Podiumsgespräch

Tipps und Tricks für das Podiumsgespräch

aus cio.de

1. Die Teilnehmer als Moderator selbst vorstellen: Die erste Gelegenheit, eine Diskussion zu ersticken, bevor sie überhaupt angefangen hat, bietet sich schon bei der Vorstellung. Wenn jeder Teilnehmer langatmig seinen Werdegang herunterbetet, schalten viele Zuhörer schon ab. Wie lässt sich das vermeiden? In dem man sich vorab von jedem einen aktuellen Lebenslauf schicken lässt. Diesen kann man auf wenige Sätze zusammenkürzen und damit als Moderator selbst die Gäste vorzustellen.

2. Das richtige Maß an Vorbesprechung: Sich auf das Thema der Diskussion vorzubereiten, ist ein Muss für den Moderator. Am besten führt er am Telefon ein Vorgespräch mit jedem einzelnen. Reicht dafür die Zeit nicht, sollte er vor der öffentlichen Diskussion kurz in kleinen Gruppen mit den Teilnehmern sprechen. Der Todesstoß für eine lebendige Diskussion vor Publikum ist dagegen eine Vorab-Telefonkonferenz mit der ganzen Runde.

3. Wiederholungen des Inhalts vermeiden: Viele Diskutanten wiederholen erst die Aussage des Vorredners, bevor sie ihr eigenes Argument vortragen - vermutlich aus Höflichkeit, um zu zeigen, dass die Aussagen des anderen respektieren. Vor Beginn der Runde sollte der Moderator die Teilnehmer jedoch auffordern, so etwas zu vermeiden. Denn die Zuhörer könnten aussteigen.

4. Das Publikum mitreden lassen, aber ohne Mikro: Ein Mikrofon durch die Zuschauerreihen zu reichen, ist problematisch. Zum Einen könnte die Diskussion ausufern. Denn manche Zuschauer stellen keine Fragen, sondern halten Ko-Referate. Andere wiederum trauen sich nicht, den Finger zu heben. Eine gute Alternative ist das Verteilen von Karteikarten, auf die die Zuhörer ihre Fragen schreiben können. Außerdem behält der Moderator dadurch die Kontrolle über die Diskussion.

Tipps bei Wikihow

Warum Podiumsdiskussionen nerven und wie man sie besser macht

Podiumsgespräch, Diskussion

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