Chilenischer Architekt Alejandro Aravena
Alejandro Aravena
Aus Wohnmodelle.at
Elemental Iquique
Quinta Monroy, Iquique, Chile 2004
Bei der chilenischen Projektreihe „Elemental“ ist die Minimalwohnung nicht nur eine Antwort auf räumliche, sondern vor allem auf ökonomische Grenzen. Der von drei Architekten initiierte Elemental „Doing Tank“ schafft Wohnungseigentum für die Ärmsten unter der Prämisse, dass das öffentliche Förderbudget von 7.200,– US-Dollar pro Wohnung zumindest für Baugrund, Infrastruktur und Rohbau reichen soll, der Rest wird dem Eigenbau überantwortet. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden trotz fallweise hoher Grundstückpreise jene innerstädtischen Gebiete erworben, in denen die zukünftigen Besitzerinnen und Besitzer vorher in Favela-artigen Quartieren gelebt haben. Das soziale Umfeld und die Wertsicherheit der Immobilie sollen beständig sein. Die Typologie besteht aus zwei übereinander gelagerten Wohnungen mit jeweils ca. 30 m2, die mit geringem Aufwand auf 72 m2 erweiterbar sind. In der Siedlung Quinta Monroy wurden die dicht belegten Einheiten innerhalb von wenigen Wochen ausgebaut. Die Gliederung in überschaubare, um Höfe angeordnete Hausgruppen ermöglicht die Selbstverwaltung und spart dem Staat Folgekosten.
Angelika Fitz
Von Favelas zu Sozialbauten
Architektinnen/Architekten:
ELEMENTAL: Alejandro Aravena, Alfonso Montero,
Tomás Cortese, Emilio de la Cerda, Andrés Iacobelli
Documental del Proyecto Quinta Monroy en Iquique, Chile from elementalchile on Vimeo.
Aus Wohnmodelle.at
Elemental Iquique
Quinta Monroy, Iquique, Chile 2004
Bei der chilenischen Projektreihe „Elemental“ ist die Minimalwohnung nicht nur eine Antwort auf räumliche, sondern vor allem auf ökonomische Grenzen. Der von drei Architekten initiierte Elemental „Doing Tank“ schafft Wohnungseigentum für die Ärmsten unter der Prämisse, dass das öffentliche Förderbudget von 7.200,– US-Dollar pro Wohnung zumindest für Baugrund, Infrastruktur und Rohbau reichen soll, der Rest wird dem Eigenbau überantwortet. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden trotz fallweise hoher Grundstückpreise jene innerstädtischen Gebiete erworben, in denen die zukünftigen Besitzerinnen und Besitzer vorher in Favela-artigen Quartieren gelebt haben. Das soziale Umfeld und die Wertsicherheit der Immobilie sollen beständig sein. Die Typologie besteht aus zwei übereinander gelagerten Wohnungen mit jeweils ca. 30 m2, die mit geringem Aufwand auf 72 m2 erweiterbar sind. In der Siedlung Quinta Monroy wurden die dicht belegten Einheiten innerhalb von wenigen Wochen ausgebaut. Die Gliederung in überschaubare, um Höfe angeordnete Hausgruppen ermöglicht die Selbstverwaltung und spart dem Staat Folgekosten.
Angelika Fitz
Von Favelas zu Sozialbauten
Architektinnen/Architekten:
ELEMENTAL: Alejandro Aravena, Alfonso Montero,
Tomás Cortese, Emilio de la Cerda, Andrés Iacobelli
Documental del Proyecto Quinta Monroy en Iquique, Chile from elementalchile on Vimeo.
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