Donnerstag, 31. März 2016

Möbel für kleine Zimmer

Mehrzweck Möbel - Betten funktional. Gästebetten







Möbel für kleine Zimmer




Möbel für kleine Zimmer

Karfreitag und Ostern





Karfreitag und Ostern

Samstag, 26. März 2016

Chile 2016: Expedition Chile beginnt

Aus einem Traum wird Wirklichkeit 

Vor Jahren, meine Frau Chantal meint Jahrzehnten...., hatte ich den Traum mit meiner Familie einmal für längere Zeit in Chile zu leben.

Wir sind Chilenisch - Schweizerische Doppelbürger. Vor über 50 Jahren war mein Vater an der Schweizer Schule in Santiago Lehrer und hat dort meine Mutter kennengelernt. Ich selber bin dann in Zürich geboren, wo meine Eltern nach nach dem chilenischen Aufenthalt für 4 Jahren gelebt haben. Aber meine Eltern zog es dann wieder nach Südamerika, wo mein Vater für weitere 6 Jahre die Schweizer Schule in Sao Paolo aufgebaut und als erster Direktor geleitet hat. (Die Schweizer Schule in Sao Paolo feiert dieses Jahr ihr 50 Jahre Jubiläum)

So kam es, dass ich Portugiesisch sprechen gelernt habe und bis zur 4. Klasse auch die Schule im portugisischen Brasilien besucht habe. Bevor wir dann endgültig in die Schweiz zurückkehrten, waren wir in der Übergangszeit einige Monate in Chile. Dort habe ich - so eigenartig das klingt - mein Portugiesisch komplett gegen das Spanisch ausgetauscht. Ich habe 6 Jahre in Brasilien gelebt und perfekt portugiesisch gesprochen und nur 3 Monate in Chile gelebt. Das hat aber gereicht, dass ich heute kein Wort mehr portugiesisch kann und recht ordentlich spanisch. Da hatte wohl in meinem sechsjährigen Kopf nur eine Fremdsprache Platz..

Was heisst Heimat?

Wie jeder und jede, so frage auch ich mich immer wieder, was eigentlich Heimat heisst und bedeutet. Ist es die Farbe des Passes? Oder die Sprache die man spricht? Ist Heimat überhaupt etwas territoriales oder gar patriotisches?

Für mich war es schon immer einfach der Ort, an dem ich da-heim, war. Heimat war für mich das Haus meiner Eltern - vor allem in Männedorf, wo ich als Jugendlicher aufgeblüht bin, dann der CEVI in Männedorf dem ich so viel Freundschaft und Liebe verdanke, dann der Glaube, der eben in diesem CEVI gewachsen ist und mir heute Kraft und Zuversicht gibt. Heimat waren auch die verschiedenen Wohngemeinschaften, in den ich gelebt habe und das Leben mit meiner ersten Partnerin.

Heute würde ich Heimat mit Familie gleichsetzen. Was macht schon ein Pass aus, ja, auch beste Freunde verlieren sich (leider) aus den Augen, aber die Familie bleibt. Ob es mit der Blutsverwandtschaft zu tun hat? Meine Familie, meine Frau Chantal, meine drei Kinder, jetzt Jugendliche Salome, Lea und Jonas, das ist meine Heimat.

Familie

Zur Familie gehören aber auch meine Eltern und seit 20 Jahren auch die Schwiegereltern. Zur Familie gehören auch meine Verwandten in Chile. In der Schweiz hatte ich kaum Bezug zu meinen Verwandten, weil mein Vater ein Einzelkind war und ich in der Schweiz keinerlei Tanten und Onkel habe.


Und diese Familie in Chile ist riesig und was mich immer wieder erstaunt: Unglaublich gastfreundlich. Meine Tanten und Onkel haben in all den Jahren mich und meine Familie begleitet. Wenn wir in Chile waren, durften - nein mussten wir gerade zu - bei ihnen wohnen. Und da meine Familie immer grösser wurde, war das alleine schon logistisch immer aufwendiger. Konnten wir vor knapp 10 Jahren noch mit unserem ersten Kind in einem Zimmer schlafen, dass sie uns freigemacht haben, wurde es in diesem Juli 2016 doch aufwendig, in einem 5 Zimmer Haus für uns 3 Zimmer zu offerieren - obwohl wir das nie wollten, aber uns einfach auch nicht dagegen wehren konnten.  Um diese Gastfreundschaft zu ermöglichen haben alle Tanten und Onkel zusammengespannt. Wir habe erst im Nachhinein erfahren, dass sie sich gegenseitig mit Betten ausgeholfen haben.

Wir durften für diese aufopfernde Gastfreundschaft nie einen Beitrag leisten. Als vor einem halben Jahr meine Frau mich gedrängt hat zu fragen, ob wir etwas zahlen dürften, habe ich zwar geahnt, dass das nicht gut kommt, aber war dann doch erstaunt, wie beleidigt mein Onkel ob dieser Frage war. Gastfreundschaft heisst sich öffnen, sich selber verschenken und den anderen ganz willkommen heissen.

In alle den Jahre waren wir immer wieder bei unseren Verwandten zu Besuch. Das war unsere Beitrag zur Freundschaft. Und wir haben erlebt, wie das geschätzt wurde. Nach der Geburt jedes Kindes sind wir mit dem Säugling nach Chile geflogen. Zur Freude aller Verwandten und vor allem der Urgrossmutter unserer Kinder.

Mit unserer jüngsten Tochter wollten wir nach der Geburt möglichst schnell nach Chile fliegen. Die Urgrossmutter Loly hat sich riesig gefreut und ihr Urenkelkind in den Armen gehalten. Ein eindrücklicher Moment. Keine zwei Wochen nach unserem Abflug aus Chile ist sie in Frieden gestorben.



Leben in Chile

Nun wollten wir einmal erleben, was es heisst, selber in Chile zu leben. Nicht nur als Gast, sondern als Bewohner, die hier leben und spüren was es heisst, hier die Lebensumstände zu teilen.


Montag, 14. März 2016

Arnold Retzer

Bin auf den Paartherapeut Arnold Retzer gestossen, der eine markante Theorie vertritt:

Lob der Vernunftehe - Buch dazu



Recht auf schlecht Stimmung
Buch dazu: Streitschrift gegen positives Denken



Hirndoping und Selbstoptimierung



Arnold Retter Paar Liebe Streit Ehe Scheidung

Sonntag, 13. März 2016

iPad Tastatur

Von wegen mit dem iPad kann man nicht 10 Finger schreiben lernen... ;-)



iPad Tastatur

Trauma

Umgang mit Trauma - ein sensibles Thema

Dokumentarfilm: Schuld und Scham wechseln die Seite im Schweizer Fernsehen. Tabu Vergewaltigung – Frauen erzählen

Die Arbeit mit Entwicklungstrauma - Von Dr. Larry Heller 

Vgl. auch Thema : Flash Back

Dr. Peter A. Levine
Dr. Peter A. Levine hat während mehr als 40 Jahren die menschlichen Reaktionen auf Stress und Trauma intensiv studiert und gilt als führender Fachmann im Bereich der somatisch ausgerichteten Traumalehre. Er promovierte in medizinischer Biophysik und in Psychologie. Er war Berater für die NASA während der Entwicklung des Space Shuttles, und hat an zahlreichen Kliniken und Schmerz-Centern in den Vereinigten Staaten und Europa gelehrt. Zudem ist er Gründer und Ehren-Präsident der «Foundation for Human Enrichment» in Lyons (Colorado), einer Non-Profit-Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, unnötige Traumatisierungen von Kindern und Babys zu verhindern. Er ist Autor der Bestseller «Traumaheilung» (Synthesis-Verlag), «Verwundete Kinderseelen heilen» (Kösel Verlag) und «Vom Trauma befreien» (Kösel Verlag). Sein neuestes Buch „Sprache ohne Worte“ ist soeben erschienen. Peter Levine wurde mit dem 2010 "Lifetime Achievement Award" für besondere Verdienste im Bereich der Körperpsychotherapie ausgezeichnet.
A-Postmarke mit Peter A. Levine

Aus- und Weiterbildungen mit Dr. Peter A. Levine 

Shop: Produkte von Dr. Peter A. Levine

Vom Trauma befreien mit CD Sprache ohne Worte - Die Botschaften unseres Körpers verstehen 

Trauma

Mittwoch, 9. März 2016

Screencast Audio Probleme

Es gibt verschiedene Programme um Bildschirm aufzunehmen, vor allem wenn man einen Film aufnehmen will, der nicht zum download angeboten wird. (Es gibt dazu aber auch spezielle Programme, die das umgehen können, aber die kennen ich nicht)

Das Programm / App das ich nutze ist voila

Funktioniert gut, aber es gibt immer wieder Probleme mit der Steuerung des internen Tones. Meist wird kein Ton oder der Ton der Lautsprecher aufgenommen.

Hier die Lösung, angeboten vom Konkurrenzprodukt Any Screen Recorder for Mac

Bildschirm Aufnahme

Chile Tramite

Wer wissen will, was Tramite in Chile bedeutet, kann sich mal diese Geschichte lesen, die ich in Condor.cl gefunden habe:

Führer ohne Schein
31. August 2014 von Cóndor-Redaktion
Liebe Cóndor-Leser,

mehr als neun Jahre fahre ich in Chile mit deut­schem Füh­rer­schein – unfall­frei, sor­gen­frei, rei­bungs­los an der Poli­zei vor­bei. Doch bei einer Kon­trolle wurde ich nun ermahnt: Wer als Aus­län­der eine unbe­schränkte Auf­ent­halts­er­laub­nis hat, der muss auch einen chi­le­ni­schen Füh­rer­schein besit­zen. Als ord­nungs­lie­ben­der Deut­scher wollte ich die­ser Auf­for­de­rung natür­lich nach­kom­men.

Doch ein­fach die Papiere umschrei­ben zu las­sen geht nicht mehr. Das neue Gesetz ver­langt jetzt die theo­re­ti­sche und prak­ti­sche Prü­fung; zustän­dig ist die Gemeinde, in der man auch wohnt. Und da gab´s die erste Über­ra­schung: Um über­haupt zuge­las­sen zu wer­den, sollte ich mei­nen Abschluss der «enseña básica» vor­le­gen. Wie bitte? Mein Grund­schul­zeug­nis? Das liegt in Deutsch­land. «Tja, dann müs­sen Sie halt einen Test machen», ent­geg­nete mir die Sach­be­ar­bei­te­rin freund­lich. Mit der besag­ten Arbeits­probe sollte nach­ge­wie­sen wer­den, dass ich lesen und schrei­ben kann.

Was ich zunächst für einen Scherz hielt, wurde bit­te­rer Ernst. Meine Ent­geg­nun­gen, dass ich Chef­re­dak­teur einer Zei­tung und durch­aus fähig bin, einen Text zu lesen und zu schrei­ben, nütz­ten nichts. Ohne­hin, kon­terte ich, setze die theo­re­ti­sche Füh­rer­schein­prü­fung vor­aus, dass man die Auf­ga­ben­fra­gen auch ver­steht. Aber auch die­ser Logik wollte die Sach­be­ar­bei­te­rin nicht fol­gen, die ich mei­ner­seits jetzt nicht mehr so freund­lich fand.

Doch so schnell wollte ich mich nicht geschla­gen geben. Bei mei­nem zwei­ten Anlauf hatte ich mich mit mei­nem Uni­ver­si­täts­ab­schluss in der Hand bewaff­net – und zwar vom chi­le­ni­schen Kon­su­lat in Ham­burg aner­kannt, von der chi­le­ni­schen Aus­län­der­be­hörde offi­zi­ell über­setzt und beglau­bigt. Doch der sicher geglaubte Sieg über die Behörde wurde zum Rohr­kre­pie­rer: Wie­der wurde ich abge­lehnt. «Wir akzep­tie­ren nur Abschlüsse der ense­ñanza básica.»

Schließ­lich schal­tete ich die vierte Macht im Staate ein: die Medien. Über die Rubrik «Der Mer­cu­rio kämpft für sie» würde diese Zei­tung eine Bre­sche in den Behör­den­dschun­gel für mich schla­gen, so hoffte ich. Doch wie­der Fehl­an­zeige. Mein Bil­dungs­ab­schluss müsse natür­lich vom chi­le­ni­schen Bil­dungs­mi­nis­te­rium aner­kannt wer­den, hieß es nun. Tja, und drei­mal dür­fen Sie, lie­ber Leser, raten, was mir das Bil­dungs­mi­nis­te­rium sagte, als ich dort mein Uni-Diplom vor­legte: «Wir lega­li­sie­ren nur ense­ñanza básica und media.» Auch mein erneut logi­scher Hin­weis, dass ich doch nicht stu­die­ren könne, ohne vor­her die Schule erfolg­reich besucht zu haben, fruch­tete nicht.

Als ich mir schließ­lich vom «Cóndor»-Verlag ein Zer­ti­fi­kat aus­stel­len ließ, dass bestä­tigt, dass ich in Pro­vi­den­cia arbeite, um schließ­lich in die­ser Gemeinde mein Glück zu ver­su­chen, erging es mir fast schon so wie Josef K. in dem Klas­si­ker «Der Pro­zess» von Franz Kafka: Den eigent­li­chen Beweg­grund mei­ner Behör­den­gänge hatte ich schon ver­ges­sen. Jetzt ging es mir nur noch darum, wie ich bewei­sen könne, dass ich kein Analpha­bet bin. Zur Erin­ne­rung: Aus­gangs­punkt des Feld­zu­ges war der chi­le­ni­sche Füh­rer­schein.

In Pro­vi­den­cia drehte ich dann end­gül­tig durch. Mein Stu­di­um­ab­schluss würde gene­rell zwar aner­kannt, doch es fehle die «vali­da­ción». Eine Gül­tig­keits­er­klä­rung? Auch beim chi­le­ni­schen Kon­su­lat in Ham­burg konnte man mir auf meine Nach­frage nicht erklä­ren, was damit gemeint sei. Wut­ent­brannt beschul­digte ich die Beam­tin im Rat­haus der Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung und ver­ließ unter deut­schen Flü­chen das Gebäude.

Und nun? Nein, lie­ber Leser, diese Geschichte hat lei­der kein Happy End. Ich fahre wei­ter­hin ille­gal auf chi­le­ni­schen Stra­ßen, lenke unser Auto als ein Füh­rer ohne Schein. Nach dem gan­zen Ärger, vie­len Tele­fo­na­ten, War­te­stun­den und gut gemein­ten Rat­schlä­gen ist mir doch noch eine Idee gekom­men: Viel­leicht melde ich mich bei der Deut­schen Schule San­tiago an, um die Grund­schule zu wie­der­ho­len und das besagte Zer­ti­fi­kat zu erhal­ten. Das hätte dann auch den Vor­teil, dass ich neben mei­nen bei­den Söh­nen die Schul­bank drü­cken und wir die Haus­auf­ga­ben gemein­sam lösen könn­ten.

Herz­lichst Ihr

Arne Dett­mann

Auto, Fahrausweis, Führerschein, Bewilligung, Chile

Dienstag, 1. März 2016

Party Service Catering

Um Frauenfeld rum haben wir einige Catering Dienste. Was ich so gefunden - aber nicht alle ausprobiert habe ;-)

  • Spiessli: Spezieller Grill, Fleisch zubereitet, Wahlweise auch auch Salate, Beilagen und Geschirr: Würmli Catering , Hier die Preisliste. Netter Kontakt, sehr flexibel. Am Sonntag weniger gern im Einsatz.
  • Ähnlich ist www.partyspiessli.ch,, den wir schon selber erlebt haben. Er ist wirklich extrem flexibel. Man kann hier z.B. wenige Dienste oder das ganze Programm beanspruchen. Kommt auch am Sonntag.

Party Service Catering