Artikel aus NZZ am Sonntag 19. Februar 2023

Auch Pfarrehen halten nicht ewig

Für Dauerstress in der Partnerschaft sorgen Versuchungen für die  Geistlichen, die mangelnde Privatsphäre – und die Anforderungen der Kirchgemeinde an die Pfarrfrau. Von Margrit Sprecher

Es braust die Orgel, es glänzen die Lüster, und aus dem dämmrigen Kirchenschiff blicken die Gläubigen andächtig zur Kanzel empor. Eine Stunde lang hingen sie an seinen Lippen. Erhoben sich zwischendurch auf sein Kommando und setzten sich wieder. Blätterten im Gesangbuch nach dem Lied, das er hören wollte.

Und jetzt, zum Schluss, eilt er, ganz Supermann der Seele, mit wehend schwarzem Talar zum Portal, um sie mit einem letzten Händedruck zu verabschieden. Wobei gar manche Kirchgängerin die Gunst des Augenblicks noch hinauszögern möchte.

Zehn Minuten später betritt er wieder die Pfarrhausküche. Der Jüngste brüllt wie am Spiess, seine Frau blickt nicht mal vom Herd auf, das Frühstücksgeschirr steht noch immer auf dem Tisch. Eine harte Landung. Besonders für Narzissten. «Und jeder Pfarrer», sagt der ehemalige Zürcher Dekan Theo Haupt, «hat eine narzisstische Seite.»

Die Kirche liefert keine Zahlen

An Gelegenheiten, diese Seite auszuleben, fehlt es nicht. Versagt ihm die eigene Gattin den Applaus, ist die junge Gemeindehelferin, Katechetin oder Organistin zur Stelle. Auch enttäuschte Ehefrauen und Witwen erwarten von ihm nicht immer nur platonischen Trost.

Solch fleischlichen Versuchungen, auch «Kanapee-Theologie» genannt, erliegen besonders leicht jene Geistlichen, die der religiösen Flaute wegen an ihrem Beruf leiden. Immer seltener können sie ihre Performer-Qualitäten in der Kirche ausleben. Die Predigt darf nur noch zehn statt zwanzig Minuten dauern. Taufen, Konfirmationen oder Trauungen werden rarer. Ja selbst für Beerdigungen bietet inzwischen manche Familie lieber einen Verwandten auf.

Genaue Zahlen über die Scheidungsrate in Pfarrhäusern sind weder bei den reformierten Kirchen in der Schweiz noch bei jenen in Deutschland erhältlich. Was nicht sein darf, kann nicht sein. «Wir notieren nur den Zivilstandwechsel, erheben aber keine Statistik», sagt Harry Nussbaumer, Personalverantwortlicher der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich.

Insider schätzen gar, dass die Scheidungsrate in Pfarrhäusern den Landesdurchschnitt von fünfzig Prozent noch übersteigt. Dazu kommen all die Pfarrpaare, die trotz zerrütteter Beziehung zusammenbleiben. Die einen glauben, dass sie das ihrem Amt und der Gemeinde schuldig sind. Die andern mögen nicht auf die Annehmlichkeiten verzichten, die der Beruf mit sich bringt: Prestige, Macht und herrschaftlichen Wohnsitz.

Die Flut pastoraler Sittenlosigkeit empört strenggläubige Christen und erfüllt Kirchenskeptiker mit hämischer Genugtuung: Nicht einmal die Profis schaffen es . . . Nur die ­Theologen selbst wundern sich nicht. «Das Pfarrhaus steht unter besonderem Druck», schreibt der Marburger Universitätsprediger Dietrich Stollberg im Buch «Ehe-Bruch im Pfarrhaus». Theo Haupt, der in seinem Amt viele Pfarrkollegen durch ihre Scheidung ­begleitet hat, ergänzt: «Jede Pfarrehe lebt unter Dauerstress.»

Für Stress sorgen nicht nur die sogenannten Kanzelschwalben, die den Pfarrer im Gemeindealltag von früh bis spät umflattern. Ebenso ehefeindlich ist der schwammige Dienstplan. Eine Buchführung über die geleisteten Arbeitsstunden widerstrebt den meisten Pfarrpersonen. Schliesslich geht es in ihrem Beruf um Berufung und um Menschen.

Doch wer immer verfügbar ist und alle Wünsche seiner Gemeinde erfüllt, endet leicht bei einem 150-Prozent-Pensum. Zudem läuft der regelmässige Abend- und Wochen­enddienst dem Lebensrhythmus der übrigen Familie zuwider. «Mein Mann war nur noch ein WG-Bewohner», sagt eine geschiedene Pfarrfrau, die anonym bleiben möchte. Den Zürcher Pfarrer Andrea Marco Bianca fragten seine Kinder: «Bist du eigentlich mit der ­Gemeinde verheiratet?»

Für eine wahre Monsterwelle von Scheidungen in der reformierten Kirche sorgten freilich weder triebgesteuerte noch überforderte Geistliche. Es waren ihre Frauen, welche die Flucht ergriffen: In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts gingen selbst Pfarrehen in die Brüche, welche die silberne oder goldene Hochzeit hinter sich hatten. «An einer Bündner Synode gab es mehr Geschiedene als Verheiratete», erinnert sich ein Teilnehmer. Die Frauen hatten genug von der patriarchalen Prägung ihrer Ehe und den ihnen von der Kirchgemeinde aufgebürdeten Pflichten.

Zu ihrem minimalen Bedürfniserfüllungsprogramm gehörte der Tür-, Telefon- und Sekretariatsdienst. Dazu kamen Hausbesuche und Kaffeekränzli, das Mitwirken an Missions-, Alters- und Frauennachmittagen. An Weihnachten backten sie Kuchen für den Bazar, im Konfirmandenlager standen sie am Herd. Und all dies ehrenamtlich, ohne Einzahlung in eine Pensionskasse und häufig auch ohne Dank. «Ich hatte null Status, nie wurde ich als Teil des Pfarr- und Mitarbeiterkonvents verstanden, geschweige denn dazu eingeladen», sagt Theo Haupts Ehefrau Helen Haupt. Zudem litt sie unter dem Stand-by-Modus: Das Pfarrhaus musste, so Reformator Zwingli, als Klosterersatz stets für alle offen bleiben. «Jeder konnte jederzeit kommen», sagt sie. Auch der Obdachlose, der just dann duschen wollte, wenn sie ihre drei Kinder badete.

Bis heute steht in der Kirchenordnung nichts über die Rolle der Pfarrfrau. Jede Gemeinde handelt nach eigenem Gutdünken. Mitgeformt wird diese Rolle vom Pfarrbild, das ihr Mann von sich selbst hat. «Im hierarchisch denkenden Deutschland sehen sich viele Theologen noch immer als Chef-Chef», sagt eine junge Pfarrerin mit deutschen Wurzeln. Und keineswegs veraltet scheinen ihr die Tipps der Zeitschrift «Spiegel edler Pfarrfrauen»: Noch 1885 verlangte das Blatt von seinen Leserinnen «willige Unterwürfigkeit und Gehorsam». Ganz «stille Seele», hatte sie zu «schweigen wie ein Lamm», wenn ihr Mann loslegte. So wie an Luthers Tafel, wo Familie und Gäste erst reden durften, wenn der Hausherr selbst zu sprechen begann.

Töchter aus frommen Familien haben den Dressurakt schon hinter sich. «Sie wusste bei der Heirat, was ihr blüht», sagt ein pensionierter Schweizer Theologe. Wie viele andere

für diesen Beitrag Befragte will er nicht mit Namen genannt werden. Für seine Frau war Aufopferung selbstverständlich, Genügsamkeit auch. Nebst den üblichen Pfarrfraupflichten organisierte sie einen Hauspflegedienst und unterrichtete an der Sonntagsschule – alles für Gottes Lohn. Darüber beklagen will sie sich bis heute nicht. «Obwohl ich manchmal bedauere, weder Erspartes noch eine Pension zu haben.» Doch schirmt sie sogleich ab: Schliesslich hatte auch Martin Luther von den Frauen stilles, barmherziges Wirken verlangt. Handelte seine Gattin Katharina zu selbstbewusst und eigenmächtig, sprach er sie mit «Herr Käthe» an.

Ein Wunder eigentlich, dass die Woke-Bewegung den Reformator nicht schon längst gecancelt hat. Zumal sich viele Kirchenvorstände noch immer gern auf sein Frauenbild berufen. In St. Moritz wurde ein Stellenbewerber mit berufstätiger Frau, wie dieser erzählt, vom Kirchgemeindepräsidenten noch 1998 barsch abgewiesen: «Kommt nicht infrage.Bei uns bleibt die Pfarrfrau zu Hause.»

Willkommen als Gratis-Arbeitskraft

Notgedrungen ersetzten zwar die meisten Gemeinden die auf eigener Berufstätigkeit bestehenden Pfarrfrauen mit einem Telefonbeantworter und einer bezahlten Sozialdiakonin. Doch besonders kleine Orte mit kleinem Budget versuchen noch immer, zu einer Gratis-Arbeitskraft zu kommen. Gezielt fahnden sie nach verheirateten Geistlichen und legen jungen Theologen die Heirat nahe. Wenigstens während der Familienphase, so ihr Kalkül, muss die Frau zu Hause bleiben und steht der Gemeinde zur Verfügung. «So ein grosser Garten», hörte Ulrich Hossbach als geschiedener Pfarrer bei der Pfarrhausbesichtigung im zürcherischen Hirzel: «Und wer weiss, ob da nicht später mal Kinder spielen werden.»

Doch auch Städte wie Zürich geben sich keineswegs vom Zeitgeist geschlagen. Eine mit einem Pfarrer verheiratete Mittelschullehrerin entkam dort dem Quasi-Berufsverbot nur, weil sie, so ihre Vermutung, einen Doktortitel hat. Springt eine Pfarrfrau gar wieder ab, wird das vorwurfsvoll zur Kenntnis genommen. Als Helen Haupt nach zwanzig Jahren unbezahltem 50-Prozent-Pfarrfrau-Job wieder als Notfall-Pflegefachfrau zu arbeiten begann, gab man ihr zu verstehen, dass sie dabei

ihre früheren Pflichten nicht vernachlässigen dürfe. Zu den Musts gehörte die Pflege eines grossen Gartens «bis auf 1,5 Meter Höhe».

Dass dem oft scharfen Auge der Kirchenpflege nichts entgeht, bringt manche Pfarrfrau an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Sie ist schon dauernd der visuellen und akustischen Kontrolle der Gemeinde ausgesetzt; weitere Einmischungen in ihre Privatsphäre empfindet sie als Zumutung. Eine Psychologin weigert sich seit Jahren, das viel begangene Pfarrbüro zu putzen. Eine Lehrerin lässt den Pfarrhausgarten wuchern, egal, wie vorwurfsvoll die Kirchenpflegerin am Zaun stehen bleibt.

Alles Peanuts, verglichen mit den Reibereien zwischen Kirchenpflege und der Pfarrperson selbst. Wohl in keinem anderen Beruf ist das Bildungsgefälle zwischen den akademischen Untergebenen und ihren Chefs so gross. In der Kirchenpflege sitzen durchwegs Laien, von Hausfrauen über Handwerker bis zu Pensionierten. Berufen für das Amt und die Würde sehen sie sich durch ihren moralisch einwandfreien Lebenswandel und ihr frei­williges Tun. Doch was als Ausgleich zu allzu grosser pfarrherrlicher Eigenmächtigkeit gedacht war, endet häufig in sturem Besserwissertum und muffigem Beharren auf dem Althergebrachten.

Die häufigen Spannungen mit den Vorgesetzten schwappen auch ins Eheleben über und können bis zur Scheidung führen. «Ich hab meinen Frust zu oft bei meiner Frau abgeladen», sagt ein Theologe. «Für diese Art Seelsorge habe ich nicht studiert.» Jetzt wechselt er in eine kleine, überalterte Tessiner Gemeinde. Dort ist man so froh, überhaupt einen Pfarrer gefunden zu haben, dass man sich wohl vor Einmischungen hüten wird.

Überhaupt sind allzu autoritäre Kirchenvorstandsmanieren nicht mehr angeraten. «Der Markt ist völlig ausgetrocknet», sagt Pfarrer Bianca. Die Folge ist ein Emanzipationsschub, wie ihn selbst Alice Schwarzer und Co. nicht rasanter hätten bewirken können. Ehemals exotische Erscheinungen wie lesbische Paare und dunkelhäutige Gattinnen sind heute in Pfarrhäusern gang und gäbe. Muss der Kirchenvorstand zwischen zwei «Übeln» wählen, spielen örtliche Vorlieben mit. Ein geschiedener Theologe, der sich in einem Bergkanton vergeblich als Talpfarrer beworben hatte, folgert bitter: «Als Schwuler hätte ich die Stelle vermutlich bekommen.»

Selbst Mehrfachsünder wie Pfarrer Bianca können heute jedoch Kirchenrat-Vizepräsident des Kanton Zürichs werden. Sowohl er wie seine jetzige Partnerin, die ehemalige Zirkus-Pfarrerin Katharina Hoby, sind geschieden. Drittes No-Go: Die beiden leben unverheiratet im Pfarrhaus Küsnacht zusammen. Um die Gemeinde nicht zu überfordern, war ihr Einzug nur schrittweise erfolgt.

Zu Beginn der Arbeit an seiner Dissertation über Scheidungsrituale war sich Andrea Marco Bianca sicher gewesen: «Mir passiert das nicht.» Heute findet er: «Gut geschieden ist besser als schlecht verheiratet.» Wie eine gute Scheidung aussieht, kann man in seiner globalen Scheidungs-Bestandesaufnahme auch an einem Schweizer Beispiel nachlesen. «Um vor Gott abzuschliessen, was vor Gott ­angefangen hat», dankte sein geschiedener Amtskollege Thomas Bachofer in der Kirche Gossau der Gemeinde für ihre «heilende ­Gemeinschaft», fragte nach Schuld und Vergebung und gab den Ehering zurück.

Meist raten die Kirchenvorstände geschiedenen Pfarrpersonen zu einem Ortswechsel. Zu vermint ist das Gelände. Wie soll beispielsweise ein seitenspringender Theologe von einem Brautpaar Treue bis ans Grab fordern? Versucht eine Frau gar, mit Schuldzuweisungen die Gemeinde auf ihre Seite zu ziehen, entzweit sie diese mit Intrigen und Gerüchten. Dabei zeigen viele Christen oft weder christliche Nächstenliebe noch Vergebungsbereitschaft. Betontes Wechseln der Strassenseite und Grussverweigerung gehören zu ihren ­milderen Strafen.

Einem Pfarrer wurde wochenlang mit anonymer Post göttliches Gericht und Hölle angedroht, sollte er nicht subito verschwinden. Einen anderen weckte jede Nacht telefonisches Liebesgestöhn ab Tonband. Die Pfarrerin Jacqueline Sonego Mettner wurde in ihrer Luzerner Gemeinde von einem entrüsteten Kirchgänger zur Rede gestellt: «Wie kannst du nach der Scheidung noch auf die Kanzel steigen?» «Wie könnte ich noch auf die Kanzel steigen, wenn ich nicht auf meine Gefühle hörte?», lautete ihre Antwort. Später halfen ihr just ihr Trennungsschmerz und die «einschneidende Lebenserschütterung», die richtigen Worte für Mitmenschen in ähnlicher Lage zu finden.

«Von Ent-Täuschung zur Ent-Wertung ist oft nur ein kleiner Schritt», erklärt das Buch «Ehe-Bruch im Pfarrhaus» den christlichen Furor. Nicht nur hat die Gemeinde ihr Vorbild verloren. Sie kommt sich auch betrogen vor. Schliesslich wird der Pfarrer dafür bezahlt, stellvertretend so zu leben, wie es sich gehört. «Eine katastrophale und infantilisierende normative Ethik des Gehorsams», so der Ratgeber weiter, mache den Pfarrer zum «Moralwächter der Nation». Um die Gemeinde gnädiger zu stimmen, rät Pfarrer Bianca zu möglichst ­früher, offener Kommunikation. «Was nicht akzeptiert wird, sind überlappende Beziehungen. Eine Zweitfrau verzeiht die Gemeinde nicht.» Zu Recht, findet er.

Es droht eine neue Gefahr

Als stünden die Pfarrehen nicht schon ­genügend unter Druck, bedroht eine neue ­berufsspezifische Gefahr ihr Bestehen. Die rapide wachsenden evangelikalen, also besonders konservativen Kreise pressen auch die Pfarrehe in ihre fromme Wunschschablone. Doch nicht jede Ehefrau mag die ihr ­abverlangte neue Frömmigkeit mitmachen. Schliesslich hat sie ihren Mann und nicht ­seine Kirche geheiratet.

Auf besonders bittere Weise musste dies Martin Benz, 25 Jahre lang Theologe in Basel, erfahren. Stets war er bestrebt gewesen, mit mustergültig christlichem Lebenswandel bei seiner Gemeinde zu punkten, und gross sein Stolz über seine «makellos weisse Weste». Das Pfarrhaus galt als «Villa Sonnenschein» und seine Familie als bilderbuchreif. Bis ihn seine Frau eines Sonntags mit der Aussicht auf einen frisch gebackenen Kuchen in die Predigt entliess. Bei seiner Rückkehr fand er statt einen Kuchen ihren Abschiedsbrief auf dem Tisch. Sie hatte das Vorspielen «der perfekten Fassade» satt und war samt den drei Kindern zu einem weniger perfekten Mann gezogen.

Martin Benz, der sich glücklich verheiratet gewähnt hatte, verarbeitete den Schock in durchaus selbstkritischen Schriften. Wobei ihn der Verlust von Prestige, der Schwund von «Achtung und Respekt der Gemeinde» fast ebenso zu treffen schien wie der Verlust seiner Frau. «Mein guter Ruf ist für immer dahin. Ich bin geschieden.»

Wie phantasietreibend das Bild der Evangelikalen von Geschiedenen ist, zeigt das Beispiel aus einem Schweizer Luftkurort. Einem Pfarrer, der nach seiner Scheidung eine neue Stelle als Heilstätten-Seelsorger gefunden hatte, wurde das Mitsingen im dörflichen Kirchenchor verboten. Der evangelikal eingestellte Kirchenvorstandspräsident befürchtete das Wirken und Wüten des Don Juans unter den Chordamen, und dies trotz deren meist gestandener Reife. Die Episode liegt zwar schon etwas zurück. Doch der Vormarsch der bekennenden Frommen mit Absolutheitsansprüchen macht Ähnliches vielleicht bald wieder möglich.

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