Dienstag, 29. Juli 2014

Synology DS 214play

Jetzt geht es los:

Installation
Diverses:
Problem

Keine Verbindung vom Mac zu Synology. Da habe ich aber viel Zeit investiert und fast auch abenteuerliche Sachen ausprobiert. Zum Glück auf diese Lösung hier gekommen.

Mühlewiesstrasse

Links

Baumschule

Umfrage zum Pfarrberuf

Aus der Ref Presse

Die Grafik mit den Berufe, die man lieber nicht ausüben möchte.
(Bild Screenshot Umfrage)Lieber Lehrer als Pfarrer: eine Tabelle der Umfrage.
Bei einer künstlerisch inszenierten, aber gleichwohl repräsentativen Online-Umfrage schnitt der Pfarrberuf am schlechtesten ab: 73 Prozent der Befragten wollen diesen Beruf «auf keinen Fall» ausüben. Lieber noch wären sie Telefonverkäufer oder Müllmann.

73 Prozent gaben an, sie wollten «auf keinen Fall» Pfarrer sein. Die Befragten konnten aus neun Berufen auswählen: Telefonverkäufer (66.7 Prozent wollten diesen «auf keinen Fall» ausüben), Börsenhändler (55.8 Prozent), Bauarbeiter (46.8), Müllmann (44.7), Altenpfleger (42.1), Polizist (37.8), Künstler (34.2) und Lehrer (29).
Die Firma Management Tools hat die Befragung mit dem Namen «Point de Suisse» vom 28. Mai bis 15. Juni durchgeführt. Es wurden 1000 Personen befragt, repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Sprachregionen in der Schweiz.
Die Daten wurden im Auftrag des 43. Festival de la Cité Lausanne aus Anlass des 50-Jahre-Jubiläums der Expo 64 erhoben und sind Teil einer «sozialen und medialen Skulptur» mit wissenschaftlicher Analyse und öffentlichem Dialog.
Das Schweizer Künstlerduo Com&Com hat mit Regisseur Milo Rau «Point de Suisse» als Reenactment konzipiert, als nochmaliges Inszenieren. Denn während der Expo 64 sollte die berühmt gewordene Gulliver-Umfrage die Besucher zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Doch der Bundesrat griff zensurierend ein und die Resultate verschwanden. Das solle diesmal anders werden.

One Day

Toller Song



Toller Video dazu:



Wenn ich manchmal im Mondlicht liege,
danke ich Gott dass ich atme
Und ich bete, dass ich noch nicht sterbe,
weil ich für einen Grund noch am Leben bin.
Manchmal ertrinke ich in meinen Tränen,
aber ich lasse mich nie unterkriegen.
Darum, wenn das Negative überhandnimmt,
ich weiss, dass sich alles irgendwann ändern wird, weil:
Mein ganzes Leben warte ich darauf,
ich bete dafür, um all den Leuten zu sagen,
dass wir nicht mehr länger streiten sollen.
Es wird keinen Krieg mehr geben und unsere Kinder werden spielen können.
Eines Tages, eines Tages, eines Tages,
eines Tages, eines Tages, eines Tages
Es geht nicht ums gewinnen oder verlieren,
weil wir verlieren alle, wenn sie die Seelen der Unschuldigen füttern
Blutgetränktes Pflaster
Gehe weiter auch wenn die See rau ist.
In diesem Labyrinth kannst du den Weg verlieren
Ich mache dich vielleicht verrückt, aber gib es nicht auf, auf keine Weise
auf keine Weise
Manchmal ertrinke ich in meinen Tränen,
aber ich lasse mich nie unterkriegen.
Darum, wenn das Negative überhandnimmt,
ich weiss, dass sich alles irgendwann ändern wird, weil:
Mein ganzes Leben warte ich darauf,
ich bete dafür, um all den Leuten zu sagen,
dass wir nicht mehr länger streiten sollen.
Es wird keinen Krieg mehr geben und unsere Kinder werden spielen können.
Eines Tages, eines Tages, eines Tages,
eines Tages, eines Tages, eines Tages
Eines Tages wird sich alles ändern, behandle alle Leute gleich.
Lasst uns aufhören mit der Gewalt, mit dem Hass
Wir werden irgendwann frei sein und stolz sein das wir hier sind.
Unter derselben Sonne werden wir Lieder des Friedens singen, wie:
Eines Tages, eines Tages, ohh
eines Tages, eines Tages
Mein ganzes Leben warte ich darauf,
ich bete dafür, um all den Leuten zu sagen,
dass wir nicht mehr länger streiten sollen.
Es wird keinen Krieg mehr geben und unsere Kinder werden spielen können.
ines Tages, eines Tages, eines Tages,
eines Tages, eines Tages, eines Tages

Montag, 28. Juli 2014

Tagebuch eines frommen Chaoten

Aus Wikipedia
Website des Autors: http://www.adrianplass.com
Tagebuch eines frommen Chaoten ist das Erstlingswerk des christlichen Schriftstellers Adrian Plass und sein fiktives Tagebuch. Es erschien 1990 und hält in der christlichen Leserschaft Kultstatus, da es satirisch-selbstkritisch die evangelikale Kirche beschreibt.

Inhalt

In Tagebuchform erzählt der nach eigenen Angaben „fromme Chaot“ Adrian von seinem Alltag in Familie, Gemeinde und Beruf. Mit seiner Frau Anne und seinem Sohn Gerald wohnt er in einer unbenannten Stadt, arbeitet im nicht genauer definierten Büro und schlägt sich durch seinen Alltag, wobei er Fettnäpfchen, Zweifel und Ermutigung erfährt. Er beschreibt sich selbst als phlegmatisch, übereifrig und tollpatschig. So versucht er, durch seinen Glauben eine Büroklammer zu bewegen, läuft voller Euphorie zur evangelistischen Hochform auf wobei er seine Familie vernachlässigt, muss sich mit ausgebüxten Kaninchen und feministischen Nichten herumschlagen und seinem alkoholsüchtigen Freund beistehen.

Sein Sohn Gerald hat immer einen coolen Spruch parat und stößt damit in der Gemeinde oft auf Empörung, was ihn aber nicht im geringsten stört. Er nimmt gern die Fehler der Gemeindetruppe aufs Korn und entlarvt dabei so manche Scheinheiligkeit. Ansonsten nimmt er das Leben locker und alles scheint ihm zu gelingen, was Adrian manchmal neidisch auf ihn macht. Seine Leidenschaft ist das Austüfteln von Anagrammen. Er gründet mit seinen Freunden die christliche Rockband „Bad News for the Devil“ und spielt dort Leadgitarre.
Die meisten Berichte haben mit Adrians (nicht näher beschriebenen) evangelikalen Kirche und deren Mitgliedern zu tun. Diese werden keineswegs als unfehlbare Fromme dargestellt, sondern als Menschen mit Fehlern und Problemen. Das Ehepaar Flushpool beispielsweise sind ziemlich verschlossene, aber auch „streng biblische“ Gemeindemitglieder, die scheinbar keine Freude oder gar Spaß erleben. Besonders Victoria fühlt sich den anderen überhaben, während Stenneth sich ihrer Dominanz beugt. Der Gemeindeälteste Edwin dagegen ist ein feinfühliger und verständnisvoller Freund, der Adrian das ein oder andere Mal ermutigt.
Andere Themen sind Vater-Sohn-Beziehungen, Probleme mit Kollegen, die Angst vor dem Tod, der Selbstoffenbarung und dem eigenen Versagen.

Bedeutung

Eine wichtige Absicht des Autors erscheint, hinter die Fassaden der Menschen zu blicken. Die Figuren sind eine Art Prototyp für die verschiedenen Menschen, die es in einer solchen Gemeinde gibt. Dabei wird die Scheinheiligkeit mancher Christen entlarvt. www.livenet.ch schreibt: „Nach anfänglich harscher Kritik, entpuppte sich sein britischer Humor als einzigartiger Stil, christlichen Verschrobenheiten liebevoll den Spiegel vorzuhalten. Mittlerweile zählt zu den beliebtesten christlichen Autoren der Gegenwart, seine Bücher geniessen nahezu Kultstatus“. Seine Leser schätzen an ihm die entwaffnende Ehrlichkeit, den offenen Umgang mit den eigenen Unzulängligkeiten und seine liebevolle Betrachtung.

Fortsetzungen

Die theatralischen Tonbänder des Leonard Thynn (1993) – die Gemeinde soll ein Theaterstück inszenieren.

  • Andromedas Briefe (1994) – Andromeda liegt mit Gipsfuß im Bett und schreibt Briefe irrsten Inhalts an alle möglichen Personen
  • Die rastlosen Reisen des frommen Chaoten (1997) – Adrians Tagebuch von seinen Reisen als christlicher Redner
  • Das Tour-Tagebuch des frommen Chaoten (2003) – noch mehr Tagebuch von Adrians Reisen als christlicher Redner
  • Der fromme Chaot auf Gemeindefreizeit (2013)

Synonolgy DS 214 play

Ich mich lange gewehrt gegen eine eigene NAS. Nun kaufe ich mir doch eine. Folgende Gründe waren massgeblich:

  • Backup aller meiner Daten, man soll sogar ein Time Machine darauf laufen lassen können
  • Alle CD will ich auf eine Stream Server -> Ich muss viele CD noch nach MP3 rippen. Dann will ich einen iTunes Server einrichten
  • Alle DVD und Filme will ich ebenso auf einen Stream Server -> Auch hier steht noch viel Arbeit bevor. Welches Video Format geht da am besten?
  • Dann noch die Fotos: Das Aperture von Apple scheinbar nicht mehr weiter entwickelt wird, hat die Entscheidung beeinflusst. Ich hatte meine Fotos schon bei Picasa, dann bei iPhone, jetzt bei Aperture. Online sind die Fotos zudem auch noch auf Smugmug. Aber jetzt will ich diese alle selber hosten und Zugriffe selber gewähren
  • Schön wäre: Drucken von extern
Alternative ist ja Google Drive, dort gibt es 16 GB gratis und 100 GB für 24$ im Jahr. 1000 GB würden dann 120$ kosten. Meine NAS soll 2x 4TB haben und kostet mit Synology DS 214 Play rund 750 Fr.

Vor / Nachteile von Google Drive

- Weniger Speicher
- keine Foto Verwaltung
- Video Streaming möglich??
+ Sicherheit: Da muss man sich um nichts kümmern. Wird bei Synology mit DynDNS und Firewall nicht einfach...

Fragen

  • Kann man mit einem App eine DVD Streamen, also auch Kapitel, Sprache usw. ansteuern
  • Kann man Fotos mit Stichworte / Schlagworte, Bewertung und Gesichtserkennung versehen

iDominX hat genau zu dieser NAS Synology DS 214 Playeine umfangreiche Anleitung gemacht. Super. Hier der Einstieg:




NAS, Synology, DS 214 Play, Speichern, Aperture

Loriot - Badewanne

Streit kann kaum feiner dargestellt werden. Passt so auf viele Verhältnisse



Krieg, Streit, Frieden, Konflikt

Menschen mit Handicap

Auf zwei Menschen bin ich online aufmerksam geworden:

Carolina Tanaka Meneghel



Und www.stixsteps.de


LEBENSLINIE-Der Hinkende Engel from stixsteps on Vimeo.


Sonntag, 27. Juli 2014

Autozelt

Neulich in Korsika gesehen, genial, aber mit 2500 Fr. nicht ganz billig... Kommt aus Südafrika und gibt es auch in der Schweiz zu kaufen: Howling Moon Zelt




Zelt, Auto, Camping

Dienstag, 8. Juli 2014

96 Thesen von Klaus Douglass

96 Thesen von Klaus Douglass

Schon etwas älter - aber immer wieder zu bedenken:
Das Buch ist absolut lesenswert.

1.     Martin Luther wollte die Botschaft der Kirche auf das Fundament der Bibel stellen und ihre äu­ße­ren Formen auf die Höhe der Zeit bringen. Die evangelische Kirche ist derzeit im Begriff, sowohl das eine wie auch das andere zu verfehlen.
2.     Die Reformation hat nicht im sechzehnten Jahrhundert stattgefunden, sondern liegt als Aufgabe vor uns.
3.     Wer die Kirche reformieren möchte, muss bei den Inhalten ansetzen. Er darf dabei aber nicht stehen bleiben.
4.     Reformatorisch sind wir dann, wenn wir die Werke der Reformatoren weiter vorantreiben, und nicht, wenn wir sie lediglich konservieren.
5.     Der christliche Glaube ist weder ein System von Normen und Regeln noch eine Weltanschauung oder Lehre. Im Zentrum des christlichen Glaubens steht vielmehr die Vertrauensbeziehung eines Menschen zu Jesus Christus.
6.     Eine Theologie mit einer klaren Mitte kann sich flexible Ränder leisten. Eine unklare Mitte hingegen führt dazu, dass die Ränder zementiert werden.
7.     Die Ränder der Kirche sind nicht beliebig. Sie müssen vielmehr von der Mitte her geformt werden bzw. in bestmöglicher Weise auf diese Mitte hinweisen.
8.     Die neue Reformation kann sich in vielen Punkten an die erste Reformation anlehnen. In einigen Fragen muss sie aber auch deutlich darüber hinausgehen.
9.     Die Menschen des 21. Jahrhunderts sind durchaus offen für religiöse Frage­stel­lungen. Allerdings suchen sie die Antwort auf ihre Fragen nicht mehr in der Kirche.
10.  Es ist Zeit, dass sich die evangelische Kirche vor allem andern wieder für die Gottesfrage zuständig erklärt.
11.  Jesus Christus ist die Antwort auf den spirituellen Hunger unserer Zeit. Allerdings genügt es nicht, dies lediglich zu behaupten. Es muss in unseren Gemeinden auch erfahrbar werden.
12.  Die Spiritualität in unseren Gemeinden sollte von Hingabe, Begeisterung und Strahlkraft geprägt sein.
13.  Es gibt mindestens fünfzig verschiedene Weisen zu beten – freilich kennen wir davon meist nicht einmal eine Hand voll.
14.  Unsere Kirche braucht einen spiritu­el­len Befreiungsschlag.
15.  Die Gottesliebe ist weithin der blinde Fleck der evangelischen Theologie.
16.  Wichtiger als all unser Tun und Bemühen ist, dass wir immer wieder in die Liebe Gottes eintauchen.
17.  Der oberste Auftrag Jesu an seine Kirche lautet nicht, die Menschen zu betreuen, sondern sie zu Jüngern zu machen.
18.  Es ist der Kirche Jesu Christi nicht ins Belieben gestellt, ob sie “Mission” treiben will oder nicht.
19.  Mission und Toleranz widersprechen sich nicht.
20.  Es gibt kein Christsein ohne Bekehrung – aber durchaus ohne Bekehrungs­erlebnis.
21.  Zum Prozess der Bekehrung gehört die Eingliederung in die Gemeinde.
22.  Wer anderen die gute Nachricht weitersagen möchte, sollte selber eine gute Nachricht sein.
23.  Wir können nicht er­­warten, dass sich die Menschen auf Christus einlassen, wenn wir uns nicht auf sie einlassen.
24.  Wir brauchen nicht nur missionarische Veranstaltungen, sondern missionarische Gemeinden.
25.  Luthers Lehre vom allgemeinen Priestertum der Gläubigen ist das wichtigste, was uns heute noch vom Katholizismus unterscheidet.
26.  Die Unterscheidung zwischen so genannten “Geistlichen” und so genannten “Laien” ist unbiblisch und unevangelisch.
27.  Wir können das allgemeine Priestertum in unseren Gemeinden nur aktivieren, wenn wir bei den Menschen eine Liebe zur Heiligen Schrift wecken.
28.  Kein Mensch kann all die Gaben in sich vereinigen, die benötigt werden, damit eine Gemeinde auch nur annähernd mit dem versorgt wird, was sie braucht.
29.  Jeder Christ hat eine persönliche Gabe von Gott – und eine dazu gehörige Auf-Gabe.
30.  Es ist die wichtigste Aufgabe der Gemeindeleitung, den Gemeindegliedern dabei zu helfen, ihre Gaben zu entdecken und zum Einsatz zu bringen.
31.  Menschen sollten in der Gemeinde dort mitarbeiten, wo Gott sie in besonderer Weise begabt hat.
32.  Mitarbeiter(innen), die ihre gottgegebenen Gaben einsetzen, leisten nicht nur gute Arbeit, sondern sind auch motiviert und begeistert.
33.  In der evangelischen Kirche laufen – entgegen ihrem eigenen Selbstverständnis – nahezu alle Fäden auf die Pfarrerinnen und Pfarrer zu.
34.  Die Pfarrer(innen)zentrierung unserer Kirche bringt sowohl unsere Pfarrer(innen) als auch unsere Gemeinden in große Not.
35.  Pfarrerinnen und Pfarrer müssen ihre zentrale Position in Kirche und Gemeinde nutzen, um diese zentrale Position aufzulösen.
36.  Im Neuen Testament werden Gemeinden nicht von Pfarrern oder Pfarrerinnen, sondern von Teams geleitet.
37.  Pfarrerinnen und Pfarrer müssen die Grundsatzentscheidung treffen, ob sie für alle oder für das Ganze da sein wollen.
38.  Die Formel der Zukunft lautet: “Der Pfarrer für die Mitarbeitenden, die Mitarbeitenden für die Gemeinde.”
39.  Einen guten Pfarrer erkennt man an der Mündigkeit seiner Gemeinde.
40.  Die Erneuerung unserer Gemeinden hängt stark von der geistlichen Erneuerung der Pfarrerinnen und Pfarrer ab.
41.  Die Frage der Führung unserer Gemeinden ist ein unge­lös­tes Problem, das wir als Ballast mit in das neue Jahrtausend genommen haben.
42.  Kirchenvorstände sollen Gemeinden leiten. Faktisch aber sind sie über­wie­gend mit Verwaltungs- und Organisationsaufgaben beschäftigt.
43.  Wo keine Führung ist, herrscht nicht Freiheit, sondern das Recht des Stärkeren.
44.  Gemeinden brauchen ein Leitbild, an dem sie sich orientieren können.
45.  Das Wir­ken des Heiligen Geistes macht ein planvolles Vorgehen nicht überflüssig, sondern überhaupt erst sinnvoll.
46.  Die Aufgabe des Kirchenvorstands der Zukunft lautet: “Vision entwickeln, Visio­n ver­mitteln, Vision umsetzen.” – Alle anderen Arbeiten können delegiert werden.
47.  Nach der Vorstellung des Neuen Testamentes sollen nur Menschen die Gemeinde führen, die auch in der Lage sind, sie geistlich zu versorgen.
48.  Jesus hat uns vorgemacht, wie wir innerhalb der Kirche führen sollen: Er herrschte nicht über seine Jünger, sondern diente ihnen.
49.  Unsere Gemeinden sind zu groß, um persönlich und verbindlich zu sein, und zu klein, um in Hinblick auf Diakonie, Evangelisation oder Spiritualität aus dem Vollen schöpfen zu können.
50.  Das neutestamentliche Gemeindeleben hat zwei gleichberechtigte Mittelpunkte: Die gottesdienstliche Feier und die Hausgemeinschaft.
51.  Gott wohnt nicht in einem eigenen Gebäude, sondern da, wo Menschen wohnen.
52.  Die Hauskreise unserer Tage sind nicht identisch mit den Hausgemeinschaften des Neuen Testamentes, aber sie sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung.
53.  Es gibt kein Medium, das geeigneter wäre, Menschen dabei zu helfen, zum Glauben zu kommen, im Glauben zu wachsen und ihren Glauben mit anderen zu teilen, als die Häuser der Christen.
54.  Kreise und Gruppen gibt es in unseren Gemeinden viele. Was wir aber vor allem brauchen, sind ganzheitliche Kleingruppen.
55.  Die Gemeinde der Zukunft wird nicht mehr Hauskreise oder ähnliche Kleingruppen haben. Sie wird aus solchen Kleingruppen bestehen.
56.  Nur in einer ganzheitlichen Kleingruppe bekommt der Mensch das Maß an Zuwen­dung, das er wirk­lich braucht. Darum werden die Kleingruppenleiter die Pastoren der Zukunft sein.
57.  Christliche Liebe ist ihrem Wesen nach anders als jede andere Liebe.
58.  Wenn wir möchten, dass die Menschen liebevoller werden, müssen wir ihnen die Liebe Gottes zugänglich machen.
59.   Es gibt kein lebendiges Christentum ohne Gemeinschaft.
60.  Die christliche Gemeinde ist das wichtigste Beziehungsfeld im Leben eines Christen. Sie ist seine “neue Familie”.
61.  Christliche Gemeinschaft ist nicht so sehr ein Ideal, das wir einfordern könnten, als vielmehr eine Aufgabe, an die Gott uns stellt.
62.  Liebevolle Gemeinden haben Zulauf.
63.  Unsere Gemeinden sollten ein wohltuender Kontrast zur sonstigen Gesellschaft sein.
64.  Kirche ist nur Kirche, wenn sie Kirche für andere ist.
65.  Der Gottesdienst, der früher einmal ein Angebot für alle war, ist eine Nischen­veranstaltung geworden.
66.  Der evangelische Gottesdienst ist an die doppelte Kette von Kirchenmusik und litur­gischer Tra­di­tion gelegt. Wenn es uns nicht gelingt, ihn davon zu befreien, wird es ihn bald nicht mehr geben.
67.  Gottesdienstliche Formen sind nicht beliebig, aber sie müssen flexibel sein.
68.  Gottesdienste, die Menschen inspirieren wollen, müssen deren Lebensgefühl ansprechen.
69.  Die nähere Zukunft des Gottesdienstes liegt in einem mehrgleisigen Gottesdienst­konzept.
70.  Der Gottesdienst der Zukunft wird nicht vom Pfarrer oder der Pfarrerin gehalten, sondern von der Gemeinde gefeiert.
71.  Wir brauchen nicht nur ein Konzept, wie wir Gottesdienst feiern, sondern auch, wie wir Gottesdienst leben wollen.
72.  Gottesdienste, die nicht ins Leere laufen wollen, müssen in ein umfassendes Gemeindekonzept eingebunden sein.
73.  Die Strukturen der Kirche sind von enormer geistlicher Relevanz.
74.  Wir sind für die Strukturen verantwortlich, in denen wir leben.
75.  Wir müssen uns entscheiden, welche Priorität wir setzen wollen: Die äußere Kirche zu bewahren oder die innere wieder zu beleben.
76.  Wer möchte, dass Kirche bleibt, wie sie ist, möchte nicht, dass Kirche bleibt.
77.  Strukturen, die den Gemeindeaufbau nicht fördern, verhindern ihn.
78.  Aufgabe der Synoden in den nächsten Jahren wird sein, die Gemeinden von ca. 80% der derzeit gültigen Regeln zu entlasten. In der Zwischenzeit sind die Gemeinden zu zivilem Ungehorsam aufgerufen.
79.  Komplizierte Strukturen lähmen unsere Gemeinden. Die Devise der Zukunft lautet daher Vereinfachung. Was nicht einfach geht, geht einfach nicht.
80.  Wir brauchen nicht nur eine Strukturreform, sondern eine Reformation der Strukturen.
81.  Die größte Stärke der Landeskirche – die Ortsgemeinde – bleibt über weite Strecken ungenutzt.
82.  Die derzeitige Strategie vieler Landeskirchen, Gemeinden zusammenzulegen, wird sich über kurz oder lang als tödlich erweisen. Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Gemeinden.
83.  Das Jahrhunderte alte System von Ortsgemeinden bedarf der Ergänzung durch eine Vielfalt anderer Gemeindemodelle.
84.  Pfarrer müssen keine Akademiker und sie dürfen keine Beamten sein.
85.  Eine Gemeinde, die nicht mehr pfarrer(innen)zentriert ist, wird auf Dauer auch keine andere Autorität mehr über sich zulas­sen. Das ist konsequent umgesetztes “Priestertum der Gläubigen” auf höherer Ebene.
86.  Die Gemeinden sind nicht dazu da, der Institution Kirche zu dienen, sondern die Institution Kirche ist dazu da, den Gemeinden zu dienen.
87.  Innerhalb unserer Kirche müssen Hierarchien und Verwaltungsstrukturen radikal abge­baut werden – und das möglichst bald.
88.  Die Gemeinde der Zukunft hat das Recht und die Pflicht zur Profilbildung.
89.  Mehr als an allen finanziellen und personellen Engpässen leidet unsere Kirche derzeit an feh­len­den Träumen.
90.  Träume sind nicht unrealistisch. Sie sind lediglich in einer anderen Realität ver­wurzelt.
91.  Die Kirche nach vorne zu träumen heißt, in unseren Gemeinden den Traum von der Urgemeinde neu zu beleben.
92.  Die kommende Kirche träumen heißt, Gottes Traum von Kirche nachzuspüren.
93.  Unsere Träume müssen groß genug sein, dass Gott darin Platz findet.
94.  Träumen allein reicht nicht. Wir müssen unsere Träume auch in die Tat umsetzen.
95.  Nach vorne träumen heißt Neues zu umarmen.
96.  Die einzigen Mächte, die etwas zum Guten verändern können, sind Glaube, Liebe und Hoffnung.


150 Arten, wie du jungen Menschen zeigen kannst, dass sie dir wichtig sind

Immer wieder genial.


1. Nimm sie wahr.
2. Lache viel.
3. Zeige ihnen Anerkennung.
4. Lerne ihre Namen.
5. Versuche sie zu verstehen.
6. Erinnere dich an ihre Geburtstage.
7. Stelle Fragen über sie selbst.
8. Schaue in ihre Augen, wenn du mit ihnen sprichst.
9. Höre ihnen zu.
10. Spiel mit ihnen.
11. Lest euch gegenseitig vor.
12. Kichert miteinander.
13. Sei nett.
14. Sage oft <> .
15. Sage ihnen, dass ihre Gefühle in Ordnung sind.
16. Setze Grenzen, die ihnen Sicherheit geben.
17. Sei ehrlich.
18. Sei echt.
19. Höre ihren Geschichten zu.
20. Zeige verschiedene Möglichkeiten auf, wenn sie um Rat fragen.
21. Vergiss deine Sorgen und konzentriere dich ganz auf sie.
22. Nimm wahr, wenn sie sich anders verhalten.
23. Nimm sie in den Arm.
24. Spiele mit ihnen im Freien.
25. Überrasche sie.
26. Bleibe bei ihnen, wenn sie Angst haben.
27. Lade sie zu einem Getränk ein.
28. Mache ihnen Vorschläge für besseres Verhalten.
29. Gib ihnen zu essen wenn sie hungrig sind.
30. Freu dich über ihre Entdeckungen.
31. Teile ihre Begeisterung.
32. Schicke ihnen einen Brief oder eine Postkarte.
33. Mache mit, wenn sie die Leitung übernehmen.
34. Nimm wahr, wenn sie nicht da sind.
35. Ruf sie an, um Hallo zu sagen.
36. Verstecke etwas, damit sie es entdecken können.
37. Gib ihnen Raum, wenn sie ihn brauchen.
38. Unterstütze sie beim Sammeln.
39. Sprich mit ihnen über ihre Träume und Albträume.
40. Lache über ihre Witze.
41. Sei entspannt.
42. Knie, hocke oder sitze so, dass du mit ihnen auf Augenhöhe bist.
43. Beantworte ihre Frage.
44. Sage ihnen, wie toll sie sind.
45. Entwickle Gewohnheiten mit ihnen und halte dich daran.
46. Lerne von ihnen.
47. Benutze häufiger deine Ohren, als deinen Mund.
48. Sei für sie da.
49. Tauche bei ihren Konzerten, Spielen und Veranstaltungen auf.
50. Suche ein gemeinsames Interesse.
51. Nimm sie beim Spazieren gehen an die Hand.
52. Entschuldige dich, wenn du etwas falsch gemacht hast.
53. Höre mit ihnen ihre Lieblingsmusik.
54. Halte deine Versprechen.
55. Verabschiede dich fröhlich, wenn du weggehst.
56. Hänge ihre Kunstwerke zu Hause auf.
57. Sag Danke.
58. Sag ihnen, was du an ihnen magst.
59. Frage sie nach ihrer Meinung.
60. Mache ihnen viele Komplimente.
61. Erwische sie dabei, wenn sie etwas Gutes machen.
62. Ermutige sie zu Lösungen, bei denen alle gewinnen.
63. Schenke ihnen deine ungeteilte Aufmerksamkeit.
64. Schneide Bilder und Artikel aus Zeitschriften aus, die sie interessieren.
65. Habt miteinander Spaß. 66. Seid miteinander neugierig.
66. Seid miteinander neugierig.
67. Stelle sie deinen Freunden und deiner Familie vor.
68. Sag ihnen, wie gerne du mit ihnen zusammen bist.
69. Lass sie die meisten ihrer Probleme selber lösen.
70. Treffe ihre Freunde.
71. Lern ihre Eltern kennen.
72. Lass sie erzählen, wie sie sich fühlen.
73. Hilf ihnen, in einem Bereich Experte zu sein.
74.Sei begeistert, wenn du sie siehst.
75.Erzähle von dir
76. Lass sie sich ihrem Alter entsprechend verhalten.
77. Lobe viel, kritisiere wenig.
78. Sei nicht willkürlich.
79. Gib zu, wenn du einen Fehler gemacht hast.
80. Genieße die gemeinsame Zeit.
81. Gib ihnen einen besonderen Spitznamen.
82. Schwärme davon, was sie können.
83. Sage ihnen wie stolz du auf sie bist.
84. Kuschle mit ihnen.
85. Dreht miteinander auf.
86. Sei glücklich.
87. Bitte sie um Hilfe.
88. Unterstütze sie.
89. Applaudiere ihre Erfolge.
90. Glaube an sie.
91. Geh mit ihnen Tanzen.
92. Erzähle Geschichten über sie, in denen sie die Helden sind.
93. Kümmere dich um ihre Probleme und Konflikte solange sie klein sind.
94. Gib ihnen gutes Essen, gute Worte und viel Spaß.
95. Sei flexibel.
96. Freu dich über ihre Einzigartigkeit.
97. Lass sie Fehler machen.
98. Nimm wahr, wenn sie wachsen.
99. Winke und hupe, wenn du an ihnen vorbeifährst.
100. Gib ihnen sorgfältige Rückmeldung.
101. Beteilige sie bei Gesprächen.
102. Respektiere sie.
103. Nimm an ihren Abenteuern teil.
104. Besuche ihre Schule.
105. Hilf ihnen etwas Neues zu lernen.
106. Sei verständnisvoll, wenn sie einen miesen Tag haben.
107. Gib ihnen gute Wahlmöglichkeiten.
108. Respektiere die Wahl, die sie treffen.
109. Seid miteinander verrückt.
110. Hänge mit ihnen herum.
111. Nimm dir Zeit, um mit ihnen zusammen zu sein.
112. Rege ihre Kreativität an.
113. Nimm sie an, wie sie sind.
114. Werde ihr Anwalt.
115. Schätze ihre Individualität.
116. Rede offen mit ihnen.
117. Akzeptiere, wenn sie dich unterbrechen.
118. Vertraue ihnen.
119. Erzähle ein Geheimnis.
120. Schreibe mit Kreide eine Nachricht auf ihr Trottoir.
121. Schaffe eine sichere und offene Atmosphäre.
122. Sei erreichbar.
123. Freu dich über ihre Erfolge.
124. Ermutige sie, anderen zu helfen.
125. Geht miteinander neue Aufgaben an.
126. Glaube, was sie sagen.
127. Baut etwas miteinander.
128. Träume mit ihnen.
129. Mache, was sie gerne tun.
130. Trefft Entscheidungen gemeinsam.
131. Bewundere ihre Schönheit.
132. Hilf ihnen, einen Standpunkt zu finden und unterstütze sie.
133. Ermutige sie, Großes zu denken.
134. Feiere jeweils den ersten und den letzten Tag, z.B. in der Schule.
135. Geht miteinander aus.
136. Nimm ihre Vorschläge auf.
137. Besuche sie, wenn sie krank sind.
138. Sende ihnen ein SMS oder ein E-Mail.
139. Hilf ihnen, aus ihren Fehlern zu lernen.
140. Sei aufrichtig.
141. Stelle sie besonderen Leuten vor.
142. Sage, was du erwartest.
143. Gib ihnen deine Telefonnummer.
144. Ermögliche ihnen neue Erfahrungen.
145. Iss mit ihnen.
146. Rede <> mit ihnen.
147. Sei spontan.
148. Erwarte ihr bestes, aber keine Perfektion.
149. Befähige sie, anderen zu helfen und echt zu sein.
150. Liebe sie, egal was passiert.

Jugend, Jugendliche, 
150 Arten, wie du jungen Menschen zeigen kannst, dass sie dir wichtig sind