie beleben ihn. Durch Leistung im Nachdenken oder Wettbewerb im Frommsein wächst er selten.
5 Was ist wahr, Schöpfungsgeschichte oder Evolutionslehre?
Beide, weil es zwei Arten von Wahrheit sind. Die Evolutionslehre fragt nach der Wahrheit von Fakten, die Schöpfungsgeschichte nach der Wahrheit des Daseins. Beide brauche ich. Sage ich Natur, so beschreibe ich Fakten. Sage ich Schöpfung, so beken­ne ich mich zum Gott des Werdens, der Wunder und Wege. Auf allem, was ist, nehme ich seinen Fingerabdruck wahr.
6 Ist der Glaube eine Volksdroge und Opium des Volkes?
Nein. Religiöses kann mich berauschen und abhängig machen, wenn es mir kein Nachdenken erlaubt. Mein Glaube fordert mein Denken heraus. Ich lerne, Träume, die dem Leben ausweichen, von Träumen zu unterscheiden, die das Leben inspirieren. Gott selbst träumt von einer heilen Welt.
7 Muss ich alles glauben?
Nein, denn Glauben fordert nicht, Unmögliches für wahr zu halten. Wenn ich glaube, trete ich in Beziehung zu Gott. Ich glaube an seine Möglichkeiten. Wenn ich in dieser Beziehung lebe, bin ich in der Wahrheit. Das eröffnet mir anderes Wissen und macht mich immer urteilsfähiger.
8 Gibt es heute noch Prophetinnen und Propheten?
Nein. Die Zeit der Propheten ist eine Epoche in biblischer Zeit. Wie aber Jesus im Geist der Prophetie gedacht und gehandelt hat, kann und soll auch ich prophetisch denken und handeln. So gewinnt mein Glaube wahrhaft Gestalt.
9 Gibt Gott irgendein Versprechen?
Ja. Bevor ich selbst zu mir komme, sagt er Ja zu mir. Er ruft mich beim Namen und wendet mich zu sich. Er nimmt mich an und verbündet sich mit mir. Meine Taufe ist sichtbares Zeichen seines Bundes. Sie ist einmalig. Meinem Leben und Sterben gibt sie Sinn, weil er versprochen hat, mir nahe zu bleiben.
10 Was liegt Gott eigentlich an mir?
Er liebt mich, wie einer seine Partnerin liebt. Er vergibt mir, weil er mich glücklich sehen will. Er befreit mich aus meinen Verwicklungen und richtet mich von sich aus auf. Gott will mir auf Augenhöhe begegnen. Dort fordert er mich heraus.
11 Gibt es den Teufel?
Nein. Ich glaube einzig an Gott, weder an den Teufel noch an böse oder gute Geister. Ich weiss aber, dass Menschen teuflisch böse sein können, und manchmal engelhaft gut.
12 Wie betet man richtig?
Kein Gebet, das ich in der Wahrheit sage, ist falsch, ob unhörbarer Stosseufzer oder lange Litanei, ob wütende Klage oder begeistertes Lob. Ich kann mich auch einem vorformulierten Gebet wie dem Unservater anvertrauen. Beten leitet von mir ab und stimmt mich auf Gott ein.
13 Ist die Bibel von Gott oder von Menschen geschrieben?
Von beiden. Sie zeigt rund 1400 Jahre Erfahrungen von Menschen mit Gott. Ich lese keinen Endzustand, sondern eine Entwicklung. Die Bibel enthält Gottes Wort. Ich kann lernen, in der Fülle der Buchstaben den Geist Gottes wahrzunehmen.
14 Stellen sich die Menschen Gott so vor, wie er ihnen passt?
Ja und nein. Ich mache mir eine Vorstellung. Durch Bilder, die mir vertraut sind, drücke ich meine Begegnung mit Gott aus. Anders kann ich Gott nicht denken. Gottes Wort aber, das ich in der Bibel finde, rückt meine Vorstellungen zurecht.
15 Wie kann Gott Einer sein, wenn er Drei ist?
Auskunft über Gott gibt mir die Bibel. Die nachbiblische Vorstellung der Dreieinigkeit umschreibt das Geheimnis seiner Lebendigkeit: Er ist mir überlegen, wendet sich mir zu und wirkt in mir. Glaubende haben den lebendigen Gott als Vater, als Sohn und als Geist erlebt. Er war für sie und ist für mich der Eine. Ich erlebe ihn wie eine Person.
16 Hat Gott das Schicksal der Menschen vorherbestimmt?
Ich kann Gott nicht erklären, aber er hat sich mir mit Jesus Christus erklärt. In seinem Leben lese ich Gottes Willen. Demnach ist er nicht das Schicksal und verwendet es auch nicht als Instrument zur Belohnung und Bestrafung. Er steht zu mir wie ein Part­ner. Er will, dass ich lebe, selbst wenn ich durch den Tod gehen muss.
17 Stimmt es, dass Glaube Privatsache ist?
Nein. Die Privatisierung des Religiösen ist eine moderne Entwicklung. Sie macht Reli­gion konsumierbar. Wenn ich glaube, bin ich in der weltweiten Gemeinde Christi. Da entdecke ich meine öffentliche Verantwortung. So gut ich kann, mische ich mich mit christlichen Gesichtspunkten ein. Gutes Leben für alles Lebendige ist meine Mission.
18 Kann ich für mich im stillen Kämmerlein Christ(in) sein?
Nein. Wenn ich Gott erfahre, bin ich mir selbst nicht genug. Wenn ich vom Geist in­spiriert bin, will ich darüber reden. Die Gemeinde ist Sprachschule, Lebensgemein­schaft und Aktionsgruppe des Glaubens. In ihr spielen alle Begabungen zusammen wie im Organismus meines Körpers. Da lebt mein Glaube.
19 Muss ich Zeugnis ablegen, um als bekehrt zu gelten?
Ja, aber nur vor Gott. Die Würde meines Glaubens ist unantastbar, die Intimität meiner Gottesbeziehung geschützt. Religiöse Zwängerei ist nicht Gottes Wille. Sie verwech­selt das grosse Geschenk des Glaubens mit dem Kleingeld des Gehorsams.
20 Muss man als Christ(in) andere missionieren?
Ich will Menschen, die mir wichtig sind, erzählen, was mich bewegt. Ich will sie betei­ligen an der Kraft, von der ich lebe. Für die Weisheit der Bibel und die Wahrheit ihrer Botschaft will ich eintreten. Bekehren kann aber nur der Geist Gottes.
21 Wozu braucht mein Glaube die Kirche?
Die vorfindliche Kirche ist kein Inhalt meines Glaubens. Sie ist notwendig wie Staat, Schule oder Spital. Sie ist so gut, wie ihre Mitglieder sich engagieren. Wenn mir be­wusst wird, dass auch ich die Kirche bin, wird sie anders und besser. Dann beteilige ich mich. Mein Glaube richtet in meiner Kirche, meine Kirche in der Gesellschaft et­was aus.
22 Was bedeutet christliches Abendland?
Es war eine Vision und ist eine Fiktion. Christinnen und Christen gibt es, aber keine christlichen Staaten oder Parteien. Ich lebe in einer Kultur, die von christlichem Den­ken und Handeln geprägt ist. Ich zehre davon und setze mich dafür ein.
23 Wer hat Allmacht?
Ich verbinde diese gewaltige Vorstellung allein mit Gott. Das macht alle Mächte ver­dächtig, die Allmacht beanspruchen und damit Gewalt und Furcht verbreiten. Nie­mand und nichts ausser Gott kann Gott sein. Mein Glaube macht mich kritisch.
24 Sollen sich Christ(inn)en in die Politik einmischen?
Ja. Meine Kirche ist keine Partei und macht keine Parteipolitik. Jedes Glied aber soll Verantwortung wahrnehmen, wie es kann. Es gibt keinen Lebensbereich, in dem ich nicht Christ(in) bin. Gott mutet mir zu, möglichst viel mit seinen Augen zu sehen. Meine Kirche unterstützt mich mit Orientierungshilfen, und sie mischt sich öffentlich ein mit Stellungnahmen.
25 Bin ich ein(e) Sünder(in)?
Sünder(in) bin ich, wenn ich mir mein Leben vorstelle, als gäbe es Gott nicht. Wenn ich so lebe, als wäre der nicht, der das Leben ist und gibt. Meine Sünde sondert mich ab von ihm. Auch von meiner Lebenswelt. Dann stehe und falle ich allein mit mir. Aus dieser Lage kann ich mich nicht selbst befreien.
26 Warum soll die Frau am Sündenfall schuld sein?
Ist sie nicht. Vom Sündenfall redet die Bibel auch nicht. Sie sagt, dass ich in meiner Neugier zwar Gut und Böse unterscheiden kann: eine göttliche Fähigkeit. Dass ich da­mit aber nicht das Leben im Griff habe: eine menschliche Begrenzung. Ich kann mehr als alles Geschaffene, aber weniger als mein Schöpfer. Alle Frauen und Männer sind so begabt und so begrenzt.
27 Was muss man alles befolgen, um rechte Christin zu sein?
Nichts. Hören muss ich, und mir den Glauben schenken lassen. Mein Glaube rettet mich, nicht die Befolgung von Gesetzen. Gott will mich als Partnerin, nicht als Skla­vin.
28 Ist Krankheit die Strafe für Sünden?
Ja, wenn ich unvernünftig lebe. Nein, wenn ich dabei an Gott denke. Er will mein Heil, selbst wenn Heilung nicht mehr denkbar ist. Dann kann ich vor dem Gott des Lebens klagen. Auch sein Sohn klagt in seinen bittersten Stunden.
29 Wie kann Gott die Menschen lieben und seinen Sohn opfern?
Die Bibel stellt die religiöse Welt auf den Kopf. Dort opfern Menschen Leben, um die Götter gnädig zu stimmen, und erbringen Leistungen, um Unsterblichkeit zu erlangen. Hier wird Gott Mensch und verschenkt Leben, damit alle Leben in Fülle haben und ganz Mensch werden. Das Kreuz ist eine religiöse Torheit, aber eine Weisheit des Glaubens. Um mich geht es.
30 Wie geschieht Versöhnung?
Gott trennt die Sünde vom Sünder. Meine Sünde vernichtet er, mich heilt er. Gott will allen, die glauben, gnädig begegnen. Seine Gnade ist mir teuer. Sie hat ihn seinen Sohn gekostet. So werde ich nicht zum Opfer meiner Biographie.
31 Hat Gott ein Interesse, sich meine Klagen anzuhören?
Ja, denn Gott ist empfindsam. Er ist Mensch geworden. In der Person Jesus hat er selbst die Abstürze und Bitterkeiten des Lebens erfahren. Gott kennt den Schmerz. Er hört mir zu, damit ich wieder atmen kann und mein Leben nicht bitter wird.
32 Warum lässt Gott furchtbares und unverschuldetes Leiden zu?
Dieses Warum bleibt ohne Antwort. Gott hat Licht und Dunkelheit geschaffen. Er ist Herr über Leben und Tod. Dass seine Gerechtigkeit meine Vorstellungen übersteigt, weiss ich. Gott bleibt das letzte Geheimnis. Dass er zuletzt alles Leiden erlöst und alle Widersprüche versöhnt, glaube ich. Dafür steht das widersprüchliche Kreuz als Zei­chen. Damit kann ich leben.
33 Warum soll ich mich als Christ(in) überhaupt engagieren?
Gott hat der Welt eine verborgene Ordnung eingegeben. Gerechtigkeit heisst sie in der Bibel. Wer Verantwortung trägt, soll deshalb in allen Bereichen für Gerechtigkeit sor­gen. Ich auch. Bei den Propheten lerne ich dies. An Jesus sehe ich es.
34 Was habe ich davon, Gutes zu tun?
Viel. Von der Lebenskunst der Bibel erfahre ich, dass ich unter einer Verheissung ste­he, wenn ich Gutes tue. Mein Leben gewinnt Form und Farbe. Helfe ich, dass anderes Leben gelingt, so gelingt auch mein Leben. Ich glaube, dass nichts Gutes ganz verlo­ren gehen kann.
35 Kann ich tun und lassen, was ich will?
Nein, denn ich bin nicht Gott. Ja, denn Gott hat mich befreit. So bin ich, wenn ich Got­tes Partnerin bin, beides: frei und niemand unterstellt, aber eine freie Dienerin an al­lem, was lebt.
36 Was kann meiner Freiheit Grenzen setzen?
Nur die Liebe oder der Tod. Wenn ich Gott, die Menschen und die Welt liebe, wächst in mir die Ehrfurcht vor dem Leben. Sie begrenzt meine Freiheit. Dabei gewinne ich und verliere nichts.
37 Genügt es nicht, einfach das Rechte zu tun?
Nein. Christliche Ethik orientiert sich an der Bibel und nicht am Zeitgeist. Was ge­recht ist, kann ich mir selbst nicht sagen. Ich lese es heraus aus dem Geist der Bibel. Was ich mir, meinem Nächsten, meiner Gesellschaft tun soll, erfahre ich im Gespräch zwischen Bibel und Leben.
38 Welche der vielen Gesetze kann man getrost vergessen?
Keines. Im Gesetz steckt keine Erlösung, aber Weisheit. Wenn ich erfahre, dass Gott mich annimmt trotz meiner Sünde, kann ich erst recht die Weisheit z. B. der Zehn Gebote erkennen. Ich erfülle sie allein aus Dankbarkeit für mein Angenommensein.
39 Kann ich allein denn etwas erreichen?
Nein. Weil alles, was lebt, leben will, verbünde ich mich mit dem Lebendigen. Die Gemeinde ist Gottes Botschafterin für gelingendes Leben. Weil sie das Leben von ihm her bezieht und versteht, verbündet sie sich mit allen, die in ihrem Denken und Han­deln der Ehrfurcht vor jedem Leben den ersten Platz geben.
40 Woher nehme ich die Kraft, mutig nach vorn zu sehen?
Aus dem Abendmahl. In ihm erinnert sich die Gemeinde an das Versiegen der Kraft in der Gottferne und an die Wiederkehr der Kraft in der Gottnähe. Das Abendmahl ist Quelle einer Kraft, die ich nur nehmen kann. Sie macht stark, weil sie Lähmung und Erfolglosigkeit nicht überspielt, sondern voraussetzt. Sie nährt mich und verbündet mich. Wir sitzen am selben Tisch.
41 Ist etwas am Menschen unsterblich?
Nein. Die Bibel teilt den Menschen nicht in Bereiche auf. Sie spricht keine Einzelteile heilig. Nicht etwas am Menschen oder vom Geschaffenen ist heilig. Das Leben selbst ist heilig. Das Leben ist unsterblich. Mit dieser Verheissung bin ich als ganzer Mensch unsterblich. Letztlich kann mich nichts vom Gott des Lebens trennen.
42 Wie lange muss man noch auf den Himmel warten?
Den kleinen Himmel gibt es schon. Jesus nennt ihn Reich Gottes. Wenn ich Gottes Wort verstehe und Gottes Geist erlebe, wenn ich Gott, meinen Nächsten und mich liebe, wenn ich das Abendmahl nehme und an Gottes Verheissungen denke, bin ich bereits drin. Gelegentlich kommt das vor. Davon lebe ich.
43 Wie geht eine Auferstehung vor sich?
Die Bibel sagt Aufstehung. Die zusätzliche Silbe macht aus dem sprechenden Bild einen stummen Begriff. Das Bild erinnert mich an Erfahrungen: Ich war niederge­schlagen und lag bewegungslos wie im Tode. Wie durch ein Wunder konnte ich wieder aufstehen und ins Leben zurückkehren. Ich glaube an mein letztes Aufstehen, wie Gott es Jesus bereits geschenkt hat.
44 Was fange ich mit den schönen Bildern anderer Religionen an?
Religion ist nicht frei wählbar. Sie ist Teil einer Gesamtkultur. Religiöses Gedächtnis und kulturelle Prägung sind mir um Generationen voraus. Religion ist schicksalhaft wie meine Muttersprache. Ich kann lernen, andere Bilder zu lesen, andere Weisheit zu verstehen, Ähnliches und Anderes einzuordnen. Meine Mutterreligion aber ist so uner­setzlich wie meine Mutter.
45 Wird es ein Jüngstes Gericht geben?
Ja. Die Gottesferne ist das ganze Gericht. Nein. Ein schlimmeres gibt es nicht. Wenn ich glaube, ist Gott mir nah und das Gericht fern. Selbst im Zweifel, der zum Glauben gehört, ist er nicht völlig fern. Wenn ich ohne ihn denke oder ihn selbstherrlich durch mich ersetze, bin ich bereits im Gericht. Diese Unmöglichkeit ist jederzeit möglich. 46 Gibt es in dieser Welt noch etwas zu hoffen?
Sicher. Meine Hoffnung vertröstet mich nicht, es werde alles wieder gut. Sie folgt meinem Glauben, dass Gott alles Verletzte heilt und die ganze Schöpfung bewahrt. Sie hofft, dass er Recht schafft und erlittenes Unrecht ausgleicht. Gott will, dass alle ein erfülltes Leben haben. Christ(inn)en hoffen wider den Augenschein.
47 Wieso soll Liebe das Grösste sein?
Nur die Liebe ist dem Tod gewachsen. Beide dulden nichts neben sich. Deshalb ist die Liebe nicht nur so stark wie der Tod, sondern zuletzt die Stärkere. Wenn ich Liebe ge­be und erfahre, spüre ich die Lebenskraft, die Gott in jede echte Liebe legt.
48 Was kommt nach dem Tod?
Der grosse Himmel. Was ich jetzt glaube, werde ich dann sehen. Trotz dem letzten Tod bricht mein erstes Leben nicht ab. Als Geschöpf trete ich vor meinen Schöpfer, der das Leben ist. Ich sehe meinem Gott in die Augen. Ich erkenne ihn, aber auch mich und meine Welt endlich so, wie sie in Wahrheit sind. Alles ist da. Nichts trennt mehr. Alles lebt: rund, ganz und heil.

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